Social Trading App: Bei welchen Anbietern kann man mobil handeln?
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 02.09.2024
Das mobile Traden und auch das Copy Trading werden immer beliebter. Daher ist eine Social Trading App sehr sinnvoll. Hier kann man nämlich unterwegs anderen Tradern folgen oder die eigenen Trades teilen. In unserem Social Trading App Vergleich haben wir sogar mehrere Broker gefunden, die eine solche App bereithalten. Dabei stellen wir zunächst einmal die Funktionsweise des Social Tradings vor. Zusätzlich geben wir einige Tipps, die man in jedem Fall beachten sollte. Doch auch welcher Broker als beste Social Trading Plattform angesehen werden kann, werden wir in diesem Ratgeber zeigen.
Die 5 wichtigsten Fakten zum Social Trading App Vergleich:
- niedrigeres Risiko dank Copy Trading
- vor allem für Anfänger sehr vorteilhaft
- Erhalt von Provisionen durch das Teilen von Trades möglich
- Signalgeber Wahl und Broker Wahl sind als Erfolgsfaktoren entscheidend
- mobile Apps bei Copyop, ayondo und eToro verfügbar
Hier zum Testsieger eToro
Inhaltsverzeichnis
- Wie funktioniert Social Trading?
- Social Trading Apps: Die Anbieter im Blick
- 5 Tipps für den Handel per Social Trading App
Wie funktioniert Social Trading?
Social Trading wird auch oft als Copy Trading oder als Auto Trading bezeichnet. Dabei geht es hier um das Kopieren anderer Trader. So sucht man sich hier einen erfolgreichen Trader aus und kopiert seine Trades. Sofern diese Trades gewinnbringend sind, erhält man auch selbst eine gute Rendite.
Vor allem für Anfänger ist dies somit eine gute Möglichkeit, ins Trading Geschäft einzusteigen. Denn hierbei besteht kein allzu hohes Risiko. Dennoch sollte man auch beim Social Trading nicht vergessen, dass selbst erfahrene Trader noch Verluste machen können. Deshalb ist das Risiko zwar verringert, jedoch auch hier stets vorhanden.
Die Erfolgschancen stehen dafür jedoch recht gut, sodass man von einer hohen Rendite profitieren kann. Wichtig ist dabei vor allem die Auswahl des Signalgebers. Schließlich entscheidet der Erfolg des Traders, den man kopiert, auch über den eigenen Erfolg. Möchte man schließlich Social Trading betreiben, kann man hierbei die jeweiligen Trades, je nach Belieben, komplett oder auch nur teilweise kopieren. Der Signalgeber selbst kann beim Copy Trading allerdings ebenfalls profitieren. Denn dieser erhält eine Provision für das Teilen seiner Handelsaktivitäten.
Sofern man letztendlich andere Trader kopiert bzw. die eigenen Trades teilt, sollte man auf keinen Fall vergessen, dass selbstverständlich auch der Broker eine Rolle hinsichtlich des Erfolges spielt. Zwar dient dieser im Grunde lediglich als Vermittler zwischen Signalnehmer und Signalgeber, dennoch sollte man die unterschiedlichen Anbieter vorab miteinander vergleichen. Hierbei kann unter anderem auch unser Social Trading Broker Vergleich sehr hilfreich sein.
Social Trading Apps: Die Anbieter im Blick
Wie funktioniert Social Trading? – Mit dieser Frage sollte sich jeder Trader zunächst umfassend auseinandersetzen. Wer schließlich andere Trader kopieren oder die eigenen Trades teilen möchte, benötigt zunächst einmal einen passenden Broker. Dabei kann man in den meisten Fällen einerseits durch die Handelsplattform und andererseits durch eine Social Trading App handeln. Allerdings sollte man auch wissen, dass nicht jeder Broker die Möglichkeit zum Social Trading anbietet.
