Forex Paare – 2024 in den Devisenhandel einsteigen?
Ein Währungspaar besteht aus zwei unterschiedlichen Währungen, die am Forex Markt handelbar sind. Der Devisenmarkt ist dezentral und der größte Finanzmarkt weltweit. Heutzutage ist der Handel mit Forex fast rund um die Uhr möglich. Die Volatilität des Forex Marktes sorgt für zahlreiche Gelegenheiten, die nicht nur Profis für sich nutzen. Für Anfänger können sich Forex-Hauptpaare eignen, da diese die höchste Liquidität haben. Anders gestaltet sich dies bei exotischen Währungspaaren. Welche Währungen die wichtigsten Forex Paare bilden, zeigt der nachfolgende Artikel auf.
Die wichtigsten Fakten zum Thema
- Majors sind die am meisten gehandelten Währungspaar
- Das Währungspaar EUR/USD wird am häufigsten gehandelt
- Seltener gehandelt sind exotische Währungspaar
- Die erste Währung des Devisenpaares ist die Basiswährung
- Majors machen größten Teil des Forex Marktes aus
- Mit dem Kauf einer Währung wird eine andere verkauft
Inhaltsverzeichnis
- Welches sind die Hauptforexpaare?
- Was sind Minors?
- Was ist eine Basiswährung?
- Wo wird Forex gehandelt?
- Forex Spreads – gut zu wissen!
- Kryptowährungen für den Handel interessant?
- Wie finde ich den passenden Forex Broker?
- Fazit: Einstieg mit meistgehandelten Währungspaaren
Welches sind die Hauptforexpaare?
Der Forex Markt zeigt einige Besonderheiten auf, derer sich nicht nur professionelle Trader bewusst sind. Die flexiblen Handelszeiten machen nur einen Vorteil des Devisenmarktes aus. Durch die Liquidität des Marktes ergeben sich viele Gelegenheiten zu investieren. Der Hebel präsentiert ein weiteres Merkmal, das für viele Trader wichtig ist. Für Forex Paare, die häufig gehandelt werden, beläuft sich der maximale Hebel auf 30. Bei exotischen Währungspaaren kann in der Regel ein Hebel von bis zu 20 gewählt werden.
Bei Währungspaaren findet eine Unterteilung in verschiedene Gruppen statt. Majors sind die meistgehandelten Währungspaare weltweit und machen einen großen Teil des Devisenhandels aus. Unter den Majors ist das Währungspaar EUR/USD, die am häufigsten gehandelte Kombination. Bei vielen Forex-Hauptpaaren steht der US-Dollar an erster Stelle. Nicht nur die Kombination mit Euro zeigt hier eine Ausnahme auf, sondern auch das Währungspaar GBP/USD. Zu den Majors gehören unter anderem:
- USD/JPY
- USD/CHF
- USD/CAD
- AUD/USD
Aufgrund der hohen Liquidität von Major-Paaren, zeigen sich diese für Anfänger besser geeignet als exotische Währungspaare, die über weniger Liquidität verfügen. Es gibt auch Währungspaare, die den US-Dollar nicht beinhalten. Solche Paarungen werden als Cross-Währungspaare bezeichnet. Auch wenn der US-Dollar nicht enthalten ist, erfolgt die Abrechnung dennoch in USD. Wer mit Crosses handelt, sollte sich über ein gewisses Fachwissen verfügen. Für den Einstieg zeigen sich Crosses weniger interessant.
Was sind Minors?
Nicht alle Forex Paare werden so häufig gehandelt, wie dies bei den Major-Paaren der Fall ist. Um eine passende Handelsstrategie zu erarbeiten, ist es wichtig, sich mit den Eigenschaften des handelbaren Instruments zu befassen. Mit der Gruppe der Minors finden sich Währungen, bei denen es eine geringere Liquidität als bei den Majors gibt. Beim Blick auf den Markt und die rund 160 offiziellen Währungen fällt auf, dass es mehr Minors als Majors gibt. Einigen Tradern sind Minors auch unter dem Begriff exotische Währungen geläufig. Zu den Minors zählen:
- MXN
- DKK
- NOK
- ZAR
- TRY
Minor-Paare bilden sich häufig mit dem Euro oder dem US-Dollar. Da viele Trader das Risiko beim Forex Handel möglichst niedrig halten möchten, wird der Handel mit Minor-Paaren vermieden. Bei exotischen Währungspaaren handelt es sich nicht selten um Währungen aus Schwellenländern. Die Einschätzung des Kursverlaufs stellt eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar. Die Kursentwicklung ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Dazu gehören auch die Geschehnisse in Politik und Wirtschaft. Der Handel mit exotische Währungspaaren ist sehr spekulativ, weshalb sich eher Profis an diese Instrumente heranwagen.
Am weltweiten Handelsvolumen haben Minors deutlich weniger Anteil als die häufig gehandelten Währungen. Auf welcher Strategie der Handel aufgebaut wird, hängt immer auch von der Risikobereitschaft des Traders ab. Ob der Handel mit Minors zur persönlichen Portfolio-Struktur passt, muss letztlich jeder Trader selbst entscheiden.
Hier zum Broker XTBWas ist eine Basiswährung?
Der Forex Handel erfolgt in Paaren. Dabei wird eine Währung gegen eine andere Währung gehandelt. Das Währungspaar EUR/USD setzt sich aus einer Basiswährung und einer Kurswährung zusammen. Die erst genannte Währung des Paares ist die Basiswährung. An zweiter Stelle findet sich die Kurswährung. Trader kaufen die Basiswährung, die sich in unserem Beispiel durch Euro darstellt und verkaufen dafür die Kurswährung also den US-Dollar. Die Kurswährung wird oftmals auch als Gegenwährung bezeichnet. Der Wechselkurs zeigt den Preis der Kurswährung an, für den eine Einheit der Basiswährung gekauft werden kann.
