Markets.com CFD Testbericht: Immer auf dem neuesten Stand!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.08.2024
Markets.com wird vom Unternehmen Safecap Investments Ltd., einem Tochterunternehmen des Unternehmens Playtech PLC betrieben. Das Mutterunternehmen wird an der Londoner Börse im FTSE 250-Index geführt. Der Firmensitz des Brokers befindet sich in Zypern. Markets.com bietet seinen Kunden eine eigens entwickelte Trading-Plattform mit den Namen Markets-Web-Trader. Hinzu kommt ein interessantes Trading-Tool: Der Margin-Call! Hiermit möchte sich nicht nur der Broker vor der Verschuldung seiner Kunden, sondern auch die Kunden vor Selbstüberschätzung schützen. Wie besorgt Markets.com um seine Kunden wirklich ist und warum er das Geschäft derart günstig anbieten kann, erfahren Sie in dem folgenden Markets.com Testbericht.
Jetzt zu unserem aktuellen CFD Testsieger XTBInhaltsverzeichnis
- Markets.com Bewertung - Das Ergebnis unseres Tests:
- Stärken und Schwächen
- Getestete Kategorien in der Übersicht:
- Seriös oder nicht? Markets.com im ausführlichen Test
- Handelsangebot & Konditionen 9.0 von 10 Punkten
- Bonus für Neukunden 8.0 von 10 Punkten
- Demokonto 8.0 von 10 Punkten
- Handelsplattform 9.0 von 10 Punkten
- Zahlungsmethoden 8.0 von 10 Punkten
- Sicherheit / Regulierung 9.0 von 10 Punkten
- Kundenservice 8.0 von 10 Punkten
- Mobile App 9.0 von 10 Punkten
- Treueprogramm / VIP-Programm 8.0 von 10 Punkten
- Kontoeröffnung 8.0 von 10 Punkten
- Ergebnis 84.0 von 100 Punkten
Markets.com Bewertung - Das Ergebnis unseres Tests:
- Niedrige Spreads & keine Kommssionen
- Hebel von 1:5 bis 1:30
- Handel auf Markets Webtrader und MetaTrader-4
- Demokonto kostenlos & dauerhaft nutzbar
Stärken und Schwächen
- Spreads ab 0,01
- Keine Handelsgebühren oder Provisionen
- Automatisch kostenloses, unbegrenztes Demokonto
- Voll funktionsfähiger Markets Mobile Trader
- Einzahlungsbonus hat überzogene Bonusbedingungen
Im CFD Testbericht werden verschieden Testkategorien näher untersucht. Mit einem Klick erfahren Sie im Detail, wie Serioes.org den Anbieter Markets.com mit den nachfolgenden Punkten bewertet hat.
Getestete Kategorien in der Übersicht:
Seriös oder nicht? Markets.com im ausführlichen Test
Der Broker Markets.com bietet in erster Linie sehr günstige Konditionen, trotz eigener Handelsplattform und Marktmodell Market Maker. Da drängt sich die Frage auf, ob sich das rentieren kann. Daher soll nun geklärt werden, wie viel Seriosität man bei den Preisen erwarten kann und was dem Kunden außer Tiefpreisen sonst noch geboten wird.
Handelsangebot & Konditionen
9.0 von 10 Punkten
Möchte man sich die Handelskonditionen von Markts.com näher betrachten, sollte man zunächst erörtern, was man darunter versteht und welche Handelsprodukte überhaupt angeboten werden. Bei den CFDs lohnt es sich nach den Basiswerten, den Spreads und weiteren Handelsgebühren zu unterscheiden und das Marktmodell von Markets.com unter die Lupe zu nehmen.
Basiswerte: Von Aktien bis Rohstoffe ist alles dabei
Natürlich kann man bei Markets.com umfangreich mit CFDs Handel betreiben. Markets.com bietet seine Dienstleistungen für den Handel mit Akien, Forex, Indizes, ETFs, CFDs, Rohstoffe. Im Bereich der CFDs ermöglicht er zudem den Handel mit Währungen, Bonds, Indizes, Rohstoffen, Aktien und ETFs. Auf den Handel mit Forex wird im Markets.com Test näher eingegangen.
