Admiral Markets CFD Testbericht: Für Einsteiger geeignet
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 01.09.2024
Admiral Markets wurde im Jahre 2001 in der britischen Hauptstadt London gegründet – und seitdem konnte der Online Broker sein Angebot stetig ausbauen. Mittlerweile ermöglicht Admiral Markets seinen Kunden den Handel von Devisen und CFDs zu einem hohen Hebel von bis zu 1:200. Dabei profitieren die Kunden eines Standard-Kontos von engen Spreads ohne Kommissionen und einer NDD-Orderausführung.
Wir haben das britische Unternehmen und dessen Angebot genau unter die Lupe genommen und verraten nun im Admiral Markets Erfahrungsbericht alles, was potenzielle Neukunden zum Broker wissen sollten.
Inhaltsverzeichnis
- Admiral Markets Bewertung - Das Ergebnis unseres Tests:
- Stärken und Schwächen
- Getestete Kategorien in der Übersicht:
- Seriös oder nicht? Admiral Markets im ausführlichen Test
- Handelsangebot & Konditionen 9.0 von 10 Punkten
- Bonus für Neukunden 3.0 von 10 Punkten
- Demokonto 9.0 von 10 Punkten
- Handelsplattform 9.0 von 10 Punkten
- Zahlungsmethoden 9.0 von 10 Punkten
- Sicherheit / Regulierung 10 von 10 Punkten
- Kundenservice 9.0 von 10 Punkten
- Mobile App 9.0 von 10 Punkten
- Treueprogramm / VIP-Programm 8.0 von 10 Punkten
- Kontoeröffnung 10 von 10 Punkten
- Ergebnis 85.0 von 100 Punkten
Admiral Markets Bewertung - Das Ergebnis unseres Tests:
- Regulierung durch Financial Conduct Authority (FCA)
- Spreads ab 0 Pips
- Hebel zwischen 1:10 und 1:30
- Bis zu 10 Demokonten kostenlos & dauerhaft nutzbar
Stärken und Schwächen
- Verschiedene Handelsplattformen zur Auswahl
- Zuverlässiges Sicherungsumfeld
- Gut erreichbarer Kundensupport
- Deutsche Kunden müssen keine Verifizierung durchlaufen
- Kein Neukundenbonus
Der Testbericht setzt sich aus insgesamt 10 Kategorien zusammen, in denen wir Einzelbewertungen vergeben haben. Mit einem Klick gelangen Sie direkt zur gewünschten Testkategorie.
Getestete Kategorien in der Übersicht:
Seriös oder nicht? Admiral Markets im ausführlichen Test
Kann man bei Admiral Markets CFD seriös handeln? Dieser und weiteren Fragen sind wir in unserem Testbericht genau auf den Grund gegangen, indem wir die 10 wichtigsten Kategorien im Test genau durchleuchtet haben.
Handelsangebot & Konditionen
9.0 von 10 Punkten
Da nicht jede Trading Strategie mit jedem Basiswert kompatibel ist, sind Trader auf der Suche nach dem besten Broker auf ein möglichst umfangreiches Basiswerteangebot angewiesen, das sowohl exotische Produkte, als auch klassische Produkte umfasst. Bei Admiral Markets stehen den Kunden deshalb nicht nur Währungen, sondern auch Indizes, Rohstoffe, Aktien und Anleihen zum Handel zur Verfügung.
Abhängig davon, für welches Handelskonto sich der Kunde entscheidet, stehen ihm mehr oder weniger Basiswerte für den Handel zur Verfügung. Das Konto „Admiral.Markets“ geht dabei mit der größten Auswahl an Produkten einher: 31 Währungen, 4 Metalle, 3 Rohstoffe, 17 Indizes, 2 Index-Futures, 37 US-Aktien-CFDs und 2 Zins-CFDs sind in diesem Kontomodell handelbar. Die Auswahl im Admiral.Prime-Konto ist dabei weitaus geringer: 44 Währungen und 3 Metalle stehen den Kunden hier zur Verfügung und auch die Auswahl im Kontomodell Admiral.MT5 ist mit 26 Währungen und 2 Metallen nicht größer. Hierbei zählt Qualität statt Quantität – der Kunde muss deshalb vor der Kontoeröffnung selbst entscheiden, welche Produkte für ihn von Bedeutung sind und welches Kontomodell dementsprechend Sinn macht.