Wer wissen möchte, wie der aktuelle Wechselkurs steht, findet dazu online zahlreiche Möglichkeiten über Währungsrechner vor. Derzeit kann 1 Euro für 1,1298 US-Dollar gekauft werden. Mithilfe eines Forex-Charts können sich Trader über Höchst- und Tiefststände informieren und das auch anhand von historischen Daten. Durch historische Kursdaten können Trader Einblick in die Kursentwicklung erhalten. Die Zeitintervalle können in einem Forex-Chart leicht manuell eingestellt werden.
Über einen Chart wird grafisch veranschaulicht, wie viel einer Kurswährung aufzubringen ist, um eine Einheit der Basiswährung zu erhalten. Bei Devisen werden die Kurse vergleichsweise detailliert aufgeführt. Für die meisten Währungen gibt es eine Kursangabe, die bis zu vier Nachkommastellen hat. Dabei wird die kleinstmögliche Änderung des Wechselkurses durch einen Pip angegeben. Wenn der US-Dollar von 1,1298 auf 1,1299 steigt, dann stellt dies eine Veränderung von einem Pip dar.
Wo wird Forex gehandelt?
Der Handel mit Forex ist nicht nur institutionellen Anlegern vorbehalten. Über einen Forex Broker können private Anleger mit Devisen handeln. Wer die Chancen nutzen möchten, die liquide Märkte bieten, findet am Devisenmarkt eine Möglichkeit. Der Devisenhandel findet dezentral also nicht nur an einem bestimmten Ort statt. Der Kurs einer Währung bildet sich aus Angebot und Nachfrage. Teilnehmer am Devisenmarkt sind nicht in erster Linie Kleinanleger, sondern große Banken.
Damit auch Kleinanleger am Forex Handel teilnehmen können, sind Devisen bei vielen Brokern in Micro-Lots handelbar. Wie genau die Mindestlotgröße für den Handel ausfällt, hängt von den Konditionen des jeweiligen Brokers ab. Ein Standard-Lot umfasst dabei 100.000 Einheiten der Basiswährung des gehandelten Devisenpaares. Bei einem Mini-Lot handelt es sich um 10.000 Einheiten und bei einem Micro-Lot um 1.000 Einheiten der Basiswährung. Mit einem Standard-Lot zu traden, ist für Kleinanleger meist nicht möglich. Hingegen handeln Geschäfts- oder Notenbanken mitunter große Einheiten.
Pro Handelstag zeigt der Devisenmarkt ein Handelsvolumen von etwa 5 Billionen Dollar auf und gehört deshalb zu den größten Finanzmärkten weltweit. Beim Forex Handel wird eine Währung in eine andere Währung getauscht. Forex Paare werden gehandelt, um einen Gewinn zu erzielen. Sicherlich kennen viele Urlauber den Währungstausch von Reisen in ein Land, das eine andere Währung als Euro hat.
Hier zum Broker XTBForex Spreads – gut zu wissen!
Wenn der Trader seine Strategie für den Forex Handel aufgestellt hat und eine Vermutung bezüglich des Kursverlaufs besteht, kann eine entsprechende Position eröffnet werden. Beim Handel mit Devisen können Long- oder Short-Positionen eingegangen werden. Der Kauf einer Währung kann durch eine Long-Position beauftragt werden. Mit einer Short-Position wird die Währung verkauft. Trader, die davon ausgehen, dass der Preis einer Währung steigt, setzen eine Long-Position. Wer mit einem fallenden Kurs rechnet, geht short.
Wer Währungspaare handelt, sollte dabei den Forex Spread im Auge haben. Der Spread zeigt die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs auf. Trader handeln zum Kaufkurs mit einer Long-Position. Eine Short-Position wird zum Verkaufskurs umgesetzt. Der Spread stellt beim Forex Handel einen relevanten Kostenfaktor dar, den Trader mit einkalkulieren sollten. Die Konditionen der verschiedenen Broker zeigen teilweise merkliche Unterschiede auf, sodass ein Broker Vergleich anzuraten ist. Es gibt nicht nur variable Spreads. Je nach Broker können sich die Spreads auch fix zeigen. Feste Spreads haben den Vorteil, dass die Gebühren besser kalkuliert werden können.
Bei Brokern mit STP-Modell können sich Spreads ab 0 Pips finden. Dafür erheben STP-Broker eine feste Kommission, um sich zu finanzieren. Beim Vergleich der Spreads von Majors und Minors fällt auf, dass der Spread bei Majors oftmals kleiner ausfällt. Bei exotischen Währungspaaren ist der Spread oft höher.
Kryptowährungen für den Handel interessant?
Spätestens seit dem Bitcoin-Hype aus dem Jahr 2017 sind Kryptowährungen auf den Plan vieler Trader gerückt. Neben dem Bitcoin gibt es noch zahlreiche Altcoins, die in den vergangenen Jahren und Monaten an den Start gegangen sind. Allein der Bitcoin bewies bereits, dass in kürzester Zeit enorme Kursschwankungen möglich sind. Aber auch bei den handelbaren Altcoins gibt es teilweise starke Kursausbrüche nach oben und unten. Gemessen an der Marktkapitalisierung nimmt der Bitcoin den ersten Platz ein. Die folgenden Plätze belegen aktuell:
- XRP
- Ether
- EOS
- Bitcoin Cash
Bei einigen Brokern finden sich Währungspaare mit Kryptowährungen im Handelsangebot. Dabei zeigen sich nicht selten die Kombinationen BTC/USD und BTC/EUR vertreten. Der Handel von Kryptowährungen zeigt sich nicht nur mit den genannten Fiat-Währungen interessant. Ebenfalls können Kryptowährungen auch gegen Bitcoin gehandelt werden, wenn das Handelsangebot dies zulässt. Kryptowährungen sind ein digitales Zahlungsmittel, was noch längst nicht überall akzeptiert wird.