Die Währungen lassen sich noch in primäre, sekundäre und exotische Währungen unterscheiden. Unter primären Währungen versteht Markets.com Euro, US-Dollar, Neuseeländische Dollar, Australische Dollar, Kanadische Dollar, Britische Pfund, Schweizer Franken und Japanische Yen. In den Sekundärmärkten finden sich die Kombinationen dieser Währungen mit anderen nord- und west-europäischen Währungen, wie dänische oder schwedische Kronen. Bei den exotischen Währungen bewegt man sich hingegen eher in Richtung Osteuropa und Südamerika. Richtig exotische Währungen aus Afrika oder dem pazifischen Ozean oder auch mit der virtuellen Währung Bitcoin, bietet Markets.com nicht an.
Die meisten Angebote gibt es bei CFDs auf Aktien und ETFs. Diese werden nur noch alphabetisch sortiert. Hier muss man besonders großen Wert auf die angegebenen Handelszeiten legen, da keine Sortierung nach Ländern oder Uhrzeiten stattfindet. Die Margin-Anforderungen können bei Aktien-CFDs der Nachrichtenlage angepasst werden. Erklärungen zum Stellenwert der Marge bei Markets.com gibt es in Punkt 3.
Spreads: So verdient Markets.com sein Geld
Beschäftigt man sich bei Markets.com mit dem Thema Spreads, muss man gerade bei den CFDs unterscheiden. Gemäß ihren Unterteilungen in die Basiswerte, lassen sich ihre geringen Spreads in verschiedene Gruppen unterteilen. Ein Spread bildet sich aus der Differenz von Ask und Bit, also dem An- und Verkaufswert. Daher werden die Spreads nicht in einer, sondern in unterschiedlichen Währungen angegeben, je nachdem an welcher Börse die CFDs gekauft werden. Meistens sind es US-Dollar. Für die verschiedenen Basiswerte ergeben sich folgende minimale Spreads:
- Aktien: 0,01
- Währungen:
- Primär 2
- Sekundär 3,5
- Exoten 10
- Bonds: 0,6
- Indizes: 0,19
- Rohstoffe: 0,4
- ETFs: 0,02
Dabei handelt es sich im Vergleich mit der Konkurrenz um relativ geringe Spreads, wie Erfahrungen mit CFD Anbietern zeigen.
Die Handelsbedingungen bei Markets.com: Handelsgebühren, Kommissionen & Provisionen
Grundsätzlich verzichtet Markets.com auf Provisionen und Gebühren. Sollte es allerdings zu ungewöhnlichen Sonderwünschen kommen, kann eine Zusatzzahlung fällig werden. Dabei handelt es sich dann allerdings eher um den administrativen Bereich. Beim Handel mit CFDs können Hebel von 1:5 bis 1:200 genutzt werden. Die geforderte Marge beläuft sich auf 1 bis 2 Prozent des Investitionsvolumens.
Das Marktmodell im Markets.com CFD Testbericht
Markets.com stellt die Basiswerte für den Devisen- und CFD-Handel als Market Maker zur Verfügung. Sein Geld verdient der Broker durch die Spreads. Einem Market Maker werden nicht selten Interessenkonflikte unterstellt, da die steigende Verluste der Kunden zu höheren Gewinnen des Brokers führen können.