Spreads ab 0 Pips bei Admiral Markets
Im Admiral Markets Erfahrungsbericht müssen wir festhalten, dass auch der Handel bei diesem britischen Unternehmen nicht gebührenfrei möglich ist: Auch hier müssen Kunden bei der Eröffnung einer Position den Spread an den Broker entrichten. Über dessen Höhe entscheidet ebenfalls maßgeblich das Kontomodell: Ab 0,8 Pips muss man beim Kontomodell Admiral.Markets entrichten – beim Admiral.Prime-Konto beginnt der Spread stattdessen bei 0 Pips und beim Admiral.MT5-Konto bei 0,2 Pips. Selbstverständlich handelt es sich hierbei nur um die Mindest-Angaben – für den Handel der Google-Aktie muss man beispielsweise einen indikativen Spread von 7,1 Pips entrichten und bei DAX30 nur 0,8 Pips.
Gebühren sind vom Kontomodell abhängig
Obwohl Admiral Markets damit wirbt, keine Kommissionen zu berechnen, entspricht dies nur der halben Wahrheit – im Admiral.Prime- und dem Admiral.MT5-Konto wird nämlich durchaus eine Kommission beim Forex-Handel berechnet. Handelt man über das Admiral.Prime-Konto, muss man eine Kommission von 3 Euro pro 1 Lot entrichten – beim Admiral.MT5-Konto liegt diese stattdessen bei 0,003 Prozent des Handelsvolumens. Abgesehen davon müssen Trader allerdings keine sonstigen Kosten befürchten, wie wir im Admiral Markets Testbericht festhalten konnten.
Admiral Markets CFD Testbericht: Trading ohne Dealing Desk
Bei Admiral Markets profitieren Kunden von einer No-Dealing-Desk-Orderausführung, bei der sie ohne den Umweg über den Broker dem Handel nachgehen können. Dies geht mit einer schnelleren Orderausführung, attraktiveren Konditionen und einem faireren Umgang des Brokers mit dem Kunden einher.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Kunden können Währungen, Indizes, Aktien, Anleihen und Rohstoffe handeln
- Die genauen Konditionen sind dabei vom Kontomodell abhängig, für das sich der Kunde entscheidet
Bonus für Neukunden
3.0 von 10 Punkten
Im Admiral Markets Testbericht konnten wir festhalten, dass das britische Unternehmen seinen Kunden zurzeit leider keinen Neukundenbonus zur Verfügung stellt. Im Moment werden Kunden demnach nicht für ihre Kontoeröffnung mit zusätzlichem Guthaben belohnt – dies kann sich jedoch grundsätzlich jederzeit ändern. Es lohnt sich deshalb, sich von Zeit zu Zeit über das Bonusangebot des Unternehmens zu informieren. Sollte Admiral Markets einen Bonus in sein Angebot aufnehmen, läuft die Inanspruchnahme des Bonus‘ in wenigen Schritten ab.
1. Kontoeröffung
Im ersten Schritt nimmt der Kunde die Kontoeröffnung vor, die in erster Linie das Ausfüllen eines Online-Formulars und die Verifizierung voraussetzt. Diese ist für den Schutz des Kundenkontos vor einem Zugriff Dritter von größter Bedeutung. Ist die Registrierung abgeschlossen und hat der Kunde auch die Verifizierung vorgenommen, kann er zur Einzahlung übergehen. Diese kann bei Admiral Markets per Banküberweisung, Kreditkarte oder Online-Bezahldienst vonstattengehen.
2. Einzahlung
Abhängig davon, welches Kontomodell der Kunde nutzen möchte, muss er dabei die Höhe der Mindesteinzahlung beachten: Für das Admiral.Markets-Konto genügt eine Einzahlung von 200 Euro – um die beiden anderen Kontomodelle nutzen zu können, ist hingegen eine Mindesteinlage von 1.000 Euro nötig. Unter Umständen muss man beim Einzahlungsprozess angeben, dass man einen Bonus in Anspruch nehmen möchte – in der Regel wird dieser jedoch automatisch gutgeschrieben.
3. Umsetzen
Hat man seine Einzahlung vorgenommen und auch den Bonus gutgeschrieben bekommen, kann man mit der Umsetzung der Bonusbedingungen beginnen. Auch Admiral Markets hat immerhin nichts zu verschenken – stattdessen muss der Kunde einige Bedingungen erfüllen, um sich seinen Bonus auszahlen lassen zu können. In der Regel handelt es sich dabei um die vielfache Umsetzung eines bestimmten Trading-Volumens.
