CFD Erfahrungen: Unser Vergleich im Überblick
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.09.2024
Der CFD Handel ist ein sehr spekulatives und risikoreiches Finanzgeschäft, bei dem man allerdings ebenfalls hohe Renditen erzielen kann. Dennoch sollte man sich vor dem Traden sehr genau mit diesem Markt auseinander setzen. In diesem Artikel erklären wir daher, wie der CFD Handel funktioniert und welche Risiken und Chancen er bereithält. Dazu zeigen wir, auf welche Aspekte es bei einem CFD Broker Vergleich ankommt. Denn auch ein seriöser Broker ist für den Erfolg ausschlaggebend.
Die wichtigsten Fakten zu unseren CFD Erfahrungen:
- CFDs sind Hebelgeschäfte
- hohe Gewinne und auch hohe Verluste möglich
- der Broker ist ein Erfolgsfaktor
- die verschiedenen Broker sollten vor dem Traden miteinander verglichen werden
- GKFX als bester CFD Broker empfehlenswert
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Inhaltsverzeichnis
- Die wichtigsten Informationen zum CFD Handel im Blick
- Welche Vor- & Nachteile gibt es beim CFD Trading?
- CFD Broker Vergleich: Worauf sollte man achten?
- Unsere CFD Erfahrungen: Welcher ist der beste Broker?
- Fazit: Ein risikoreiches Finanzgeschäft
Die wichtigsten Informationen zum CFD Handel im Blick
Bereits seit einiger Zeit handeln Banken und auch institutionelle Anleger mit CFDs. Hiermit meint man sogenannte Contracts for Difference, also Differenzkontraktgeschäfte. Dabei wird der CFD Handel immer beliebter. Hierbei spekuliert man in der Regel auf die Kursentwicklung eines Basiswerts. Dieser Basiswert wird dabei jedoch nicht das Eigentum des Traders. Stattdessen setzt man hierbei entweder auf einen fallenden Kurs oder auf einen steigenden Kurs.
Man muss allerdings nicht den gesamten Betrag einsetzen, sondern lediglich einen prozentualen Anteil von dem tatsächlichen Einsatz. Gleichzeitig verlangt der Broker allerdings auch eine sogenannte Margin. Die Höhe dieses Kapitaleinsatzes hängt dabei stets von dem Hebel ab.
Liegt der Hebel beispielsweise bei 100:1, wird man nur ein Hundertstel von dem Transaktionsvolumen tatsächlich investieren müssen. Sofern der Trade schließlich positiv ausfällt, wird der Gewinn fast in voller Höhe ausgezahlt. Nur die Spreads, die die Differenz zwischen dem Ankaufs- und dem Verkaufskurs darstellen, werden vorher abgezogen. Wenn der Trade allerdings negativ ausfällt, wird man auch mehr verlieren, als man eingesetzt hat.
Laut unseren CFD Erfahrungen fallen die Verluste teilweise sogar unter dem Kontoguthaben. In einem solchen Fall spricht man von der sogenannten Nachschusspflicht. Das heißt, der Trader muss den Sollbetrag in der Regel direkt wieder ausgleichen, indem er Geld einzahlt. Allerdings gibt es auch einige Broker, wie beispielsweise Admiral Markets, die ohne Nachschusspflicht arbeiten. Admiral Markets kann sogar mitunter als bester CFD Broker ohne Nachschusspflicht angesehen werden.
Welche Vor- & Nachteile gibt es beim CFD Trading?
Wer mit CFDs handeln möchte, sollte vorab wissen, dass es hierbei sowohl Vor- als auch Nachteile gibt. Einer der Pluspunkte ist dabei, dass man auch durch fallende Kurse einen Profit erhalten kann. Dazu können hier verschiedene Finanzprodukte gehandelt werden. Vorteilhaft ist schließlich auch, dass es keine Ablaufzeiten gibt. Hinzu kommt, dass sehr hohe Renditen möglich sind.
Auf der anderen Seite sind jedoch ebenso hohe Verluste möglich. Denn der CFD Handel ist sehr spekulativ. Zudem besteht hierbei ein hohes Risiko. Dies liegt vor allem daran, dass sich die Kurse innerhalb weniger Minuten verändern können. So können bereits kleine Ereignisse dafür sorgen, dass sich die Position zu den eigenen Ungunsten entwickelt. Dazu gibt es übrigens auch ein Währungs- sowie ein Liquiditätsrisiko, die ebenfalls sehr schnell zu einem Verlust beitragen können. Diese Risiken bestehen jedoch bei vielen anderen Finanzgeschäften genauso.
CFD Broker Vergleich: Worauf sollte man achten?