Positiv ist, dass Markets.com eng in die SafeCap-Gruppe eingebunden ist, die ein Netzwerk aus mehreren Brokern betreut. Davon sollten Kunden insgesamt profitieren. Dass dieser Handel von Markets.com CFD seriös ist, kann spätestens unter dem Punkt Sicherheit und Regulierung geklärt werden.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- CFDs gibt’s für Währungen, Bonds, Aktien, Indizes, Rohstoffe und ETFs
- Es werden nur Spreads, keine anderen Handelsgebühren erhoben
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Bonus für Neukunden
8.0 von 10 Punkten
Seit Dezember 2016 ist es sämtlichen CySEC-regulierten Brokern spekulativer Finanzinstrumente wie CFDs, Forex und binäre Optionen untersagt, konventionelle Boni auf Basis einer Einzahlung anzubieten, da die Bonusbedingungen häufig zu streng und für einen Großteil der Trader nicht erfüllbar waren. Die CySEC empfiehlt Brokern Belohnungen für Kunden in Form von niedrigeren Spreads anzubieten.
Bei Markets.com erhalten Neukunden ein Willkommensgeschenk. Dabei handelt es sich um einen 25 Euro No-Deposit-Bonus. Das bedeutet, dass das Bonusguthaben gutgeschrieben wird, sobald der Kunde ein Konto eröffnet. Eine Einzahlung muss nicht geleistet werden. Auch wenn Bonuszahlungen beim Online-Trading inzwischen Normalität sind, werden relativ wenige No-Deposit-Boni angeboten. Schärfster Konkurrent auf diesem Gebiet ist derzeit IronFX, welcher mit einem No-Deposit-Bonus in Höhe von 35 Euro aufwarten kann. Andere Anbieter setzen eher auf den Einzahlungsbonus. Doch wie erhält man nun genau einen No-Deposit-Bonus bei Markets.com.
So eröffnet man ein Konto
Auf der Startseite von Markets.com befindet sich oben rechts die Möglichkeit, ein Konto zu eröffnen. Klickt man den Button Konto eröffnen an, öffnet sich die Anmeldemaske. Für eine Anmeldung ist zunächst nur die Angabe der Email-Adresse und eines Passwortes erforderlich. Es folgen einige Schritte bis das Konto und der Bonus schließlich genutzt werden können.
Einzahlung anweisen und Bonus anfordern
Nach der ersten Registrierung öffnet sich ein Fenster. Hier kann man nun wählen, ob man den 25 Euro-Bonus kassieren und das Demokonto eröffnen möchte oder ob man ohne den Bonus weitermachen möchte. Um den Bonus zu erhalten, muss man einfach nur auf „Fortfahren“ klicken, vorausgesetzt man ist mit den Bonusbedingungen einverstanden.
Egal wofür man sich entscheidet, folgt nun die Abfrage der persönlichen Daten. Dieser Prozess umfasst vier Schritte. Hatte man sich gegen den No-Deposit-Bonus entschieden, folgt nun die Auswahl zwischen drei verschiedenen Einzahlungsboni. Für Einzahlungen von 100, 400 oder 1.000 Euro erhält man im Gegenzug Boni von 25, 120 oder 350 Euro. Auch diese sind an Bonusbedingungen gebunden, wie der Markets.com CFD Erfahrungsbericht zeigt.
Den Bonusbedingungen auf den Zahn gefühlt
Die Bonusbedingungen unterscheiden zunächst nach der Art des Bonus. Dabei gibt Markets.com drei Bonusarten vor. Diese sind der normale Einzahlungsbonus, der 25 Euro-Gratisbonus für den Web- oder Mobile-Trader oder der Pending-Bonus für Bestandskunden.
Der Markets.com Bonus ohne Einzahlung wird zunächst in der entsprechenden Kontowährung gutgeschrieben. Umsatzbedingungen gibt es für den 25 Euro-Gratisbonus nicht. Nach einer erfolgten Einzahlung durch den Kunden, können Bonusbetrag und Gewinne unmittelbar ausgezahlt werden.