4. Auszahlung
Auf der entsprechenden Unterseite des Bonus‘ findet man meist alle Infos zu den Auszahlungsbedingungen. Sind diese Bedingungen erfüllt, hat man sich seinen Bonus redlich verdient und kann sich diesen und die damit erzielten Gewinne auszahlen lassen.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Im Moment bietet Admiral Markets keinen Neukundenbonus an
- Allerdings kann dem Angebot jederzeit ein Bonus hinzugefügt werden
Jetzt den Admiral Markets Bonus einlösen
Demokonto
9.0 von 10 Punkten
Ein Demokonto, das den Handel von Währungen und CFDs mit virtuellem Kapital ermöglicht, ist für Einsteiger, Fortgeschrittene und selbst für Profis von Vorteil. Anfänger können damit risikofrei erste Schritte im Börsenhandel machen, während fortgeschrittene Trader im Demokonto risikofrei Handelsstrategien selbst entwickeln und bewährte CFD Trading Strategien testen können. Profis können indes im Demokonto bestehende Strategien optimieren und unbekannte Funktionen der Plattform testen.
Aus diesem Grund erweist es sich auch als besonders vorteilhaft, dass die Kunden von Admiral Markets ein CFD Demokonto für den risikofreien Handel nutzen können. Dieses Demokonto ist komplett kostenfrei verfügbar und kann ohne eine zeitliche Beschränkung genutzt werden – loggt man sich allerdings innerhalb von 30 Tagen nicht in das Konto ein, wird es aufgrund von Inaktivität gelöscht. Ansonsten können Kunden allerdings mit bis zu 10 Demokonten gleichzeitig die verfügbare Handelsplattform und das Kundenportal „Trader Room“ in Augenschein nehmen und dem Handel mit virtuellem Kapital nachgehen. Dabei punktet Admiral Markets durch einen maximalen Hebel von 500:1 und durch Mobile Trading Apps, die man auch für den Handel im Demokonto von unterwegs aus nutzen kann.
Die Eröffnung des Demokontos im Admiral Markets Erfahrungsbericht
Der Admiral Markets Testbericht zeigt, dass die Eröffnung eines Demokontos beim britischen Broker schnell und einfach vonstattengeht. Im Grunde müssen Kunden zunächst lediglich ein kurzes Online-Formular ausfüllen, das die Angabe einiger Informationen zur Person und einige Kontaktangaben erfordert. Wurde dieses Online-Formular abgeschickt, erhält der Kunde kurz darauf eine Bestätigungs-Mail vom Broker, die einen Aktivierungslink enthält. Nach einem Klick auf diesen Link wird das Demokonto eröffnet und der Kunde kann sich mit den Zugangsdaten, die vom Broker bereitgestellt wurden, in sein Konto einloggen.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Admiral Markets bietet seinen Kunden ein unverbindliches Demokonto
- Dieses ist zeitlich unbegrenzt verfügbar und kann auch mit einer Mobile Trading App genutzt werden
Handelsplattform
9.0 von 10 Punkten
Im Admiral Markets CFD Erfahrungsbericht konnten wir festhalten, dass der Schwerpunkt der verfügbaren Handelsplattformen beim britischen Broker zweifelsohne auf dem MetaTrader 4 liegt – und das nicht ohne Grund: Schon seit über 10 Jahren gehört der MetaTrader 4 für Händler aus aller Welt zu den beliebtesten Trading-Plattformen, da sich die Software aus dem Hause MetaQuotes durch einige Vorteile auszeichnet. Dazu gehören neben der professionellen Benutzeroberfläche auch die Vielzahl an verfügbaren Tools und Indikatoren sowie die Möglichkeit, mithilfe von Expert Advisors über den MetaTrader 4 problemlos automatisiert zu handeln.
Sonstige Plattformen bei Admiral Markets
Abgesehen vom herkömmlichen MetaTrader 4, der den Kunden von Admiral Markets zum Download auf Windows-PCs und Macs zur Verfügung steht, wird alternativ dazu auch eine browserbasierte Web-Version des MetaTrader 4 angeboten. Damit können sich Kunden von jedem PC aus in ihr Handelskonto einloggen und dem Trading nachgehen, ohne zuvor einen Download oder eine Installation vornehmen zu müssen.