Wer Kryptowährungen in seinen Besitz bringen möchte, kann diese über eine der Krypto-Börsen oder Krypto-Marktplätze kaufen. Eine alternative Anlagemöglichkeit zeigt der CFD-Handel auf. Beim Handel mit Krypto-CFDs können Trader auf steigende oder fallende Kurse spekulieren. Dabei wird der Basiswert nicht gekauft. Es wird hingegen an der Wertentwicklung des Basiswerts partizipiert. Aufgrund der hohen Volatilität von Kryptowährungen können diese via CFDs mit einem Hebel von maximal 2 gehandelt werden.
Hier zum Broker XTBWie finde ich den passenden Forex Broker?
Es gibt einige wichtige Kriterien, die bei der Broker-Wahl zu beachten sind. In erster Linie stellen sicherlich die Spread-Kosten ein Argument dar, das für oder gegen einen Broker spricht. Darüber hinaus können weitere Kosten anfallen, die sich zum Beispiel durch Konto- und Depotführungsgebühren zeigen. Viele Online-Broker berechnen keine Gebühren für die Konto- und Depotführung, wobei es auch Ausnahmen gibt. Einzahlungen auf das Konto sind in der Regel seitens des Brokers kostenfrei. Welche Zahlungsmethoden akzeptiert werden, hängt vom jeweiligen Broker ab. Ein Blick in die Konditionen verrät, ob Auszahlungen gebührenfrei sind.
Für Trader ist es ein klarer Vorteil, wenn zumindest eine Auszahlung im Monat kostenlos realisiert werden kann. Mindestbeträge sind bei Auszahlungen keine Seltenheit. Wer die wichtigsten Forex Paare handeln möchte, sollte sich zunächst über das Handelsangebot des Brokers informieren. Denn hier können sich mitunter deutliche Unterschiede aufzeigen. Ein kundenorientiertes Serviceangebot beinhaltet Weiterbildungsmöglichkeiten. Damit die Geschehnisse auf dem Devisenmarkt besser eingeschätzt werden können, sollte es für Trader von Interesse sein, die Kenntnisse zu erweitern.
Nicht wenige Forex Broker bieten ein kostenloses Demokonto an, über das Trader die Handelsbedingungen testen können. Ein Demokonto ist mit einem virtuellen Guthaben bestückt, sodass kein echtes Geld eingesetzt wird. Das Setzen von Positionen kann daher ganz ohne Risiko ausprobiert werden. Einige Demokonten sind mit einer begrenzten Laufzeit versehen, was einem ausgiebigen Test mitunter im Wege stehen kann.
Fazit: Einstieg mit meistgehandelten Währungspaaren
Die Forex-Hauptpaare machen einen großen Teil des Handelsvolumens am Devisenmarkt aus. Neben den meistgehandelten Währungspaaren wie EUR/USD und GBP/USD gibt es weniger häufig gehandelte Forex Paare. Darunter finden sich exotischen Währungen aus Schwellenländern. In Verbindung mit einer Hauptwährung wie dem US-Dollar ergeben sich exotische Währungspaare, die sich nicht nur in der Liquidität von den Major-Paaren unterscheiden. Bei Majors fällt der Spread im Vergleich mit Minors kleiner aus. Der Spread stellt einen wichtigen Kostenfaktor beim Forex Handel dar. Je nach Modell des Brokers können Gebühren auch in Form einer Kommission anfallen.
Der Markt präsentiert viele Forex Broker, sodass sich gerade Einsteiger zunächst einen Überblick verschaffen sollten. Bei der Wahl des Forex Brokers sind Konditionen und Leistungen zu vergleichen, bevor ein Handelskonto eröffnet wird. Damit auch Kleinanleger mit Forex handeln können, stellt sich die Mindesthandelsgröße häufig durch ein Micro-Lot dar. Die Teilnehmer am Devisenmarkt sind in erster Linie Banken, die sicherlich größere Einheiten handeln.
Anlagemöglichkeiten finden sich auch in Währungspaaren mit Kryptowährungen. Dabei kann sich das Paar zum Beispiel aus Euro und Bitcoin zusammensetzen. Kryptowährungen unterliegen starken Kursschwankungen, was die Einschätzung der Kursentwicklung erschwert. Dennoch stellen Bitcoin & Co. vielversprechende Instrumente dar. Auf Tausch-Börsen können Kryptowährungen gegeneinander getauscht werden. Über Krypto-Börsen können Bitcoin und Altcoins gegen US-Dollar oder häufig auch Euro gekauft werden.
Hier zum Broker XTBBester Forex Broker für Profis: Diese Kriterien sind besonders wichtig
Forex Broker für Profis haben sich auf die Ansprüche von erfahrenen Tradern eingestellt und bieten daher eine Plattform, die diese Ansprüche auch erfüllen kann. Dies beginnt bereits bei den Möglichkeiten der Handelsplattform selbst und reicht bis zu speziellen Konditionen und einen persönlichen Support. Da hier häufig mit sehr hohen Beträgen gearbeitet wird, möchten Trader bei der Auswahl des Brokers keine Kompromisse eingehen. Deshalb ist ein Vergleich eine besonders große Hilfe bei der Suche. Er kann einen Überblick über die Eigenschaften der einzelnen Broker geben und dabei helfen, die passende Anlaufstelle für den Forex Handel zu finden.
