Roulette Regeln – einfach & kurz in 7 Min. erklärt
Ohne Zweifel ist Roulette sowohl das bekannteste als auch das beliebteste Glücksspiel der Welt. Schon seit dem 17. Jahrhundert wird Roulette gespielt. Die Roulette Regeln mögen zwar auf den ersten Blick sehr anspruchsvoll wirken, doch wer sich mit dem Glücksspiel einmal auseinandersetzt, wird die Roulette Spiegelregeln schnell erlernen. Im Grunde geht es nur darum, richtig zu tippen, wo die Kugel zum Stehen kommt. Allerdings steckt hinter dem beliebten Glücksspiel noch etwas mehr. Wollen Sie einmal das Glück herausfordern, müssen Sie sich mit den vielen Möglichkeiten vertraut machen. Wir helfen und erklären die Spielregeln Roulette einfach und verständlich.
Roulette Spielregeln in aller Kürze:
- Roulette bietet zahlreiche Setzmöglichkeiten
- Die Roulette Spielregeln sind leicht zu erlernen
- Die Gewinnchancen sind bei einfachen Chancen besonders gut
- Der Roulettekessel zählt 36 Zahlen und 1 Null
Die Top Casinos mit Roulette in der Übersicht:
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Inhaltsverzeichnis
- Die Basis für Roulette – der Roulettetisch
- Die Roulette Grundregeln – Schritt für Schritt
- Die Setzmöglichkeiten beim Roulette
- Amerikanisches Roulette vs. Französisches Roulette – die Roulette Varianten
- Mindest- und Höchsteinsätze beim Roulette
- Fazit – Das traditionsreiche Glücksspiel lässt sich leicht erlernen
Die Basis für Roulette – der Roulettetisch
Der Roulette-Spieltisch ist der Ort des Geschehens. Er besteht aus dem Spielkessel und einem Tableau. In dem Spielkessel werden die Gewinnzahlen mithilfe einer Kugel ermittelt. Das Tableau besteht sowohl aus den Feldern für die einfachen Gewinnchancen als auch aus jenen, die für die Triple-Gewinnchancen oder aber die Serienfelder relevant sind. Insgesamt unterteilt sich der Kessel in 37 Felder. Genau genommen in 36 Zahlen und die Null. Es scheint, als wären die Zahlen willkürlich angeordnet, das stimmt aber nicht. Die Anordnung orientiert sich an einem mathematischen Gedankenspiel von Blaise Pascal, der als offizieller Erfinder des Glücksspiels gilt. Somit ist die Verteilung der einzelnen Zahlen exakt festgelegt. Die Zahlen 1-9 sind abwechselnd schwarz und rot gefärbt. Bei den restlichen Zahlen wird mittels Quersumme festgelegt, welche Farbe sie haben. Der Wechsel von Rot und Schwarz wird nur durch die Null unterbrochen, die in Grün gehalten ist. Die Null sichert dem Casino den Hausvorteil und ist in den meisten Fällen für den Spieler eher ungünstig. Aber auch hier gibt es Abweichungen, die zu beachten sind.
Die Roulette Grundregeln – Schritt für Schritt
Im Laufe der Jahre haben sich die Spielregeln Roulette internationalen Standards angepasst. Einen deutlichen und wichtigen Unterschied gibt es prinzipiell nur noch bei der Handhabung des Null-Spiels. Hierbei kann das Spiel entweder mit einer Zero oder aber mit einer Doppel-Null stattfinden.
Der Spielablauf ist immer spannend, denn alle Spieler am Tisch wetten darauf, auf welchem Feld die Kugel zum Stehen kommt. Nach dem Eröffnen der Spielrunde können alle Spieler eine oder mehrere Wetten abgeben. Die Möglichkeiten für eine Wette sind hier besonders umfangreich, was noch einmal für Abwechslung sorgt. Sobald die Wettphase abgeschlossen ist, wird die Kugel in den Zylinder geworfen. Dabei kommt die Kugel immer in Laufrichtung des Zylinders zum Einsatz. Auch jetzt dürfen noch Einsätze vorgenommen werden. Erst dann, wenn der Croupier die Runde mit „nichts geht mehr“ offiziell schließt, sind keine Wetten mehr möglich.
Sobald die Kugel gefallen ist, werden alle gewonnen Wetten ausbezahlt und die verlorenen Einsätze gehen unmittelbar an die Bank. Dann startet auch schon die nächste Runde. Im Casino werden Gewinne immer auf den gesetzten Chip gelegt. Das bedeutet, Gewinner können den Gewinn entweder einfach liegen lassen oder ihn sich vom Croupier aushändigen lassen. Üblich ist hierbei, dass bei einem Gewinn auf eine einzige Zahl ein Einsatz an das Personal gespendet wird. Das ist natürlich beim Online-Roulette nicht notwendig. Das ist noch einmal ein Grund, warum Roulette online wesentlich lukrativer ist. Auf Dauer summiert sich die Spende nämlich und schmälert den endgültigen Gewinn.