Um beim CFD Handel erfolgreich zu sein, sollte man allerdings nicht nur wissen, wie dieses Finanzgeschäft funktioniert. Ebenso wichtig ist nämlich ein guter Broker. Aus diesem Grund sollte man die verschiedenen Broker gut miteinander vergleichen. Deshalb stellen wir an dieser Stelle einige Kriterien vor, auf die man beim CFD Broker Vergleich besonders gut achten sollte.
Konditionen, Mindesteinlage & Hebel
- Hebel: Durch den Hebel ist es beim CFD Trading möglich, einen großen Gewinn durch eine kleine Investition zu erhalten. Vor allem aus diesem Grund erscheint der CFD Handel auch sehr verlockend. Dennoch sind durch höhere Hebel selbstverständlich auch höhere Verluste möglich. Teilweise sind die Hebel dabei bereits vordefiniert. Bei anderen Brokern lassen sich diese hingegen individuell bestimmen.
- Spreads: Die Spreads variieren laut unseren Erfahrungen beim CFD Handel von Broker zu Broker. Dabei stellen sie die Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufskurs dar. Am besten sollten diese so gering wie möglich sein. Denn je geringer die Kosten, desto höher fällt die Rendite aus.
- Mindesteinlage: Auch die Höhe der Mindesteinlage hängt vom jeweiligen Broker ab. Oftmals muss man dabei einen Betrag zwischen 100 und 500 Euro einzahlen. Meistens sind allerdings auch verschiedene Kontotypen vorhanden, die unterschiedliche Mindesteinzahlungen fordern. Oftmals deutet hierbei eine höhere Mindesteinzahlung darauf hin, dass man bei diesem Kontotyp mehr Leistungen erhält.
- Transaktionskosten: Einige Broker erheben neben dem Spread auch eine Provision für bestimmte Finanzinstrumente. Dies ist insbesondere bei Aktien CFDs der Fall. Deshalb sollte man beim Vergleichen auch auf diese Gebühren achten.
- Finanzierungskosten: Diese Kosten werden teilweise berechnet, wenn eine offene Position über den Handelsschluss hinaus gehalten wird. Da auch diese Gebühren die Rendite verringern können, sollte man sich selbstverständlich auch nach den Finanzierungskosten umschauen.
Margin, Stop Loss & Co.
- Margin: Da es sich beim CFD Handel um Hebelgeschäfte handelt, muss man als Trader eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Diese Sicherheitsleistung bezeichnet man als Margin. Dabei gilt: Je niedriger die Margin, desto höher der Hebel.
- Nachschusspflicht: Die CFD Nachschusspflicht kann teilweise auch unter dem Kapitaleinsatz und teilweise sogar unter dem Kontoguthaben liegen. Dennoch gibt es einige Broker, die die Nachschusspflicht auf das vorhandene Kontoguthaben beschränken. Andere Broker kommen sogar komplett ohne die Nachschusspflicht aus. Dies sollte man beim Vergleichen auf jeden Fall ebenfalls berücksichtigen.
- Stop Loss Funktion: Durch diese Funktion schließen sich Trading Positionen automatisch, sobald der Trade in die falsche Richtung läuft und der Verlustbetrag einen bestimmten Prozentsatz der Margin erreicht hat. Somit kann man durch diese Funktion einen Verlust begrenzen. Aufgrund dessen ist es auch ratsam, einen Broker zu wählen, der dieses Feature anbietet.
Wie sieht das Schulungsangebot aus?
- Bildungsangebot: Fast jeder Broker hält laut unseren CFDs Erfahrungen für seine Kunden ein Bildungsangebot bereit. Oftmals kann man sich hierbei über die theoretischen Grundlagen zum CFD Trading, zur Chartanalyse, zu verschiedenen Strategien und vielem mehr informieren. Dabei ist es auf jeden Fall empfehlenswert, dieses Bildungsangebot, das häufig in Form von Videos, Artikeln, Anleitungen und/oder Seminaren vorhanden ist, zu nutzen, und zwar sowohl als Neueinsteiger als auch als fortgeschrittener Trader.
- Demokonto: Ein CFD Demokonto ist stets sehr vorteilhaft, da man hierdurch die Trading Plattform, den Broker und auch den Handel selbst risikofrei kennenlernen kann. Zudem können hier neue Strategien ausprobiert werden. Ein solcher Demo Account sollte daher kostenlos angeboten werden. Dazu sollte man hier jedoch auch auf die Laufzeit achten. Denn einige Broker bieten das Testkonto lediglich für eine begrenzte Zeitspanne an, die teilweise nicht ausreicht, um beispielsweise neue Strategien auszutesten.
