Social Trading Ratgeber für mehr Überblick

Social Trading ist einer der größten Trends der Finanzbranche der letzten Jahre. Einsteiger können dort die Trades kopieren, die Anleger mit mehr Erfahrung zur Verfügung stellen. Auf diese Weise profitieren sie im Optimalfall nicht nur von einer deutlich höheren Rendite bei geringerem Risiko, sondern lernen durch Nachvollziehen und Austausch einiges hinzu. Doch deutsche Social Trading Anbieter sind eher Mangelware. Wie können Anleger also einen seriösen und leistungsstarken Partner finden? Bester Social Trading Anbieter in unserem Vergleich wird nur, wer alle Kriterien erfüllt.

Social Trading Ratgeber – Das Wichtigste im Überblick

• Social Trading Anbieter arbeiten als Finanzdienstleister, Managed Accounts oder Broker
• Je nachdem sind unterschiedliche Lizenzen notwendig
• Teilweise Zusammenarbeit mit anderen Brokern
• Rechtliche Hinweise beachten
• Regulierung und Hauptsitz dennoch wichtig
• Anlegerentschädigung beachten

Social Trading für Anfänger: So einfach geht’s!

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Wie funktioniert Social Trading?

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Social Trading App: Bei welchen Anbietern kann man mobil handeln?

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Social Trading & binäre Optionen bei Copyop möglich?

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eToro Demokonto erstellen & nutzen: Wie funktioniert’s?

Ein Demokonto kann in der Regel sehr nützlich sein. Vor allem für Anfänger ist dieses Konto eine gute Möglichkeit, um erste Erfahrungen risikofrei zu sammeln. Daher stellen wir in diesem Artikel das Demokonto des Social Trading Anbieters eToro vor. Zugleich zeigen wir sämtliche Vorteile, die dieser Test Account verbirgt und erklären zusätzlich, wie man das […]

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Social Trading: Wie funktionieren die Social Trading Anbieter in Deutschland?

Das Prinzip von Social Trading erlaubt es vereinfacht gesagt, die Trades von anderen zu kopieren und so deren Strategie nachzuahmen. Um dies durchzuführen, gibt es allerdings einige unterschiedliche Ansätze. Deutsche Social Trading Anbieter begrenzen sich leider auf einen Bruchteil dieser Möglichkeiten. Dieser Social Trading Ratgeber informiert über die drei unterschiedliche Funktionsweisen.

Beim „klassischen“ Social Trading gibt es eine Plattform, die die unterschiedlichen User zusammenbringt. Es gibt Ranglisten der erfolgreichen Trader, die ihre Trades zum Kopieren freistellen können. Hierbei handelt es sich häufig um Daytrader, die ihre Strategie darlegen können und über Provisionen davon profitieren, dass andere ihnen folgen. Auf der anderen Seite gibt es allerdings inzwischen auch die Möglichkeit von Managed Accounts, die deutlich strenger überwacht bei denen Strategien extra zertifiziert werden. Zudem gibt es Broker, die kein Social Trading im engeren Sinne anbieten, sondern Handelssignale bereitstellen, die die Stimmung der Community weitergeben. Wieder andere Anbieter beobachten die Marktstimmung auf Social Trading Plattformen und geben daraus Prognosen zur Marktstimmung ab.

Social Trading Anbieter sind aufgrund ihrer Struktur üblicherweise auf Finanzderivate beschränkt. Aktuell Trading auf diese Weise ausschließlich mit den folgenden Finanzprodukten angeboten:

• Zertifikate
• CFDs
• Forex
• Binäre Optionen

Es handelt sich also üblicherweise um deutlich riskantere Finanzprodukte als der Privatanleger üblicherweise gewohnt sind. Dafür erlauben sie eine Vielzahl an Assets. Von Rohstoffen über Devisen bis hin zu Aktien, Zinsen oder Indizes lassen sich die verschiedensten Märkte nutzen.

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Regulierung & Aufsicht: Deutsche Social Trading Anbieter als Mangelware?

Derzeit gibt es keine deutsche Social Trading Anbieter, die tatsächlich als Broker tätig werden würden. Lediglich einige Broker mit Social Trading-Sparte sind auch durch die BaFin lizenziert. Allerdings handelt es sich dabei nur bedingt um einen echten Social Trading Anbieter aus Deutschland. Am ehesten kommen hier noch Anbieter von Managed Accounts heran, die allerdings üblicherweise nicht über eine Bankenlizenz verfügen. Stattdessen sind sie als Finanzdienstleister lizenziert und unterliegen somit weitaus weniger strikten Bedingungen.