Bei dem Einzahlungsbonus sieht die Sache hingegen anders aus. Hier muss der Bonus 10.000 Mal umgesetzt werden. Wird also das Basisangebot mit einem Bonus von 25 Euro in Anspruch genommen, muss ein Handelsvolumen von 25 Euro x 10.000 = 250.000 Euro vollzogen werden. Dafür bleiben dem Händler drei Monate Zeit. Eine Einschränkung auf bestimmte Produkte gibt es nicht. Hier sollte man sich ganz genau überlegen, ob man einen Einzahlungsbonus akzeptiert oder nicht. Im CFD Bonus Vergleich führt dies zu einer deutlichen Abwertung
Die Besonderheit den Bonus auszahlen zu lassen!
Hat man sich für einen No-Deposit-Bonus entschieden, hat man definitiv die bessere Wahl getroffen, wie der Markets.com Erfahrungsbericht zeigt. Die Auszahlung kann direkt nach einer Einzahlung angewiesen werden, ohne dass in irgendeiner Form Konsequenzen drohen. Für den Einzahlungsbonus sieht es hingegen anders aus. Hier kann eine Auszahlung erst nach der Erfüllung der Bonusbedingungen angewiesen werden. Wird vorher eine Auszahlung angewiesen, wird der gesamte Bonusbetrag wieder abgebucht. Nicht besonders gute Voraussetzungen für den Titel Bester CFD Broker Bonus. Bevor es allerdings zu irgendeiner Auszahlung kommen kann, müssen sich die Trader einer Personenidentifikation unterziehen. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben um dem Gesetz zum Schutz gegen Geldwäsche und Korruption nachzukommen. Dabei werden die Vorlage eines Personalausweises, ein Adressnachweis und gegebenenfalls die Kopie der Kreditkarte fällig. Dieses Vorgehen findet man bei allen Brokern.
Bonus-Details auf einen Blick:
- Einzahlungsbonus wird nicht mehr angeboten
- Für die Kontoeröffnung müssen zahlreiche Daten angegeben werden
Demokonto
8.0 von 10 Punkten
Im Markets.com CFD Erfahrungsbericht kann das Demokonto besonders gut abschneiden. Dies liegt nicht nur an den allgemeinen Konditionen, nach denen das Demokonto kostenlos und unbegrenzt zur Verfügung steht, sondern auch an dem kinderleichten Zugang und der vollen Funktionalität. Markets.com bietet seinen Kunden ein vorbildliches CFD Demokonto.
Warum ist ein Demokonto vorteilhaft?
Das Demokonto soll den Zweck erfüllen, dass es Neukunden einen Einblick in die Welt des Markets Webtrader gewährt, Anfängern den Handel mit verschiedensten Instrumenten nahebringt und geübten Tradern hilft Devisen-, Aktien- oder CFD Trading Strategien zu entwickeln. Das besondere an einem Demokonto ist, dass kein Risiko besteht, da kein eigenes Kapital, sondern nur virtuelles Geld verwendet wird.
Die Besonderheiten des Markets.com Demokonto
Man muss bei Markets.com nicht extra ein Demokonto beantragen. Das Demokonto wird automatisch eingerichtet und mit einem virtuellen Guthaben von 10.000 Euro – oder in welcher Währung das reale Konto geführt wird – eröffnet. Man kann jederzeit mit einem Klick zwischen dem realen und Demokonto hin- und herwechseln. Dabei sieht man, dass alle Funktionen des realen Kontos auch auf dem Demokonto verfügbar sind. Trader dürfen ihre Gewinne allerdings nicht als Bonusgeld behalten, was ab und an Broker ermöglichen.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Das Demokonto wird kostenlos und unbefristet zur Verfügung gestellt
- Bei der Registrierung wird es automatisch eingerichtet
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Handelsplattform
9.0 von 10 Punkten
Beim Markets.com Testbericht muss man hinsichtlich der Handelsplattformen unterscheiden. Denn Markets.com bietet einmal den MetaTrader 4, den Sirix Webtrader an und eine eigens entwickelte Handelsplattform. Bei der eigens entwickelten Handelsplattform handelt es sich um den Markets Webtrader. Beide Plattformen sind hoch technisch aufgebaut und genügen dadurch auch den Ansprüchen der professionellen Trader. Wie wichtig die Handelsplattform für den Platz zum Besten CFD Broker ist, soll kurz erklärt werden.