Übrigens lohnt es sich für Laien, einen Blick auf die Roulette Permanenzen zu werfen. Hierbei handelt es sich um statistisches Material, das die Ergebnisse der einzelnen Spiele auflistet. In der Regel werden die Permanenzen für jeden Roulettetisch vom Casino ausgegeben. Damit lässt sich jedes Spiel kontrollieren und es ist ersichtlich, dass alle Ergebnisse auf Zufall basieren. Für Spieler, die noch nicht viele Erfahrungen gesammelt haben, können Roulette Permanenzen eine Hilfe sein, eine eigene Setzstrategie umzusetzen. Viele Spieler versuchen, anhand der Statistiken Systeme zu entwickeln. Zwar sind hierfür viel Grundwissen und Geduld notwendig, der Aufwand kann sich allerdings lohnen.
Die Setzmöglichkeiten beim Roulette
Ein Einsatz wird beim Roulette vorgenommen, indem Jetons oder aber Bargeld auf dem Tableau platziert werden. Dabei wird jedoch zwischen den einzelnen Wettmöglichkeiten unterschieden. Auf den ersten Blick erscheinen die Setzmöglichkeiten sehr komplex – vor allen Dingen für Anfänger. Das täuscht aber, denn eigentlich folgen die Setzmöglichkeiten immer dem gleichen Prinzip. Die einfachen Chancen sind für Anfänger besonders empfehlenswert. Erst dann sollten sich Spieler an die mehrfachen Chancen heranwagen. Es gibt aber sehr viele Roulette-Fans, die dauerhaft bei den einfachen Chancen bleiben. Das liegt einfach daran, dass die Fifty-Fifty Situation das Spiel besonders interessant gestaltet.
Einfache Chancen: Gute Gewinnchancen bei niedrigem Risiko
Die beliebteste Wettmöglichkeit beim Roulette ist jeder Tipp, der im Bereich der einfachen Chancen unterwegs ist. Hierbei können Spieler entweder auf Rouge (rot) oder aber Noir (schwarz) setzen. Wer möchte, kann auch auf beide Farben gleichzeitig tippen, das ist ebenfalls erlaubt. Allerdings macht das nicht wirklich viel Sinn. Denn am Ende verdoppelt ein Gewinn ausschließlich den Einsatz. Abgesehen von dem Noir-Rouge-Spiel gibt es auch noch die Wettmöglichkeiten „Impair“ und „Pair“, die ebenfalls zu den einfachen Chancen zählen. Bei Impair wird darauf gesetzt, dass eine gerade Zahl gezogen wird. Anders bei Pari, hier wird auf eine ungerade Ziffer gewettet. Aus mathematischen Gründen ist die Null übrigens weder gerade noch ungerade. Zu guter Letzt gibt es noch den Einsatz auf „Manque“. Mit dieser Wette wird darauf gesetzt, dass die gezogene Zahl im Bereich von 1-18 liegt. 19-36 wird wiederum mit „Passe“ gespielt. Die Gewinnchancen liegen in diesem Fall bei rund 48 Prozent – knapp unter der Hälfte.
Mehrfache Chancen: Abwechslung für erfahrene Spieler
Unter den mehrfachen Chancen versteht man im Grunde alle Wettarten, die einen höheren Gewinn mit sich bringen als eine Verdopplung – wie bei den einfachen Chancen. Bei „Plein“ setzen Sie auf eine exakte Zahl. Gewinnt die Ziffer, gibt es den Einsatz 36-fach zurück. „Cheval“ beschreibt einen Einsatz auf zwei benachbarte Zahlen. Im Falle eines Gewinnes bedeutet das, dass es den Einsatz 10-fach wieder zurückgibt. Die „Trannsversale Pleine“ wird auch Straße genannt. Das liegt daran, dass in diesem Fall auf eine der 3 Reihen des Nummernfeldes gesetzt wird. Also auf jeweils 3 Zahlen. Im Gewinnfall wird der Einsatz somit 12-fach ausbezahlt. Bei „Carre“ wird insgesamt auf 4 Zahlen gesetzt, die im Nummernfeld angrenzen. Eine 9-fache Auszahlung des Einsatzes ist hier möglich. Bei „Douzains“ wird auf insgesamt 12 Zahlen gewettet und das wiederum kann den Einsatz verdreifachen. 12 Zahlen spielen auch bei der Setzmöglichkeit „Colonnes“ eine Rolle. Allerdings entsprechen sie hier 3 Längsreihen.
Setzkombinationen: spannende Kombinationen für erfahrene Spieler
Neben den bereits vorgestellten Chancen gibt es die Option, mehrere Jetons einzusetzen und so die verschiedenen Setzmöglichkeiten miteinander zu kombinieren. Das lässt die Roulette Regeln natürlich noch einmal etwas komplizierter erscheinen. Es ist möglich, verschiedene und vor allen Dingen individuelle Kombinationen zusammenzusetzen. Kombination bedeutet auch immer, dass mehrere Jetons notwendig sind. Setzkombinationen sind prinzipiell aber eher etwas für fortgeschrittene Spieler, die bereits ausreichend Erfahrung mit den üblichen Chancen gesammelt haben.