Die wichtigsten Fakten zum Thema
- Konten für professionelle Trader beim Forex Broker
- Direkter Support für die Trader
- Demokonto ohne feste Laufzeit
- Geringe Spreads bei hohem Volumen
Kriterien für einen guten Forex Broker:
- Kundenservice mit einer besonders guten Erreichbarkeit
- Handelsinstrumente und Tools in großer Auswahl
- Spezielles Konto für professionelle Trader
- Hoher Hebel für Trader
- Handelsplattform mit anpassbarer Oberfläche
Inhaltsverzeichnis
- Was sollte ein guter Forex Broker für Profis mitbringen?
- Die Konditionen bei einem Forex Broker für Profis
- Der Hebel – die Regelungen für professionelle Trader
- Das Pro-Konto: besonderes Kontomodell für erfahrene Trader
- Mindesteinzahlung für professionelle Trader
- Das Demokonto – auch für professionelle Trader besonders wichtig
- Die Handelsplattform für den Forex Handel
- Wege und Erreichbarkeit in Bezug auf den Kundensupport
- Risikomanagement über den Broker
- Mobiles Trading – die App für den Handel unterwegs
- Fazit: Forex Broker für Profis – keine Kompromisse eingehen
Was sollte ein guter Forex Broker für Profis mitbringen?
Bester Forex Broker für Profis zu werden, ist das Ziel vieler Anbieter. Dabei stellen sie für die Trader ganz unterschiedliche Vorteile in den Fokus. Es gibt jedoch einige Grundlagen, die einen besonders hohen Stellenwert bei der Bewertung von einem Broker einnehmen. Gerade professionelle Trader haben hier hohe Ansprüche. Die Regulierung ist einer der Punkte, der zu beachten ist. Viele Broker haben ihren Sitz im Ausland und werden auch hier reguliert. Dies ist kein Hinweis auf eine unseriöse Arbeit. Die Regulierung ist vielmehr der erste Hinweis darauf, dass der Broker bereit ist, aktiv etwas für die Sicherheit der Trader zu tun. Eine Regulierung ist dennoch kein sicheres Zeichen für einen seriösen Anbieter. Auch weitere Faktoren sollten bei der Bewertung und dem Vergleich berücksichtigt werden. Dazu zählen:
- Kundensupport
- ein spezielles Konto für professionelle Trader
- ein umfangreiches Angebot an Handelsinstrumenten
- eine anpassbare Handelsplattform
- vielseitige Möglichkeiten für die Ein- und Auszahlung
- Transparenz für die Trader
Der Forex Broker für Profis hat normalerweise ein Interesse daran, die Trader zu überzeugen und bietet daher auf seiner Website transparente Informationen rund um mögliche Gebühren, Kontenmodelle sowie Handelsmöglichkeiten. Bei der Suche nach einem passenden Broker kann sich daher ein effektiver Vergleich lohnen.
Hier zum Broker XTBDie Konditionen bei einem Forex Broker für Profis
Jede Gebühr beim Forex-Handel reduziert den möglichen Gewinn aus den Positionen. Daher ist für Trader besonders wichtig zu wissen, welche Gebühren durch einen Broker aufgerufen werden. Dies beginnt bereits bei möglichen Depotgebühren. Auch wenn diese heute nur noch selten bei einem Broker zu finden sind, können sie dennoch auftreten. Auch Gebühren bei Inaktivität gehören dazu. Dies ist bei professionellen Tradern jedoch nur selten der Fall. Daher werden diese hier oft gar nicht aufgerufen. Ordergebühren sollten durch den Broker möglichst transparent dargestellt werden. Dies gilt auch für die Spreads. Diese bilden den höchsten Kostenfaktor für einen Trader. Für die Spreads selbst bestehen keine Vorgaben. Der Broker kann diese selbst festlegen. Das lässt natürlich viel Spielraum bei der Höhe und macht es dem Trader schwer, einzuschätzen, ob die aufgerufenen Spreads günstig oder zu hoch angesetzt sind. Vergleiche der einzelnen Anbieter in diesem Bereich sollten daher unbedingt stattfinden.
Ebenfalls wichtig ist zu prüfen, ob es sich um variable oder feste Spreads handelt. Beide Varianten können von Vorteil sein. auf der Website des Brokers sollte daher einsehbar sein, wie hoch die Spreads sind. Arbeitet der Broker transparent, sind diese sogar ohne eine Anmeldung auf der Plattform einsehbar.
Der Hebel – die Regelungen für professionelle Trader
In Bezug auf den Hebel, der beim Forex-Trading gerne eingesetzt wird, um noch höhere Gewinne generieren zu können, gibt es neue Regelungen seit 2018. Diese Regelungen haben viele Trader hart getroffen. Die Begrenzungen beim Hebelhandel wurden allerdings zum Schutz der Trader erhoben. Gerade für professionelle Trader ist dies jedoch eine Einschränkung, die teilweise Verluste mit sich bringen kann. Wer über ausreichend Erfahrung verfügt, kann diese auch mit einem hohen Hebel einsetzen. Daher werden die Begrenzungen für professionelle Trader außer Kraft gesetzt. Allerdings muss der Broker den Trader auch als professionell einschätzen, damit er davon profitieren kann. Die Vorgaben für einen professionellen Trader sind klar definiert. So muss er innerhalb der letzten 12 Monate zehn oder auch mehr Positionen eröffnet haben, deren Umfang einen hohen finanziellen Betrag umfasst.