Alternativ oder begleitend dazu können die Kunden von Admiral Markets auch die MT4 Supreme Edition nutzen, bei der es sich um eine sinnvolle Erweiterung für den MetaTrader 4 handelt, die viele neue Features und Funktionen bereithält. Möchte man noch einen Schritt weiter gehen, kann man alternativ dazu auch den MetaTrader 5 von der Webseite des Unternehmens herunterladen: Beim MetaTrader 5 handelt es sich um die neuste Generation der MetaTrader-Programme, die insbesondere auf das Forex-Trading ausgelegt sind. Allerdings müssen Kunden beachten, dass der MetaTrader 5 nur mit dem dazugehörigen Admiral.MT5-Konto genutzt werden kann.
Wie startet man das Trading über die Plattformen?
Um die Plattformen von Admiral Markets sinnvoll nutzen zu können, muss man zunächst ein Konto beim britischen Anbieter eröffnen – eine Einzahlung muss an dieser Stelle nicht zwingend erfolgt sein und auch ein Live-Konto ist keine Voraussetzung, da man bei Admiral Markets auch im Demokonto Erfahrungen mit dem MetaTrader sammeln kann.
Hat man ein Konto eröffnet, kann man sich die gewünschte Plattform von der Webseite des Brokers mit einem Klick auf den entsprechenden Button direkt herunterladen – im Vorfeld muss man hierfür lediglich die Mailadresse angeben, mit der man sich registriert hat und sich in den Trader Room einloggen kann. Die Software wird daraufhin heruntergeladen – ist der Download abgeschlossen, muss man sie nur noch installieren. Nach der Installation loggt man sich mit seinen Zugangsdaten in das eigene Trading-Konto ein und passt die Benutzeroberfläche daraufhin den eigenen Bedürfnissen an.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Der Schwerpunkt liegt auf dem MetaTrader 4 als Download oder Web-Plattform
- Auch die MetaTrader 4 Supreme Edition und der MetaTrader 5 sind verfügbar
Zahlungsmethoden
9.0 von 10 Punkten
Bevor man mit dem Handel im Live Konto bei Admiral Markets starten kann, muss man zunächst eine Einzahlung vornehmen – hat man schließlich Gewinne erzielt, ist daraufhin auch die Auszahlung nicht fern. Eine gute Bewertung wird im Admiral Markets CFD Erfahrungsbericht vergeben, wenn das Unternehmen eine Vielzahl an verfügbaren Transaktionsmethoden anbietet, die gebührenfreie Ein- und Auszahlungen ermöglicht – und dies ist bei Admiral Markets durchaus der Fall.
Einzahlungen bei Admiral Markets
Einzahlungen sind bei Admiral Markets per Banküberweisung, Sofortüberweisung, Kreditkarte, Skrill und Neteller möglich. Die möglichen Kontowährungen sind dabei maßgeblich von der gewählten Transaktionsmethode abhängig. Bei einer Einzahlung per Banküberweisung ist die Kontowährung abhängig vom Land des Wohnsitzes – bei einer Einzahlung per Sofortüberweisung sind grundsätzlich Einzahlungen in Euro, Britischen Pfund, Polnischen Zloty, Tschechischen Kronen und Ungarischen Forint möglich. Bei der Kreditkarte beschränken sich die Kontowährungen auf Euro, US-Dollar, Britische Pfund und Schweizer Franken – ebenso wie bei einer Einzahlung per Skrill. Über Neteller kann man indes lediglich Einzahlungen in Euro, US-Dollar und Schweizer Franken vornehmen.
Auch Gebühren müssen dabei beachtet werden. Lediglich Einzahlungen per Banküberweisung und Sofortüberweisung sind kostenlos möglich – für Transaktionen per Kreditkarte wird eine Gebühr von 0,9 Prozent (min. 1 Euro) berechnet und bei Skrill und Neteller beläuft sich diese Gebühr sogar auf 1,5 Prozent (min. 1 Euro). Neben den Gebühren muss man bei einer Einzahlung auf das Handelskonto bei Admiral Markets auch auf den Mindest- und Maximumbetrag achten. Lediglich Banküberweisungen sind ohne Limits möglich – bei allen anderen Einzahlungsmethoden liegt das Minimum bei 50 Euro. Maximal können Kunden indes per Sofortüberweisung 10.000 Euro einzahlen, per Kreditkarte 50 Euro und per Online-Bezahldienst 5.000 Euro.