Der MetaTrader 4: Die Mainstream-Plattform
Obwohl Markets.com eine eigene Plattform entwickelt hat, bietet der Broker den MetaTrader 4 an. Dabei handelt es sich um eine von MetaQuotes Ltd. entwickelte Handelsplattform. Diese Plattform wird kostenlos von allen Brokern zur Verfügung gestellt und seit Jahren weiterentwickelt und mit neuen Instrumenten ausgestattet. Der MetaTrader 4 ist bei Kunden sehr beliebt und wird immer angefragt, egal wie gut die Eigenentwicklung ist. Es gibt verschiedenste Formen des MetaTrader 4, Markets.com bietet eine Downloadversion an. Für die MT4 Plattform hat Markets.com sogar eine eigene Webseite eingerichtet.
Der Markets Webtrader: Zugang von allen Endgeräten
Beim Markets Webtrader handelt es sich um die hauseigene Entwicklung. Sie bietet eine vereinfachte Darstellung der Handelsumgebung. Das verhindert, dass Anfänger und Hobby-Trader überfordert werden. Sowohl beim Markets Webtrader, als auch beim MetaTrader 4 oder dem Sirix Webtrader ist eine gute Internetverbindung von entscheidender Bedeutung. Kurze Ladezeiten sind beim CFD Handel Geld wert. Obwohl Markets.com ein Market Maker Marktmodell betreibt, sind die Handelszeiten natürlich von den Börsenöffnungszeiten abhängig. Während der Handelsunterbrechungen jedes Instrumentes kann der Händler weder Positionen eingehen noch neue Aufträge platzieren.
Handelszeiten lassen sich über die Startseite und die Öffnung des Reiters CFD erreichen. Neben jedem Instrument werden die Öffnungszeiten der Handelsplätze aufgeführt. Dafür muss man sich allerdings wieder auf der Markets.com Hauptseite und nicht auf der Markets.com MetaTrader-Seite befinden.
Sirix WebTrader: Der Kompromiss mit Social Trading
Der Sirix WebTrader verfolgt ein dynamischeres Konzept. Dies zeigt sich dadurch, dass es wesentlich schneller möglich ist einen Trade zu setzen, als beim MetaTrader 4 oder dem Markets Webtrader. Beim Sirix Webtrader wird für die Auftragsdurchführung nur ein Klick benötigt. Außerdem folgt Markets.com mit seinem Angebot dem Trend des Social Trading. Hier kann man die Strategien anderer Trader verfolgen, kopieren und im Bedarfsfall dem eigenen Risikomanagement anpassen, wobei gerade Social Trading für Anfänger sehr beliebt ist.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Es gibt den MetaTrader 4, den Markets Webtrader und den Sirix Webtrader
- Handelszeiten entsprechen den Börsenöffnungszeiten
Zahlungsmethoden
8.0 von 10 Punkten
Die Zahlungsmethoden bieten einen wichtigen Punkt bei der Beurteilung von Brokern. Hier können den Kunden durchaus zusätzliche Kosten entstehen, die genauso unnötig wie ärgerlich sind. Daher soll nun auch Markets.com auf dieses Kriterium untersucht werden. Hier wird in Ein- und Auszahlungen unterschieden.
Einzahlungen; Ab 2.500 € garantiert kostenfrei
Generell nimmt Markets.com keinerlei Gebühren für Einzahlungen auf das Markets.com Handelskonto. Es kann allerdings durch die Finanzdienstleister zur Berechnung von Gebühren kommen. Ab einer Einzahlungssumme von 2.500 Euro übernimmt Markets.com diese Gebühren. Einzahlungen können mit vier Zahlungsmethoden vorgenommen werden. Das sind Banküberweisung, Kreditkarte, Skrill und Neteller. Erwähnt werden soll noch, dass der Broker weitere regional nutzbare Zahlungsservices anbietet, die für deutsche Kunden keine Rolle spielen.