Das Guthaben des Traders spielt ebenfalls eine Rolle. Er muss nachweisen können, dass er über ein finanzielles Guthaben von wenigstens 500.000 Euro verfügt. Dieses kann auf einem Konto liegen oder auch in Finanzinstrumenten angelegt sein. Ein Nachweis ist notwendig. Der dritte Punkt, der einen professionellen Trader ausmacht, ist die Erfahrung am Kapitalmarkt. Diese sollte beruflich belegbar sein. Jeder Broker verlangt andere Nachweise für die Einschätzung von einem professionellen Trader.
Hier zum Broker XTBDas Pro-Konto: besonderes Kontomodell für erfahrene Trader
Für einen Broker sind professionelle Trader eine besonders attraktive Zielgruppe, da diese normalerweise mit einem sehr hohen Kapital arbeiten. Aus diesem Grund werden ihnen besondere Möglichkeiten zur Verfügung gestellt, die in Form von einem Pro-Konto angeboten werden. Das ist nicht bei jedem Broker der Fall und nicht immer lässt sich das Pro-Konto auch direkt in Anspruch nehmen. Teilweise setzt der Broker eine erste Karriere als einfacher Trader auf seiner Plattform voraus. So kann er besser abschätzen, wie groß der Erfahrungsschatz in Bezug auf das Trading bei einem Kunden ist. Allerdings kann dies teilweise mit einer höheren Kontoführungsgebühr eingehen, dies sollte in einem Vergleich geprüft werden. Ein gutes Pro-Konto bietet einige Vorteile. Zu diesen Vorteilen zählen:
- Ein direkter Support: Anfragen und Probleme zu klären, kostet Zeit, die einen professionellen Trader auch gleich Geld kosten kann. Daher ist ein direkter und persönlicher Support optimal geeignet. Dieser wird bei einem Pro-Konto meist zur Verfügung gestellt.
- Günstige Konditionen: Die Konditionen für professionelle Trader können, je höher die Einsätze sind, günstiger werden. Dies ist nicht bei jedem Broker der Fall, kann aber durchaus ein Vorteil sein.
- Der Hebel: Der Hebel ist für Trader besonders wichtig. Forex Majors können jedoch inzwischen, seit den neuen Regelungen der Esma, nur noch mit einem Hebel von bis zu 30:1 gehandelt werden. Bei einem Pro-Konto ist diese Grenze aufgehoben.
Mindesteinzahlung für professionelle Trader
Die Mindesteinzahlung bildet bei zahlreichen Brokern die Grundlage für den Start des Tradings. Nach der Anmeldung von einem persönlichen Konto kann erst mit dem Trading begonnen werden, wenn Echtgeld auf dem Konto eingegangen ist. Die Einzahlungsmöglichkeiten selbst spielen bereits für viele Trader eine Rolle. Sie möchten bei diesen möglichst flexibel sein und die Option haben, sich entscheiden zu können. Dies gilt jedoch auch für die erste Einzahlung, die sie tätigen möchten. Professionelle Trader starten erfahrungsgemäß bereits mit einem recht hohen Kapital. Gerade dann, wenn ein Broker jedoch spezielle Pro-Konten anbietet, ist es möglich, dass auch die Mindesteinzahlung deutlich höher angesetzt wird. Eine Mindesteinzahlung auf ein allgemeines Konto bei einem Broker wird oft im drei- oder geringen vierstelligen Betrag angesetzt. Bei den Pro-Konten kann diese sich auch im höheren vierstelligen Bereich bewegen.
Grundsätzlich dürfte diese Höhe für professionelle Trader keine Schwierigkeiten darstellen. Viele Trader sind jedoch bei mehreren Brokern aktiv. Das bedeutet aber auch, dass mehrfache Mindesteinzahlungen getätigt werden müssen. Deshalb wird es gern gesehen, wenn der Broker gar keine Mindestbeträge von seinen Tradern fordert. Aber auch kleine Beträge sind durchaus annehmbar. Zu bedenken ist auch, dass die Mindesteinzahlung – abhängig von der gewählten Zahlungsvariante – höher oder niedriger liegen kann. Dies sollte in einem Vergleich beachtet werden.
Hier zum Broker XTBDas Demokonto – auch für professionelle Trader besonders wichtig
Bester Forex Broker für Profis kann nur werden, wer auch ein umfangreiches Angebot für die Trader zur Verfügung stellt. Zu diesem Angebot sollte auch das Demokonto gehören. Oft wird davon ausgegangen, dass vor allem Einsteiger von einem Demokonto profitieren. Dies ist jedoch nicht ausschließlich der Fall. Ein Demo-Zugriff auf die Plattform und die handelbaren Forex-Werte ist für professionelle Trader ebenfalls von Interesse. Dies hängt damit zusammen, dass Erfolg beim Trading nur dann möglich ist, wenn auf eine effektive Strategie zurückgegriffen wird. Die Ausarbeitung einer solchen Strategie ist jedoch harte Arbeit und auch mit Rückschlägen verbunden. Es ist besonders ärgerlich, wenn im Rahmen dieser Ausarbeitung Kapital verloren geht, da es nicht die Möglichkeit gibt, die Strategie über ein Demokonto austesten zu können.
Ein guter Broker bietet ein Demokonto für einen unbegrenzten Zeitraum an. Das heißt, hier können Trader auf ein Spielgeld zurückgreifen und dieses aufbrauchen. Ist das Konto leer, wird einfach beim Support nach weiterem Spielgeld gefragt. Beim Demokonto ist es wichtig, dass es den vollen Zugriff auf die Möglichkeiten für den Handel bietet – inklusive Tools. Nur so lässt sich die Strategie auch wirklich effektiv zusammenstellen.
Tipp: Wenn alles bei einem Broker passt, er jedoch ein Demokonto nur für einen begrenzten Zeitraum anbietet, kann es sich lohnen, beim Support um eine Verlängerung zu bitten. Diese wird oft auf Nachfrage doch gewährt.