Auszahlungen bei Admiral Markets
Im Testbericht können wir festhalten, dass Auszahlungen bei Admiral Markets ausschließlich per Banküberweisung oder Online-Bezahldienst möglich sind. Mindest- und Maximalbeträge bestehen hierbei nicht, allerdings müssen Kunden dabei die Kosten für die Auszahlungen beachten. Per Banküberweisung sind zwei Auszahlungen im Monat kostenfrei möglich – darüber hinaus fällt eine Gebühr in Höhe von 5 Euro pro Auszahlung an. Bei Auszahlungen per Online-Bezahldienst muss man indes eine Gebühr von 1 Prozent (min. 1 Euro) beachten. Darüber hinaus gelten für Banküberweisungen teilweise Sonderkonditionen, sofern man Auszahlungen in Fremdwährungen ins Ausland vornehmen möchte. Genaue Infos hierzu sind auf der Webseite des Brokers zu finden.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Einzahlungen sind per Banküberweisung, Kreditkarte und Online-Bezahldienst möglich
- Auszahlungen können per Banküberweisung, Skrill oder Neteller vorgenommen werden
Sicherheit / Regulierung
10 von 10 Punkten
Im CFD Broker Vergleich wird auf die Sicherheit eines Brokers großer Wert gelegt – immerhin sind auch die attraktivsten Konditionen sinnlos, wenn der Kunde Betrug und Abzocke befürchten muss. Aus diesem Grund sollte man auf der Suche nach dem besten Broker stets auf dessen Regulierung und Einlagensicherung achten – darüber hinaus schadet auch ein Blick auf die Auszeichnungen und Sponsorings des Unternehmens im Vergleich auf keinen Fall.
Möchte man sich den Titel als „Bester CFD Broker“ sichern, sollte man in erster Linie eine zuverlässige Regulierung vorweisen können. Der Test hat gezeigt, dass Kunden bei Admiral Markets CFD seriös handeln können, da das britische Unternehmen durch die Financial Conduct Authority (FCA) reguliert wird. Diese Behörde gilt als die strengste Regulierungsbehörde Europas und ist dementsprechend hoch angesehen. Kunden müssen demnach einen Missbrauch ihrer Daten oder ihres Geldes bei Admiral Markets nicht fürchten.
Bei Admiral Markets CFD seriös handeln? Einlagensicherung im Check
Trotz der umfangreichen Absicherung, die durch die Regulierung durch die FCA gewährleistet wird, sind bei Admiral Markets noch weitere Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Kundengelder vorhanden. So werden die Gelder der Kunden ausschließlich auf segregierten Konten bei seriösen Banken verwahrt, wie es die Richtlinien der FCA vorsehen. Darüber hinaus erfolgt die Einlagensicherung des Unternehmens, welche die Gelder der Kunden im Falle einer Insolvenz vor unverschuldeten Verlusten schützen soll, durch das Financial Services Compensation Scheme (FSCS), wodurch eine Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 50.000 Britischen Pfund sichergestellt wird.
Auszeichnungen & Sponsorings im Test
Selbstverständlich konnte Admiral Markets im Laufe seines Bestehens bereits die eine oder andere Auszeichnung entgegennehmen können. So wurde das Unternehmen beispielsweise bereits im DKI Kundenvotum als „Bester CFD-Broker“ mit 5 Sternen ausgezeichnet und auch bei der Leserwahl 2016 des Online Broker Portals konnte sich Admiral Markets 2015 und 2016 den ersten Platz und damit den Titel als „Forex Broker des Jahres“ sichern. Broker-Wahl verlieh dem Unternehmen den zweiten Platz auf der Suche nach dem Forex Broker des Jahres 2016 und bei den UK Forex Awards 2015 erhielt Admiral Markets den Brokers Choice Award als „Bester MT4 Broker“.