Auszahlungen: Gebührenfrei, aber langwierig
Auszahlungen können bei Markets.com über dieselben Wege erfolgen, wie die Einzahlungen. Auch bei den Auszahlungen werden laut Markets.com Testbericht keine Gebühren erhoben. Die Dauer einer Auszahlung entspricht ungefähr denen einer Banküberweisung. Als Trader muss man zunächst einen Auszahlungsantrag stellen. Die Mitarbeiter von Markets.com werden die Auszahlung dann über den gleichen Weg anweisen, wie zuvor eine Einzahlung stattgefunden hat.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Ein- und Auszahlungsweg sind identisch und kostenfrei
- Es werden vier Zahlungsmethoden zur Auswahl gestellt
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Sicherheit / Regulierung
9.0 von 10 Punkten
Das Handelsprodukt CFD ist an sich ein sehr risikobehaftetes Finanzinstrument. Aufgrund der hohen Hebel kann es hier zu hohen Verlusten und Nachschusspflichten kommen, die bei unbedarfter Handhabe zum Ruin des Händlers führen können. Bei Markets.com gibt es keine Nachschusspflicht. Im Verlustfall wird auf das Kontoguthaben zurückgegriffen, beim Stand 0 Euro ist Schluss.
Ein allgemeines Risiko lässt sich einschränken, indem man bei Brokern investiert, die durch Regulierungsbehörden anerkannt sind und einen guten Ruf genießen.
Dies ist auch bei Markets.com der Fall. Laut Markets.com CFD Erfahrungsbericht wird der Broker von der CySEC reguliert, lizensiert und kontrolliert. Bei der CySEC handelt es sich um eine zypriotische Regulierungsbehörde, die seit einigen Jahren mit der Regulierung von Buchmachern, Investmentgesellschaften und anderen Finanzdienstleistern nach europäischem Recht befasst ist. Sie prüft, ob die Kundengelder bei Markets.com getrennt vom Firmenvermögen verwahrt werden. Der Betreiber von Markets.com Safecap ist als zypriotisches Finanzunternehmen zur Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds ICF verpflichtet. Damit werden 20.000 Euro pro Kunde im Insolvenzfall abgesichert.
Daneben kann man noch weitere Hinweise finden, dass Markets.com CFD seriös ist. Die Reputation ist seit jeher wichtig und wird auch immer mehr im Finanzsektor genutzt. So wirbt der Broker auf seiner Homepage damit, dass er der offizielle Forex- und CFD-Broker Partner des FC Arsenal ist. Man kann zwar davon ausgehen, dass sich ein derart großer Verein genau überlegt, mit welchen Brokern er zusammen arbeitet – doch niemand sollte der Täuschung unterliegen, dass es bei der Partnerschaft hauptsächlich um Geld geht.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Markets.com wird von der CySEC reguliert
- Die Einlagensicherung beläuft sich auf 20.000 Euro pro Kunde
- Offizieller Partner vom FC Arsenal
Kundenservice
8.0 von 10 Punkten
Der Kontakt zum Kunden laut Markets.com Erfahrungsbericht
Im Markets.com Erfahrungsbericht wird deutlich, dass der Kundenservice zwar existiert, es aber keine Beratung hinsichtlich der Handelsstrategie gibt. Um das Traden verstehen zu lernen, werden Webinare und Seminare angeboten. Es ist auch möglich, konkrete Verständnisfragen im Live-Chat zu stellen. Dieser ist sogar sehr engagiert und meldet sich sobald man ihn anklickt in englischer und deutscher Sprache. Doch eine Beratung für unsichere Kunden wird es hier nicht geben. Ansonsten kann der Kundenservice per Email oder Telefon kontaktiert werden. Das Handelsdesk kann via Smartphone genutzt werden, sodass auch Trades von unterwegs gesetzt werden können.