Die Handelsplattform für den Forex Handel
Ein Forex Broker für Profis sollte mit seiner Handelsplattform überzeugen können. Da Trader jedoch unterschiedliche Ansprüche an die Handelsplattform haben, setzen viele Broker sogar auf Auswahlmöglichkeiten oder entwickeln die Plattform selbst. So kann direkt auf die Wünsche der Kunden eingegangen werden. Die Anforderungen an eine Handelsplattform beziehen sich in der Regel auf die Oberfläche und die Möglichkeiten, die hier für ein effektives Trading geboten werden. Eine anpassbare Oberfläche macht es beispielsweise möglich, Bereiche auszublenden, die für den Trader nicht von Interesse sind. Eine gute Handelsplattform bietet zudem zahlreiche Tools, auf die bei der Zusammenstellung einer Strategie zurückgegriffen werden kann. Ebenfalls wichtig sind aber auch die Punkte:
- Preisalarm
- Echtzeit-Aktualisierungen
- Übersichtliche Darstellungen der Positionen
Der Preisalarm dürfte bei jeder Form des Tradings von Interesse sein. Hier haben Trader die Möglichkeit, einzustellen, wann dieser ausgelöst werden soll. So ist es nicht notwendig, ständig zu prüfen, ob die gewünschten Preise bereits aufgetreten sind. Echtzeit-Aktualisierungen sind ebenfalls wichtig. Professionelle Trader wissen, dass es hier teilweise um Sekunden und Minuten geht. Wenn die Kurse dann nicht in Echtzeit-Performance angezeigt werden, ist ein Verlust schon vorprogrammiert. Auch wenn heute die meisten Broker Echtzeit-Anpassungen zur Verfügung stellen, sollte dieser Aspekt jedoch noch einmal separat geprüft werden.
Hier zum Broker XTBWege und Erreichbarkeit in Bezug auf den Kundensupport
Eine gute Trading-Plattform ist so aufgebaut, dass Fragen gar nicht erst aufkommen. Dennoch gibt es einige Bereiche beim Handel, die für Unklarheiten oder Probleme sorgen können. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Ein- und Auszahlung oder auch um die Positionen und das Demokonto. Wenn es hier zu Problemen kommt, ist eine schnelle Klärung besonders wichtig. Daher spielt der Support in Bezug auf die Bewertung von einem Broker eine wichtige Rolle. Unter anderem ist die Frage interessant, wie der Support erreicht werden kann. Gängig sind folgende Methoden:
- Live-Chat
- Kontaktformular
- Hotline
Neben den Auswahlmöglichkeiten für die Kontaktaufnahme sollten Trader auch darauf achten, in welcher Sprache und zu welchen Zeiten der Support zu erreichen ist. Ein Kundenservice, der rund um die Uhr genutzt werden kann, ist besonders attraktiv. Doch auch ein umfangreicher Support innerhalb von bestimmen Öffnungszeiten kann attraktiv sein.
Für die Kontaktaufnahme selbst setzen viele Kunden gerne auf den Chat oder die Hotline. Bei beiden Varianten ist die Schnelligkeit der Vorteil, auf den gesetzt wird. Ein schriftlicher Support über Mail oder Formular kann jedoch die richtige Wahl sein, wenn Probleme in Bezug auf Zahlungen geklärt werden sollen.
Risikomanagement über den Broker
Professionelle Trader haben normalerweise ein gutes Händchen in Bezug auf das Risikomanagement. Sie kennen sich mit den wichtigsten Aspekten aus und sollten sich darüber bewusst sein, wie sie auch mit hohen Beträgen im risikoreichen Forexhandel effektiv arbeiten können. Dazu wird aber auch die Unterstützung des Brokers benötigt. Dieser sollte möglichst eine große Auswahl an Werkzeugen bereithalten, die bei der Eröffnung oder während der Laufzeit von Trades eingesetzt werden können. Hier gibt es verschiedene Punkte, die hilfreich sind, um risikoärmer arbeiten zu können:
- Stop Loss ist einer der wichtigsten Helfer, wenn es um den Schutz des Kapitals geht. Wenn die Position ein bestimmtes Niveau beim Trading erreicht, wird sie automatisch verkauft. Dadurch können die Verluste reduziert werden.
- Trailing Stop ist eigentlich auch eine Form von Stop-Loss, hier kann jedoch automatisch nachgezogen werden. Dabei spielen die Einstellungen des Traders eine wichtige Rolle.
- Take Profit soll dafür sorgen, dass der Trader möglichst viel Profit mit seinen Positionen machen kann. Hier geht es nicht unbedingt darum, keine Verluste zu machen, sondern eher um die Maximierung der Gewinne.
Bester Forex Broker für Profis ist unter anderem einer der Anbieter, der seinen Tradern im Bereich der Absicherung möglichste viele Optionen zur Verfügung stellt.