Auf der anderen Seite hält allerdings auch nicht zwangsläufig jeder Copy Trading Anbieter eine mobile App bereit. An dieser Stelle möchten wir daher drei seriöse Broker vorstellen, bei denen man die Trades auch per mobile App kopieren kann. Diese Social Trading Apps sind dabei allesamt für die Betriebssysteme iOS und Android geeignet.
Copyop
Eine solche App hält unter anderem auch der Anbieter Copyop bereit. Unter anderem gibt es zudem einen Support, der rund um die Uhr zur Verfügung steht, sowie eine benutzerfreundliche Handelsplattform. Eine Trading Akademie findet man hier jedoch nicht. Zudem gibt es hier keinen Neukundenbonus und auch kein Demokonto. Dafür kann man hier jedoch mobil traden bzw. mobil Trader kopieren, den Kundendienst von montags bis sonntags rund um die Uhr erreichen und von einer guten Regulierung profitieren.
eToro
Wer hingegen beim Social Trading Forex handeln möchte, kann bei eToro ein Konto ebenfalls ab 200 Euro eröffnen. Momentan erhält man hier als neuer Kunde sogar einen Einzahlungsbonus von bis zu 40 Prozent. Allerdings ist dieses Angebot nur zeitlich begrenzt verfügbar.
Profitieren kann man bei diesem Broker jedoch auch von dem kostenlosen eToro Demokonto. Dieses ist unbegrenzt verfügbar und mit einem virtuellen Spielgeld von 10.000 Euro ausgestattet. Weiterbilden kann man sich allerdings auch in der Trading Akademie, in der man viele Videos sowie Anleitungen findet und an Webseminaren teilnehmen kann. Gehandelt werden kann schließlich per Social Trading App oder auch durch die webbasierte Handelsplattform.
Allerdings gibt es auch bei eToro den einen oder anderen Nachteil. So muss man hier bei einer Kontoinaktivität sowie beim Auszahlen damit rechnen, dass Gebühren in Rechnung gestellt werden könnten. Zudem ist der Kundensupport leider nur werktags und nicht am Wochenende erreichbar. Dafür steht eToro allerdings, genau wie Copyop, unter der Aufsicht der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC). Somit ist auch dieser Broker EU-reguliert.
ayondo
Neben der Copyop App und der eToro App gibt es letztendlich auch eine ayondo Social Trading App. Dabei hält der Anbieter selbst ebenfalls viele Pluspunkte bereit. So kann man hier laut unserem ayondo Test bereits ab 100 Euro ein Konto eröffnen und muss, genau wie bei den anderen beiden Brokern, keine Kontoführungsgebühren zahlen.
Doch auch das Bildungsangebot ist recht gut aufgebaut. Zwar hält ayondo nicht ganz so viele Möglichkeiten, wie beispielsweise eToro, bereit, dennoch gibt es auch hier Webseminare sowie ein Glossar, in dem die wichtigsten Begriffe erklärt werden. Zusätzlich bietet der Broker ein kostenloses Demokonto an. Allerdings ist dieses nur für 21 Tage verfügbar.
Als gebundener Finanzdienstleister ist die ayondo GmbH bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleitung (BaFin) registriert. Zusätzlich steht ayondo allerdings auch unter der Aufsicht der britischen Finanzbehörde Financial Conduct Authority (FCA).
5 Tipps für den Handel per Social Trading App
Möchte man letztendlich mit einer dieser Social Trading Apps handeln, sollte man auf jeden Fall einige Aspekte beachten. Unter anderem sollte man beispielsweise nur mit Vorsicht traden. Denn gerade am Anfang sollte man auf jeden Fall nicht allzu risikoreich loslegen. Doch auch wenn man bereits einige Erfahrungen gesammelt hat, ist es ratsam, wachsam zu bleiben. Daneben sollte man schließlich auch auf das Geldmanagement achten. Hierzu sollte man vor allem folgende Tipps nicht außer Acht lassen:
- Zum einen sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass man das zur Verfügung stehende Kapital in mehrere Trades einsetzt. Somit sollte man das Guthaben möglichst gut aufteilen. Dies liegt daran, dass man dadurch im Verfalle…
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