Wenn deutsche Social Trading Anbieter nur eingeschränkt existieren, geht der Blick natürlich ins Ausland. Wer einen Social Trading Anbieter Vergleich durchführt, wird schnell bemerken, dass die meisten Plattformen von der CySEC reguliert werden und somit ihren Hauptsitz auf Zypern haben. Darüber hinaus gibt es noch einige Broker mit FCA- oder auch FINMA-Lizenz oder sogar unregulierte Anbieter.

Doch kann eine solche Plattform „Bester Social Trading Anbieter“ in unserem Vergleich werden? Wir müssen es in jedem Fall nicht ausschließen. So bilden manche Anbieter die Strategien ihrer Trader in Indexzertifikate ab, mit denen dann wiederum ein Handel bei fast jeder Bank möglich ist. Eine Lizenz für Brokerage brächte selbst ein Social Trading Anbieter in Deutschland hierfür nicht. Kunden müssen sich dementsprechend im Zweifel selbst mit der Seriosität des Unternehmens auseinandersetzen und sollten unlizenzierte Anbieter nicht direkt ausschließen. Jetzt eToro besuchen

Welche Kriterien müssen Social Trading Anbieter erfüllen?

Auch wenn Social Trading Anbieter in Deutschland Mangelware sind, macht dies Social Trading natürlich nicht weniger spannend. In unserem Social Trading Ratgeber achten wir auf die folgenden Eigenschaften genau, um Kunden eine möglichst erfolgreiche Investmentmöglichkeit zu empfehlen:

• Qualität der Signalgeber: Viele Broker mit Handelssignalen und somit auch Social Trading Anbieter in Deutschland entpuppen sich auf den zweiten Blick als nicht unbedingt empfehlenswert. Zu wenige Signalgeber senken das Niveau. Viele Signalgeber und möglichst gute, die ihren Erfolg auch langfristig bestätigen können, sind auch für die Qualität einer Social Trading-Plattform entscheidend.
• Transparenz: Beim Social Trading können Follower nur dann wirklich profitieren, wenn deutlich wird, welche Strategie der TopTrader verfolgt und sie so nicht nur hinzulernen, sondern auch ihr Risiko einschätzen können. Hierfür ist eine ausreichende Transparenz unerlässlich und sollte vom Anbieter genauso erfüllt werden, wie vom TopTrader.
• Kontrolle: Jede Social Trading-Plattform sollte ihren Kunden eine sichere Handelsumgebung bieten. Dies wird nur dann möglich, wenn Trader kontrolliert werden oder andere Sicherheitsmaßnahmen verhindern, dass Anleger zu viel in einen Trader investieren, der möglicherweise selbst erst seit ein paar Wochen tradet.
• Konditionen: Social Trading ist natürlich etwas teuerer als herkömmliches Trading. Grund dafür ist, dass auch der Signalgeber entlohnt werden muss. Sonst gibt es nicht genügend Anreize für Trader, seine Strategie kopieren zu lassen. Dennoch sollten die Gebühren fair bleiben und nicht zu hohe Kosten verursachen, sodass sich die Strategien nicht mehr gewinnbringend kopieren lassen.
• Demokonto: Egal ob Social Trading Anbieter aus Deutschland oder aus Zypern: Social Trading ist für Einsteiger besonders interessant. Da Anfänger das Risiko, das sie eingehen üblicherweise nicht abschätzen können, sollten Social Trading Plattformen ein Demokonto zur Verfügung stellen, das im Optimalfall sogar unbegrenzt zur Verfügung steht.

Nicht jedes dieser Merkmale wird für jeden Anleger gleichermaßen relevant sein. Ein guter Social Trading Anbieter sollte jedoch die meisten Eigenschaften mitbringen, um sich im Social Trading Anbieter Vergleich behaupten zu können.