Hier zum Broker XTBMobiles Trading – die App für den Handel unterwegs
Beim Forex Trading kommt es oft darauf an, schnell auf Veränderungen am Markt reagieren zu können. Nicht immer haben jedoch auch professionelle Trader die Möglichkeit, direkt an den PC zu gehen und hier die Positionen anzupassen oder neu zu eröffnen. Daher ist das mobile Trading ein besonders wichtiger Aspekt, der eine große Rolle in Bezug auf die Bewertung von einem Forex Broker spielen kann. Viele Anbieter stellen die App zur Plattform heute bereits einfach, schnell und kostenfrei zur Verfügung. Aber auch dann, wenn offensichtlich eine mobile Anwendung angeboten wird, sollten Trader prüfen, was diese beinhaltet. Wichtig ist es dabei, den Blick auf die folgenden Aspekte zu richten:
- Voller Zugriff auf das komplette Angebot
- Nutzung des Demokontos
- Anpassung aller Daten in Echtzeit
- Einfacher Zugriff auf die eigenen Positionen
Um sicherzustellen, dass Trader stets die aktuellen Werte im Forex-Bereich erhalten, setzen die Broker auf Echtzeit. Alle Werte der Plattform werden konform zum Marktgeschehen angepasst. In einer App sollte dieser Service ebenfalls angeboten werden. Ebenfalls wichtig ist es, in der mobilen Anwendung den vollen Zugriff auf das eigene Konto zu haben. Auch alle handelbaren Werte sollten hier in Anspruch genommen werden können. Bei einigen Anbietern ist es möglich, dass der volle Zugriff nicht gewährleistet werden kann. Wer als Trader gerne ein Demokonto nutzt, um hier seine Strategie auszuarbeiten, der sollte darauf achten, dass dieses auch über die App in Anspruch genommen werden kann.
Fazit: Forex Broker für Profis – keine Kompromisse eingehen
Trader, die auf die Suche nach einem Forex Broker für Profis gehen, sollten möglichst keine Kompromisse eingehen. Das Angebot von Forex Brokern am Markt ist groß. Daher haben Trader die Möglichkeit, in aller Ruhe auf die Suche nach dem passenden Anbieter zu gehen. Dies beginnt bereits beim Blick auf das Angebot in Bezug auf die Auswahl von Forex-Paaren und geht über die Konditionen bis hin zum Support und dem Demokonto. Diese Punkte spielen zudem eine große Rolle bei der Beurteilung der Broker in einem Vergleich. Daher sollten Trader mithilfe von einem Vergleich möglichst umfangreich die einzelnen Broker gegenüberstellen. Erste Ausschlusskriterien sorgen dafür, dass die Auswahl eingegrenzt wird. Effektiv ist es, sich vor dem Vergleich Gedanken darüber zu machen, welche Faktoren für einen Trader einen besonders hohen Stellenwert haben. Hier stehen meist die Gebühren sowie die Auswahl an handelbaren Werten an erster Stelle. Aber auch ein Demokonto oder der Aufbau der Plattform kann wichtig sein.
Hier zum Broker XTBForex Broker für Anfänger: Kriterien für die Suche im Überblick
Beim Forex Trading hängt der Erfolg unter anderem davon ab, wie gut der Broker ist, den der Trader an seiner Seite hat. Ein Forex Broker für Anfänger sollte daher einige Punkte erfüllen, die eine besondere Bedeutung für den Einsteiger haben. Neben fairen Konditionen ist es hier auch wichtig, darauf zu achten, dass ein Demokonto zur Verfügung steht. Eine übersichtliche Handelsplattform sowie ein guter Support dürfen ebenfalls nicht vergessen werden. Worauf bei den einzelnen Kriterien geachtet werden muss, welche Bedeutung sie haben und was einen guten Forex Broker für Einsteiger ausmacht, können Interessierte hier erfahren.
Die wichtigsten Fakten zum Thema
- Guter Lernbereich für Einsteiger
- Demokonto möglichst ohne Begrenzung
- Attraktive Konditionen für den Handel
- Sehr guter Support
Kriterien für einen guten Fx Broker:
- Erfahrener Kundenservice
- Möglichst überschaubare Handelsplattform
- Faire Konditionen für Einsteiger
- Demokonto für den Einstieg
- Weiterbildungsbereich mit verschiedenen Angeboten
Inhaltsverzeichnis
- Welcher Forex Broker für Anfänger?
- Die Konditionen bei einem Forex Broker für Einsteiger
- Aus- und Weiterbildung: Unterstützung durch den Broker
- Einfache Ein- und Auszahlung ohne lange Wartezeiten
- Mindesteinzahlung – für Einsteiger ein wichtiger Punkt
- Das Demokonto für den Einstieg in das Forex Trading
- Die Handelsplattform – einfache Oberfläche mit viel Flexibilität
- Kundensupport des Brokers
- Absicherungsmöglichkeiten im Rahmen des Risikomanagements
- App für mobiles Trading
- Fazit: Fx Broker für Anfänger sollte umfangreiche Möglichkeiten bieten
Welcher Forex Broker für Anfänger?
Welcher Forex Broker für Anfänger? Diese Frage dürfte sich jeder stellen, der auf die Suche nach einer Plattform geht, über die er Forex handeln kann. Die Ansprüche an einen Forex Broker für Einsteiger zielen vor allem auf eine optimale Unterstützung ab. Während erfahrene Trader in erster Linie auf günstige Konditionen und ein möglichst großes Feld an Handelsmöglichkeiten schauen, sind Einsteiger auf der Suche nach einem Broker, mit dem sie das Trading erlernen können. Um bester Forex Broker für Anfänger zu werden, bieten die unterschiedlichen Broker attraktive Möglichkeiten an. Da die Konkurrenz am Markt wächst, haben Trader die Chance, in aller Ruhe auf die Suche nach jenem Anbieter zu gehen, der zu ihren Vorstellungen passt. Hier stehen verschiedene Faktoren im Vordergrund, die für einen Einsteiger wichtig sind:
- geringe Trading-Kosten
- Demokonto
- breit aufgestellter Bereich für die Aus- und Weiterbildung
- einfache Handelsplattform
- guter Support
Welches dieser Kriterien für den Trader besonders wichtig ist, hängt davon ab, ob noch gar keine Erfahrungen vorliegen oder bereits erste Schritte im Bereich des Tradings gemacht wurden. Ein guter Forex Broker für Anfänger deckt sämtliche Bereiche zur Zufriedenheit der Trader ab. Umso wichtiger ist es, einen Vergleich in Anspruch zu nehmen, der einen Hinweis darauf gibt, welcher Broker hier punkten kann.