Große Auswahl an Finanzprodukten vorhanden?
- Handelbare Basiswerte: Während unserer Erfahrungen im CFD Handel haben wir festgestellt, dass man sich auch die Auswahl der handelbaren Basiswerte anschauen sollte. Meistens sind diese dabei in den Asset Klassen Indizes, Aktien, Währungen und Rohstoffe eingeteilt. Dabei ist eine größere Auswahl vorteilhaft, da dadurch die Wahrscheinlichkeit höher liegt, die passenden Basiswerte zu finden.
- Orderarten und Orderzusätze: Diese können dazu beitragen, dass man einen Verlust begrenzen oder einen Gewinn frühzeitig erhalten kann. Die Orderzusätze sind zudem sehr sinnvoll, da man hierdurch eine Nachschusspflicht vermeiden kann.
3 weitere Kriterien
- Sitz: Laut unseren CFD Erfahrungen kommt es auch auf den Sitz des Brokers an.
- Support: Viele Broker sind zwar im Ausland ansässig, bieten jedoch teilweise auch einen mehrsprachigen Kundendienst an. Darüber hinaus sollte der Kundendienst jedoch auch gut erreichbar, kundenfreundlich und kompetent sein.
- Handelsplattform: Diese sollte professionell aufgebaut, einfach zu bedienen und optisch ansprechend sein. Dazu sollte man hier viele Tools und Werkzeuge nutzen können. Häufig bieten die Broker dabei insbesondere die Plattform Meta Trader an. Diese ermöglicht sogar das automatisierte Handeln oder den Einsatz von Expert Advisors. Nachteilhaft ist hier allerdings, dass einige nützliche Orderarten fehlen. Deshalb ist es ratsam, die Trading Plattform vorab im Demokonto auszuprobieren, um zu schauen, ob die eigene CFD Trading Strategie hiermit umsetzbar ist.
Selbstverständlich kann es zusätzlich auf einige weitere Kriterien ankommen. Beispielsweise kann man sich beim Vergleichen auch nach einem CFD Bonus umschauen. Doch auch die Einlagensicherung, die mobile Plattform sowie die weiteren Prämien Angebote können beim Broker Vergleich wichtig sein.
Unsere CFD Erfahrungen: Welcher ist der beste Broker?
Während unserer Erfahrungen im CFD Handel haben wir uns selbstverständlich auch die verschiedenen Broker angeschaut. Dabei stellten wir fest, dass GKFX einer der besten Broker darstellt und durch viele Vorteile überzeugen kann. Der Sitz des Brokers liegt dabei in London. Darüber hinaus hält er jedoch noch viele weitere Pluspunkte bereit:
- Zum einen gibt es beim Broker nämlich auch ein Demokonto, das kostenlos genutzt werden kann.
- Zum anderen hält GKFX jedoch auch ein umfassendes Weiterbildungsangebot bereit. Dieses besteht unter anderem aus vielen Videos, Online Kursen und Webseminaren.
- Dazu gibt es hier verschiedene Handelsplattformen, die teils webbasiert laufen und teils als Software angeboten werden. Dabei halten sie jedoch allesamt eine große Auswahl an Indikatoren und Werkzeugen bereit.
- Neben der Desktop-Version bietet GKFX zusätzlich eine mobile App an. Diese ist kostenlos nutzbar und für die Betriebssysteme iOS, Android und BlackBerry geeignet.
- Zudem hält der Broker die Möglichkeit bereit, keine Mindesteinzahlung zu tätigen. Dies gilt sowohl für den Kontotyp Fix als auch für den Kontotyp Variable. Denn diese Konten können bereits ab null Euro eröffnet werden.
Fazit: Ein risikoreiches Finanzgeschäft
Wer ein CFD Konto eröffnen möchte, sollte sich vorab mit dem CFD Handel auseinander setzen und seine Funktionsweise verstehen. Denn laut unseren CFDs Erfahrungen ist dieses Finanzgeschäft nicht nur sehr spekulativ, sondern auch sehr risikoreich. Zwar kann man einerseits hohe Gewinne erzielen, dennoch sind andererseits auch sehr hohe Verluste, die teils sogar das Kontoguthaben übersteigen können, möglich.
Dabei entscheidet auch der Broker über den Erfolg und die Höhe der Rendite. Deshalb ist es auf jeden Fall empfehlenswert, die verschiedenen CFD Broker vorab miteinander zu vergleichen, und zwar hinsichtlich vieler Kriterien, wie beispielsweise Hebel, Spreads, Mindesteinzahlung, Demokonto und Regulierung. Doch auch viele weitere Aspekte sollten beim Broker Vergleich beachtet werden.
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