Ratgeber: Wettbonus bei zwei Buchmachern freispielen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.03.2024
Meist geht’s ganz schnell. Der Kunde meldet sich bei einem Wettanbieter an, bestätigt die Bonusregeln sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingung und führt seinen ersten Deposit aus. Schwupps – das Wettkonto weist inklusive des Willkommensbonus nun plötzlich die doppelte Summe auf. Eine Auszahlung ist jedoch nicht möglich, da sowohl die Einzahlung als auch die Prämie selbst ab sofort den Rollover Vorgaben unterliegen. Erst wenn diese erfüllt sind, darf eine Gewinnabhebung beantragt werden.
Bei vielen Wettfreunden wird aus Bonusfreude nun sehr schnell Bonusfrust. Oft scheitern die User an den Überschlagsvorgaben und verspielen in Windeseile ihr komplettes Guthaben. Nachfolgend möchten wir Ihnen eine Wettmethode zeigen, mit welcher Sie stressfrei und noch dazu risikolos ihren Wettbonus waschen, sprich in Echtgeld umwandeln.
Die Fakten zum Freispielmodel:
- Anmeldung bei zwei Bookies notwendig
- Tipps nur auf 2-Wege Wettmärkte
- Mindestquotenvorgabe beachten
- Entgegengesetzte Tippabgaben
- Nachschießen ist eventuell erforderlich
So funktioniert es genau – die Boni werden gewaschen
Wichtig beim Bonuswaschen ist in diesem Fall, dass Sie sich gleichzeitig bei zwei Wettanbietern anmelden. Beide Bookies sollten idealerweise mit ähnlichen Willkommensofferten arbeiten. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass die Tipps nur auf 2-Wege Wettmärkte platziert werden. Bei einem Buchmacher setzen Sie auf das Ergebnis A, beim anderen Bookie wählen Sie die zweite Ausgangsvariante. Wichtig ist hierbei, dass beide Wetten die jeweiligen Bonusbedingungen erfüllen.
Ideal zum Freispielen eignen sich die Tenniswetten. Fußballfans sollte beispielsweise auf die Tore Über/Unter Offerten zurückgreifen und im besten Fall einen Fußballwetten Bonus zur Verstärkung ihrer Bankroll nutzen. Möglich sind auch die Ergebniswetten ohne Unentschieden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Wette im Falle eines Remis nicht auf die Überschlagsvorgaben angerechnet wird.
Nachschießen – nicht ganz auszuschließen
Natürlich werden einige Fachleute nun sagen – Stopp! Was passiert, wenn die Gewinne immer nur bei einem Wettanbieter eingefahren und beim zweiten Buchmacher nur Verluste erwirtschaftet werden? Es ist tatsächlich nicht auszuschließen, dass sich ein Wettkonto in Richtung „Null“ bewegt. Aufgrund der Bonusregeln ist es bekanntlich verboten, dass Sie während der Freispielphase Kapital zwischen den Bookies transferieren. Daher sollten Sie immer einen gewissen freien Geldbetrag in der Hinterhand haben, welchen Sie im Notfall nachschieben können.
In der Praxis ist es jedoch höchst unwahrscheinlich, dass Sie immer auf einer Seite gewinnen. Sie können das Risiko selbst beeinflussen. Achten Sie darauf, dass die Mindestwettquoten noch enger zusammen liegen. Setzen Sie möglichst kleine Einsatzsummen an. Der 50%ige Ausgangswert sollte das maximale Limit sein. Wer beispielsweise die komplette Bonussumme pro Tipp investiert, ist zwar bereits mit sechs Wetten am Ziel, geht aber ein sehr hohes Risiko ein oder zweimal Geld nachschießen zu müssen.
Ist das Bonuswaschen bei allen Buchmachern möglich?
Nein. Wenn zwei Wettanbieter mit einer Quotenvorgabe von 2,0 oder höher arbeiten, sind sie für dieses System nicht kompatibel. Entweder liegen beide Bookies bei 1,7 bis 1,8 oder die Quotenschwankung wird entsprechend wie in unserem Beispiel aufgefangen.
Fazit: Insgesamt die „einfachste Variante“ den Bonus zu cleanen
Die beschriebene Freispielversion eignet sich aus unserer Sicht sehr, sehr gut für Anfänger, welche den Bonus elegant waschen möchten. Ein echtes Risiko im Minus zu landen ist nicht vorhanden, da ein Wettkonto auch im „negativsten Fall“ anwachsen wird. Wichtig ist vorab eine genaue Auswahl der zwei passenden Wettanbieter zu treffen. Die Rollover Bedingungen und vor allem die Mindestwettquoten sollten eng beieinander liegen. Die besten Neukundenofferten finden Sie in unserem Wettbonus Vergleich.