Zusätzlicher Service für den Kunden und den Broker
Auch wenn Markets.com keine Beratungen durchführt, ist er sehr wohl um das Wohl seiner Kunden und um sein eigenes Image besorgt. Denn ein zahlungsunfähiger Trader nutzt keinem Broker etwas. Daher gibt es bei Markets.com den sogenannten Margin-Call. Beim Handel mit CFD kann man mit Hebeln arbeiten, wodurch eine Marge zwischen 1 und 2 Prozent des Investitionsvolumens verlangt wird. Nun kann man nicht nur in ein Produkt mit Hebeln investieren, sondern viele verschieden Trades damit durchführen. Verhalten sich die Kurse nun entgegen des prognostizierten Verlaufs und das Handelsvolumen reduziert sich dementsprechend, setzt der Margin-Call von Markets.com ein. Er spricht bei einer Reduktion von 60 und 40 Prozent des ursprünglichen Handelsvolumens Warnungen an den Händler aus. Reagiert dieser nicht und geht weiterhin ein Risiko ein, werden die Positionen schließlich bei einem Volumen von 20 Prozent automatisch geschlossen. Dies kann dann auch Positionen betreffen, die noch auf Kurs waren.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Es gibt keine Beratung, aber Service per Mail, Telefon oder Live-Chat
- Der Margin-Call-Service soll vor Totalverlust schützen
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Mobile App
9.0 von 10 Punkten
Markets.com bietet neben dem Markets Webtrader auch noch den Markets Mobile Trader an. Der Markets.com Testbericht hat gezeigt, dass auch hier ein 25 Euro-Gratisbonus ausgezahlt wird. Voraussetzung ist das Herunterladen der Markets.com App. Damit reiht sich auch Markets.com in die Anbieter der CFD Apps ein. Diese wird für iPhone- und Android-Nutzer bereitgestellt. Nutzer anderer Betriebssysteme müssen den Markets Webtrader über den Browser ihres Smartphones nutzen.
Die Mobile App ermöglicht eine umfassende Funktionalität, sodass die Anmeldung über den PC an sich nicht mehr notwendig ist. Sogar auf das Demokonto haben die Kunden Zugriff. So können auch neue CFD-Strategien entwickelt werden. Die Mobile App stellt auch genaue Marktanalysen, gestreamte Kurse und Charts zur Verfügung. Sogar die Personenidentifikation ist dank der Möglichkeit Dokumente abzufotografieren mit dem Smartphone möglich.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Die Markets Mobile App steht für iPhone und Android zur Verfügung
- Die App ist voll Funktionsfähig und ersetzt den Webtrader
Treueprogramm / VIP-Programm
8.0 von 10 Punkten
Für Bestandskunden gibt es bei Markets.com den sogenannten Pending Bonus. Dabei handelt es sich um einen umsatzabhängigen Bonus. Bei Markets.com erhält laut Testbericht jeder Trader für seine Handelsaktivitäten Punkte. Ist eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht, wird der Pending Bonus auf dem Handelskonto gutgeschrieben. Markets.com bezeichnet ihn auch als „Bonus in der Schwebe“ und spricht von Handelszielen.