In Bezug auf Sponsorings hält sich Admiral Markets bislang eher zurück. Obwohl das Unternehmen als Premium Partner von Godmode Trader auftritt und zudem auf der World of Trading 2014 auch als Silbersponsor auftreten konnte, sind Sponsorings bei Admiral Markets bislang eher die Ausnahme.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Die Regulierung erfolgt durch die FCA, die Einlagensicherung durch das FSCS
- Im Laufe seines Bestehens konnte der Broker bereits einige Auszeichnungen entgegennehmen
Kundenservice
9.0 von 10 Punkten
Bei Fragen oder Problemen im Trading-Alltag sind auch die Kunden von Admiral Markets auf zuverlässige Hilfe angewiesen. Dabei spricht nicht nur die zuverlässige Regulierung dafür, dass man bei Admiral Markets CFD seriös handeln kann, sondern auch der gut erreichbare Kundensupport überzeugt auf ganzer Linie: Bei Fragen zum Admiral Markets Bonus, zur Handelsplattform oder den Serviceangeboten kann man den deutschsprachigen Support des Unternehmens per Telefon, Mail, Kontaktformular oder per Post erreichen. Teilweise sind dabei auch spezielle Kontaktmöglichkeiten für verschiedene Bereiche vorhanden, mithilfe derer sich der Kunde direkt an die richtige Abteilung wenden kann.
Services & Tools bei Admiral Markets
Neben dem deutschsprachigen Kundensupport hält das Serviceangebot von Admiral Markets noch mehr bereit. Dazu gehören verschiedene Analyse-Tools für fundamentale und technische Analysen sowie für Wave Analysen und Analysen spezieller Produkte wie des DAX30 oder des EUR/USD. Auch ein Forex-Kalender und der Autochartist dürfen dabei selbstverständlich nicht fehlen – ebenso wenig wie die Market Heat Map und die Market Sentiment Indikation.
Einsteiger und Fortgeschrittene können sich darüber hinaus den Bildungsbereich von Admiral Markets zunutze machen. Dieser umfasst in erster Linie Forex- und CFD-Webinare, ebenso wie eine FAQ und ein Glossar. Auch Seminare und schriftliche Informationen zu verschiedenen Themen rund um den Börsenhandel sind im „Wissen“-Bereich von Admiral Markets zu finden.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Der deutschsprachige Kundensupport ist per Telefon, Mail, Kontaktformular und per Post erreichbar
- Darüber hinaus hält Admiral Markets den Kunden ein umfangreiches Serviceangebot bereit
Mobile App
9.0 von 10 Punkten
Der mobile Handel erfreut sich schon seit Jahren wachsender Beliebtheit – und das nicht ohne Grund: Mit CFD Apps können Händler auch von unterwegs aus den Verlauf offener Positionen nachverfolgen und neue Orders aufgeben – ganz nebenbei in Bus oder Bahn. Selbstverständlich hat es sich auch Admiral Markets nicht nehmen lassen, sein Angebot durch eine Mobile Trading App für vielbeschäftigte Händler zu erweitern. Diese können sich den MetaTrader 4 als App für ihr Smartphone oder Tablet entweder aus dem entsprechenden Store oder von der Webseite des Unternehmens aus herunterladen. Dabei müssen sie jedoch beachten, dass die App nur für iOS und Android erhältlich ist.
Mobile Trading App bei Admiral Markets: Download und Installation
Möchte man die Mobile Trading App von Admiral Markets für den mobilen Handel nutzen, kann man sie entweder von der Webseite des Brokers aus herunterladen oder man nutzt hierfür den App Store beziehungsweise den Google Play Store. Beim Download von der Webseite des Brokers muss man sich in den Handelsplattformen-Bereich begeben und hier die Unterseite des MetaTrader 4 öffnen. Am Ende der Seite sind daraufhin die entsprechenden Links zu den Apps zu finden.
Alternativ dazu kann man auch direkt vom Smartphone oder Tablet aus den Store besuchen und hier nach dem „MetaTrader 4“ oder „Admiral Markets“ suchen. Die App sollte immer nur in offiziellen Downloadportalen heruntergeladen werden – andernfalls riskiert man Viren oder Trojaner.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Admiral Markets bietet den MetaTrader 4 als App für iOS oder Android
- Kunden können die App von der Webseite oder dem Store herunterladen
Treueprogramm / VIP-Programm
8.0 von 10 Punkten
Nicht nur im Admiral Markets CFD Erfahrungsbericht, sondern auch im allgemeinen Broker Vergleich konnten wir festhalten, dass sich Treueprogramme für Bestandskunden mittlerweile großer Beliebtheit erfreuen – und das nicht ohne Grund: Damit die Anzahl an Kunden stetig zunimmt, muss der Broker selbstverständlich auch dafür sorgen, dass ihm die Bestandskunden erhalten bleiben – und ein Bonusprogramm ist hierfür sehr gut geeignet.
