Der Übernahmekampf um den britisch-österreichischen Wett- und Glücksspielanbieter bwin.party ist beendet. Die GVC Holding, die beispielsweise Eigentümer des Wettanbieters Sportingbet ist, hat den seit längerer Zeit zum Verkauf stehenden Wettanbieter für eine Summe von umgerechnet 1,53 Mrd. Euro übernommen. Auch an der Übernahme interessiert war unter anderem 888 Holdings. Die beiden Konzerne hatten sich einen monatelangen Wettstreit geliefert. Um die Übernahme für sich zu entscheiden, hat GVC Holding das Übernahmeangebot dreimal erhöht. Nach der letzten Erhöhung stieg 888 Holdings aus den Verhandlungen aus.
Inhaltsverzeichnis
- Vorteile der Fusionierung
- Monatelanger Übernahmekampf ist entschieden
- Was ändert sich nun auf dem Markt?
Vorteile der Fusionierung
GVC und bwin veröffentlichten vergangene Woche den Plan, bis zum Ende des Jahres fusionieren zu wollen. Die Aktie von GVC sank nach der Bekanntmachung der Übernahme um fünf Prozent. Bis 2017 sollen jedoch massive Kosteneinsparungen das Ergebnis der Fusionierung sein.
Monatelanger Übernahmekampf ist entschieden
Bereits 2014 hat sich bwin zum Verkauf gestellt, und mehrere Wettkonzerne machten fortan Angebote zur Übernahme; neben 888 Holdings beispielsweise auch Ladbrokes. Seit mehreren Monaten hatte sich jedoch ein Wettrennen zwischen GVC Holdings und 888 herauskristallisiert, die sich gegenseitig mit ihren Übernahmeangeboten übertrumpften. Der bwin-Vorstand nutzte diese Situation aus und wartete zunächst ab, wie sich die Angebote hinsichtlich der Konkurrenz entwickelten. Nachdem 888 Holdings kein attraktiveres Gebot mehr abgab, erhielt nun GVC den Zuschlag zur Übernahme.
Für jede Aktie von bwin zahlt GVC 25 Pence sowie einen Aufschlag von 0,231 neuen Aktien. Daraus ergibt sich ein Kaufpreis von 1,53 Mrd. Dollar für die Übernahme von bwin durch GVC Holdings. Dieses Angebot übersteigt das letzte Angebot von 888 Holdings um 12, 5 Prozent. Verschiedene Investoren beteiligen sich an der Übernahme; eine Summe von 400 Mio. Euro aus dem Hedefonds Ceberus fließt ebenfalls in die Finanzierung. 888 gab derweil bekannt, dass der Konzern sein Angebot zur Übernahme zurückzöge und nicht noch verbessern würde, da in den Augen des Konzerns der Gegenwert von bwin nicht hoch genug und nicht nachhaltig genug sei.
Was ändert sich nun auf dem Markt?
Durch die Übernahme von bwin festigt GVC seine Rolle auf dem Markt und die Sicherung großer Marktanteile auf einem Gebiet, das hohes Wachstumspotential besitzt. Geplant sind nun Kosteneinsparung durch die Synergien, die sich durch die Bündelung der Kompetenzen der beiden Unternehmen ergeben. Bis Ende 2017 sollen bis zu 125 Millionen Euro jährlich eingespart werden. Ob die Übernahme sich jedoch langfristig für die Beteiligten lohnt, muss sich noch zeigen. bwin hatte vor der Übernahme noch darauf hingewiesen, dass man bezüglich der langfristigen Entwicklungsmethoden, die GVC bwin biete, skeptisch sei. Insbesondere nachdem die Kooperation von GVC mit dem Onlinepoker-Anbieter Amaya überraschend beendet worden war, gab es Zweifel an dem langfristigen Nutzen der Übernahme. Aus diesem Grund hatten die Investoren zwischenzeitlich ein finanziell weniger lukratives Angebot von 888 Holdings bevorzugt. Der bwin-Vorstand vermutete in diesem mehr langfristiges Entwicklungspotential für bwin. Nun liegt es an GVC Holdings, derartige Zweifel an der Übernahme auszuräumen.
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