Der Broker setzt großen Wert auf Sicherheit

Kundenservice: Deutscher Support bevorzugt

Auch wenn Social Trading Anbieter in Deutschland recht selten sind, sollten Anleger aus der Bundesrepublik immer die Möglichkeit haben, einen Mitarbeiter in ihrer Muttersprache zu kontaktieren. Auf diese Weise bleiben unnötige Missverständnisse aus und der Kunde fühlt sich beim Anbieter sicherer. Der Kundenservice ist deswegen in unserem Social Trading Anbieter Test und Social Trading Ratgeber ein wichtiges Kriterium. Er sollte zudem auch kostenfrei erreichbar sein und möglichst rund um die Uhr zur Verfügung stehen, damit schnelle Hilfe bei Problemen möglich ist. Jetzt eToro besuchen

Vergütung für Trader: Wichtiges Qualitätsmerkmal

TopTrader haben nur dann etwas von ihrem Engagement bei ihrer Social Trading Plattform, wenn sie fair entlohnt werden. Je attraktiver die Vergütung, umso eher zieht ein Social Trading Anbieter kompetente und fähige Trader als Signalgeber an. Dementsprechend sollten sich Interessenten immer auch darüber informieren, wie und in welcher Höhe die TopTrader entlohnt werden. Ein Anbieter, bei dem die Signalgeber überhaupt nicht entlohnt werden, wird keine guten Trader anziehen und ist dementsprechend nicht empfehlenswert. Die höhere Provision, die dadurch zustande kommt, dass der Trader leistungsgerecht entlohnt wird, kann sich also durchaus lohnen.

Social Trading Anbieter: Unsere FAQ

1. Ist eine Legitimierung bei Social Trading Anbietern notwendig?

Üblicherweise ist dies immer der Fall. Die Social Trading Anbieter in Deutschland sind dazu verpflichtet, die Identität zu prüfen und auch CySEC und FCA schreiben dies vor. Dementsprechend kommen sowohl Signalgeber als auch Follower nicht um die Legitimation herum.

2. Was passiert, wenn die Legitimierung nicht durchgeführt wird?

Wer seine Identität nicht nachweist, kann bei den meisten CySEC-regulierten Brokern keine Auszahlung vornehmen. Es lohnt sich also schon alleine deswegen, die Identität nachzuweisen, um das einbezahlte Geld wieder auszahlen zu können. Die Legitimation ist zudem meist nicht kompliziert. Es reichen ein eingescannter Personalausweis und eine aktuelle Versorgerrechnung (Strom, Gas, Telefon, Wasser) in Kopie.

3. Woran erkennen Interessenten einen regulierten Social Trading Anbieter?

Entweder der Anbieter macht diese Angabe am Ende der Webseite. Dort sind dann auch die Adresse und die zuständige Finanzaufsichtsbehörde inklusive Nummer vermerkt. Oder aber das Unternehmen vermerkt die notwendigen Angaben im Impressum. Wie oben ausgeführt, ist eine Lizenz jedoch nicht immer möglich. Dann lassen sich die Produkte über andere Broker oder Banken handeln.

4. Woran erkennen Interessenten einen guten Trader?

Ein guter Trader sollte möglichst konstant mit Profit handeln und kein all zu großes Risiko eingehen. Social Trading-Plattformen veröffentlichen üblicherweise diverse Risikokennzahlen, die eine Einschätzung auch für Einsteiger erleichtern. Zudem sollte der Trader möglichst transparent von seinen bisherigen Erfahrungen und den Grundzügen seiner Strategie berichten.

5. Muss der Gewinn aus dem Social Trading besteuert werden?

Der Gewinn aus Social Trading unterliegt der Abgeltungsteuer. Bei Anbietern im Ausland wird unter Umständen eine Quellensteuer abgezogen, die sich Trader jedoch vom dortigen Finanzamt zurückholen können.

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Fazit: Nur wenige deutsche Social Trading Plattformen

Leider gibt es bislang kaum einen Anbieter für Social Trading aus Deutschland, der zudem auch in Deutschland lizenziert wird. Dementsprechend müssen Interessenten auch Anbieter aus dem Ausland in Erwägung ziehen. Ein guter Social Trading Anbieter steht und fällt mit seiner Community und den TopTradern. Die Anbieter sollten dies auch entsprechend entlohnen, sodass genügend Anreize gesetzt werden. Social Trading ist dennoch kein risikofreier Selbstläufer. Anleger sollten sich mit den Trades und den Strategien der Trader auseinandersetzen, denen sie folgen wollen. Ein guter Social Trading Anbieter macht dies durch viel Transparenz möglich. Jetzt eToro besuchen