Dessen ist sich auch Admiral Markets bewusst, weshalb die Kunden des Unternehmens von einem Admiral Markets Bonus profitieren können, der fleißige Trader belohnt: Für ihre Trades erhalten die Kunden des Unternehmens Bonuspunkte gutgeschrieben, die sie wiederum in Boni wechseln können. Je mehr der Kunde tradet, desto mehr Punkte erhält er. Ein solches Programm ist im CFD Bonus Vergleich bislang eher selten, weshalb wir diesen Bonus im Admiral Markets CFD Testbericht positiv bewerten können.
Die Bonusbedingungen kurz erklärt
Wie viele Punkte der Kunde erhält, ist von seinem Handelsvolumen abhängig. Für ein Handelsvolumen von 0,01 FX-Lot erhält der Kunde einen Punkt – bei 0,1 FX-Lot bekommt er 10 Punkte und bei 1 FX-Lot sogar 100 Punkte. Dabei wird das Gesamtvolumen der geschlossenen Trades berücksichtigt. Diese Bonuspunkte erhalten Kunden für Roundturn-Trades, bei denen der erzielte Gewinn oder Verlust mindestens zwei Mal so hoch ausfällt wie der Spread des gehandelten Produkts. Darüber hinaus müssen diese Trades mindestens 15 Minuten lang als offene Positionen gehalten worden sein. Kunden können ihre Bonuspunkte zu aktuellen Konvertierungsraten im Trader Room einlösen – ein Jahr nach Kontoeröffnung verfallen jedoch die gesammelten Bonuspunkte. Mit diesen strengen Auszahlungsbedingungen hat der Bonus jedoch wenig Chance auf einen Titel als „Bester CFD Broker Bonus“.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Kunden können im Admiral Club Bonuspunkte für ihre Trades erhalten
- Die Auszahlungsbedingungen fallen jedoch sehr streng aus
Kontoeröffnung
10 von 10 Punkten
Ist man nun vom Angebot von Admiral Markets überzeugt, kann man grundsätzlich direkt zur Kontoeröffnung übergehen. Erfahrungsgemäß lohnt es sich, die Plattform und den Handel erst im Demokonto kennenzulernen – alternativ kann man jedoch auch direkt ein Live-Konto eröffnen. Hierfür genügt bereits ein Klick auf den Button „Live-Konto eröffnen“ – daraufhin gelangt man zu einem Online-Formular, das es auszufüllen gilt. Hat man das Formular ausgefüllt und abgeschickt, erhält man in der Regel kurz darauf eine Bestätigungs-Mail. Hier enthalten ist ein Link – nach dessen Aktivierung ist die Registrierung abgeschlossen.
Die Legitimation im Detail
Um jedoch schließlich auch tatsächlich dem Handel nachgehen zu können, muss man sich theoretisch noch verifizieren und eine Einzahlung vornehmen. Im Test erweist es sich dabei jedoch als außergewöhnlich, dass Admiral Markets vom Kunden keine Verifizierung erfordert: Sofern der Kunde aus einem „Low Risk Country“ stammt, zu denen Deutschland, Dänemark, Österreich, die Niederlande und einige andere europäische Länder gehören, kann auf eine Verifizierung verzichtet werden – andernfalls müssen die Kunden dem Unternehmen die Kopien einen Identitätsnachweises und eines Wohnsitznachweises zukommen lassen, bevor sie schließlich ihre Einzahlung vornehmen können.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Auch bei Admiral Markets müssen Kunden zunächst ein Online-Formular ausfüllen
- Eine Verifizierung ist für deutsche Kunden allerdings nicht nötig
Ergebnis
85.0 von 100 Punkten
Der Admiral Markets Test hat gezeigt, dass das beliebte Unternehmen in vielen Bereichen überzeugen kann: Neben einer einfachen Kontoeröffnung, die von deutschen Kunden keine unmittelbare Verifizierung voraussetzt, gehören auch die vielen verfügbaren Handelsplattformen zu den Stärken von Admiral Markets. Auch mit seinem Sicherungsumfeld und dem kundenfreundlichen Serviceangebot kann Admiral Markets im Test überzeugen – ganz im Gegensatz zum nicht vorhandenen Neukundenbonus, mit dem Admiral Markets im Vergleich zu Anbietern wie Plus500 nicht punkten kann.
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