Für das Bonusprogramm muss sich der Kunde bei einer Aktion anmelden. Der Vorteil ist, dass der Pending Bonus nur ausgezahlt wird, wenn die Bonusbedingungen im Vorfeld erfüllt werden. Daher muss man in diesem Fall auch nicht lange überlegen. Die Punkteverteilung ist von dem gehandelten Instrument abhängig. Es zählt nur die Öffnung und Schließung der Konten, ob ein Handelsgeschäft erfolgreich ist, ist für die Punktevergabe nebensächlich. Für den Pending Bonus müssen innerhalb von 90 Tagen das Dreifache an Bonuszahlungen in Punkten umgesetzt werden. Schafft der Händler dies nicht, wird einfach kein Pending Bonus ausgezahlt.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Der Pending Bonus ist für Bestandskunden gedacht
- Er wird erst nach Erfüllung der Bonusbedingungen ausgezahlt
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Kontoeröffnung
8.0 von 10 Punkten
Der Eröffnungsprozess: Antworten auf die Frage „Ist Markets.com CFD seriös?“
Im Zuge der Eröffnung wird nach der Adresse, Telefonnummer und Geburtsdaten gefragt. Auch die Staatsangehörigkeit spielt eine Rolle, da einige Nationen von der Nutzung ausgeschlossen sind. Es folgen Angaben zum Beruf des Neukunden und zum Gehalt. Bei dem dritten Punkt – den Finanzinformationen, werden hingegen die genauen Motive für die Kontoregistrierung abgefragt. Dabei geht es um den voraussichtlichen Kontoumsatz, den Zweck und Grund für die Kontoregistrierung, die Art der Transaktionen und die Herkunft der Einlagen. Zudem muss an dieser Stelle angegeben werden, ob man eine Steuerpflicht in den USA hat.
Schließlich werden auch noch sehr detailliert die Handelserfahrungen im Bereich Forex-/CFD-Handel abgefragt. Hier geht es in erster Linie um die Erfahrungen, der Häufigkeit bisherigen Handelns und das bislang verbrauchte Handelsvolumen. Außerdem muss hier angegeben werden, ob man Berufserfahrungen in der Finanzbranche hat und mit welchen Arten von Service man gegebenenfalls vertraut ist. Insgesamt sollte man sich 10 Minuten Zeit, nehmen um die Fragen auch wirklich wahrheitsgetreu und ehrlich zu beantworten.
Die Einzahlung:
Laut Markets.com CFD Testbericht kann das Konto in verschiedenen Währungen geführt werden. Die gängigsten Währungen sind US-Dollar, Euro, Britisches Pfund, Japanischer Yen und Kanadischer Dollar. Die Mindesteinzahlung beläuft sich auf 100 Euro. Bei der Ersteinzahlung kann man dann auf einen 25 Euro-Bonus hoffen, sofern noch nicht der 25 Euro-Gratis-Bonus genutzt wurde.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Bei der Eröffnung werden detaillierte Informationen abgefragt
- Die Mindesteinzahlung beläuft sich auf 100 Euro
Ergebnis
84.0 von 100 Punkten
Der Markets.com Test ergibt eine Gesamtpunktzahl von 80 Punkten. Die meisten Punkte erhalten Handelsangebot und Konditionen, Demokonto, Funktionalität der Handelsplattform, Sicherheit/Regulierung, Mobile App und den Punkt Treueprogramm/VIP-Programm / Bonus für Bestandskunden. Hier bietet Markets.com alles was man von einem Broker erwartet und oftmals mehr als die Konkurrenten.
In der Kategorie „Zahlungsverkehr“ kann Markets.com nicht wirklich überzeugen. Auch wenn der Broker an sich keine Gebühren für Ein- und Auszahlungen verlangt, ist die Auswahl an Zahlungsdienstleistern eher durchschnittlich.
Ein anderer Kritikpunkt ist der Neukundenbonus. Während man beim 25 Euro-Gratisbonus keine Kritikpunkte finden kann, sind die Bonusbedingungen für den Einzahlungsbonus keinesfalls günstig. Der geforderte 10.000 fache Umsatz innerhalb von drei Monaten ist unter realen Bedingungen kaum zu schaffen. Gerade Anfänger können sich dadurch unter Druck setzen lassen und unbedachten Handel betreiben. Dies ist im CFD-Handel mehr als gefährlich. Daher kann man zwar den Broker Markets.com empfehlen, doch von dem Einzahlungsbonus sollte man Abstand nehmen. Dies ist nicht weiter schlimm, da regelmäßig Bonusaktionen für Bestandskunden angeboten werden.
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