Noch einmal zusammengefasst: Bei einfachen Chancen können Spieler auf 18 Zahlen setzen (beispielsweise alle roten Ziffern). Die Gewinnchance beträgt beinahe 50 Prozent. Bedeutet, der Einsatz wird im Falle eines Gewinnes ganz einfach wieder zurückgewonnen. Bei den mehrfachen Chancen setzen Sie auf 1 bis 12 Zahlen. Bei diesen Setzmöglichkeiten wird wesentlich mehr riskiert, das bedeutet aber auch, dass größere Gewinne möglich sind. Die niedrigsten Gewinnchancen ergeben sich, wenn auf eine einzelne Zahl gewettet wird. Wenn dann allerdings Fortuna hold ist, dann gibt es den Einsatz 35-fach zurück.
Amerikanisches Roulette vs. Französisches Roulette – die Roulette Varianten
Generell kann ein Spieler immer zwischen 2 Roulette Varianten auswählen. Natürlich hat das auch eine Auswirkung auf die Roulette Regeln, die sich im Detail unterscheiden. Der größte Unterschied zwischen dem Amerikanischen Roulette und dem Französischen Roulette findet sich im Tableau. Beim Amerikanischen Roulette ist der Roulettetisch etwas kleiner gestaltet. Es fehlen außerdem einige Setzmöglichkeiten. In der Spielbank ist es darüber hinaus so, dass die Plätze bei diesem Roulette immer begrenzt sind. Das dient dazu, das Spiel etwas zu beschleunigen. Alle Spieler am Tisch erhalten deswegen auch farblich markierte Jetons.
Die Spielregeln Roulette sind im Grunde nicht sonderlich verschieden. Ein wesentlicher Unterschied findet sich aber darin, dass in den USA zur Null oftmals noch eine Doppel-Null vorzufinden ist. Das verringert die Spielchancen um ein Vielfaches. Rechnerisch vergrößert sich der Vorteil der Bank auf 5,26 Prozent. Das ist ein spürbarer Nachteil für den Spieler. Neben der Doppel-Null ist auch die Anordnung der Zahlen nicht mit dem Französischen Roulette zu vergleichen. Es hat unter dem Strich mehrere Gründe, dass das Französische Roulette beliebter ist. In vielen Spielbanken sind mittlerweile auch schon Mischarten vorhanden. Und auch sonst lässt sich feststellen, dass die Grenzen immer mehr zerfließen. Das ist nicht nur bei der Spielbank so, sondern auch beim Live Roulette im Internet.
Mindest- und Höchsteinsätze beim Roulette
Ein Schild über dem Roulettetisch zeigt an, welche Limits gelten. Dabei richtet sich der Höchsteinsatz auch immer nach den Einsätzen. Bei Tischen mit eher kleinen Einsätzen ist auch der maximale Einsatz eher niedriger angesetzt. Im Normalfall bewegt sich der Maximaleinsatz im Bereich von 10.000 Euro. Es gibt bei den meisten Online Casinos verschiedene Tische, die sich auch im Hinblick auf die Limits unterscheiden. Oftmals ist es auch möglich, im Spielgeld-Modus zu spielen. Das ist insbesondere für Anfänger empfehlenswert, die sich erst einmal austesten möchten. Roulette mit Echtgeld spielen birgt schließlich auch immer das Risiko eines Verlustes. Die Einsätze variieren auch je nach Online Casino. Bei welchem Anbieter sich eine Anmeldung lohnt, zeigt unser Online Casino Vergleich.
Fazit – Das traditionsreiche Glücksspiel lässt sich leicht erlernen
Wer möchte, kann sich die Roulette Regeln kurz und einfach aneignen. Anfänger haben den großen Vorteil, dass die Grundregeln des Glücksspiels überschaubar sind. Insbesondere die einfachen Chancen eignen sich für alle, die bisher noch keine Erfahrungen mit Roulette gesammelt haben. Die Spannung kommt hierbei keinesfalls zu kurz und es gibt am Ende viele Möglichkeiten, sich immer mehr Setzmöglichkeiten anzueignen. Bei den einfachen Chancen gibt es zudem den Vorteil, dass die Gewinnchancen mit beinahe 50 Prozent auch sehr gut sind. Verluste fallen also wesentlich geringer aus, was für Anfänger noch einmal ein deutlicher Pluspunkt ist. Wer das Prinzip verstanden hat, wird schon bald viel Spaß am Roulettetisch haben. Bevor eine Anmeldung vorgenommen wird, ist es aber ratsam, sich den Roulette Bonus Vergleich genauer anzuschauen. Denn mit einem Willkommensbonus macht die erste Runde am Tisch gleich viel mehr Vergnügen.