Hier zum Broker XTBDie Konditionen bei einem Forex Broker für Einsteiger
Wer seine ersten Schritte auf dem Parkett der Forex-Börse macht, erhofft sich davon möglichst hohe Gewinne. Die Höhe der Gewinne wird jedoch durch die Kosten oft deutlich reduziert. Das beginnt bereits bei den Nebenkosten, wie möglichen Gebühren für die Kontoführung oder die Ein- und Auszahlung. Es geht jedoch weiter bis hin zu den Kosten für das Forex-Trading selbst. An dieser Stelle ist es für Einsteiger ganz besonders wichtig, eine möglichst transparente Darstellung der Kosten zu erhalten. Wer sich bisher noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat, kann mit Begriffen wie Pips und auch Spreads nichts anfangen. Gerade die Ordergebühren können für einen Einsteiger bei den ersten Optionen Probleme machen. Deshalb kann es ratsam sein, sich für einen Market Maker zu entscheiden, da hier die Ordergebühren in der Regel entfallen. Noch wichtiger sind die Spreads. Diese bilden die Basis für die Gebühren bei einem Broker und sollten daher in einem Vergleich unbedingt betrachtet werden. Ein bester Forex Broker für Anfänger macht kein Geheimnis aus seinen Spreads. Diese können variabel und auch fix sein. Wichtig ist in erster Linie, dass der Trader von Beginn an weiß, welche Gebühren auf ihn zukommen, wenn er die Positionen eröffnet.
Tipp: Die Spreads der Broker lassen sich miteinander vergleichen. Wichtig zu beachten ist, dass die Anbieter teilweise auch Gebühren für mögliche Extra-Angebote auf die Spreads umlegen. Dies sollte beim Vergleich berücksichtigt werden.
Aus- und Weiterbildung: Unterstützung durch den Broker
Ein Forex Broker für Anfänger sollte seine Trader unterstützen. Dies erfolgt in der Regel durch einen Bereich rund um die Aus- und Weiterbildung. Hier haben die Trader die Möglichkeit, sich in aller Ruhe auf den Handel vorzubereiten, mehr über Forex-Trading zu erfahren und sich mit den Grundlagen für die Entwicklung einer Strategie zu befassen. Der Weiterbildungsbereich kann unterschiedlich aufgebaut sein. Hilfreich ist es, auf ein Lexikon zurückgreifen zu können. Dieses bietet den Vorteil, immer wieder nachsehen zu können, wenn ein Begriff auftaucht, der nicht bekannt ist. Zusätzlich dazu greifen viele Broker auf Webinare zurück. Seminare sind in der heutigen Zeit nur noch selten nachgefragt. Mit Webinaren sind die Trader deutlich flexibler. Sie können sich die Aufzeichnungen jederzeit ansehen, nach vorne oder nach hinten spulen und auf diese Weise in aller Ruhe das Trading erlernen. Oft bauen die Webinare aufeinander auf. Hier wird beispielsweise mit einem Webinar begonnen, das die Nutzung der Plattform darstellt. Es geht weiter über die Grundlagen des Tradings bis hin zur Entwicklung einer eigenen Strategie. Aber auch Darstellungen in Form von Präsentationen und eBooks werden immer wieder angeboten. Gerade bei einem sehr breit aufgestellten Bereich für die Aus- und Weiterbildung besteht der Vorteil, dass der Trader selbst entscheiden kann, welche der unterstützenden Varianten passend sind.
Hier zum Broker XTBEinfache Ein- und Auszahlung ohne lange Wartezeiten
Wer sich dafür entschieden hat, im Forex Trading aktiv zu werden, der möchte auch direkt durchstarten. Daher ist es ärgerlich, wenn man nach der Einzahlung lange warten muss, bis das Geld auf dem Konto beim Broker ist und das Trading starten kann. Deshalb kann sich bei der Suche nach einem Fx Broker für Anfänger auch der Blick auf die Methoden für die Ein- und Auszahlung sowie die Dauer der Übertragung des Geldes lohnen. Bei den Ein- und Auszahlungen zeigen sich viele Broker heute sehr flexibel und bieten unterschiedliche Varianten an, auf die zurückgegriffen werden kann. Klassiker sind dabei:
- Kreditkarte
- Sofortüberweisug
- Skrill und Neteller
Abhängig vom Anbieter können weitere Zahlungsmethoden zur Verfügung stehen. Bei den Kreditkarten werden sowohl Visa als auch MasterCard normalerweise akzeptiert. Wichtig zu bedenken ist, dass die Auszahlung normalerweise auf dem Weg erfolgt, wie auch die Einzahlung durchgeführt wurde. Dies hängt mit dem Gesetz zum Schutz vor Geldwäsche zusammen. Im Zusammenhang mit den Ein- und Auszahlungen ist zudem zu bedenken, dass möglicherweise Gebühren anfallen können. Dies sollte möglichst vor der ersten Einzahlung geprüft werden. Auch die Hinweise dazu, wie lange das Geld benötigt, bevor es auf dem Konto zu sehen ist, sind wichtig. In einem guten Vergleich werden diese Punkte aufgegriffen und beleuchtet.
Mindesteinzahlung – für Einsteiger ein wichtiger Punkt
Die Mindesteinzahlung ist bei einem Forex-Broker heute durchaus üblich. Viele Broker rufen sie auf, um sich vor Anmeldungen von Tradern zu schützen, die dann keine Trades durchführen. Nach wie vor gibt es allerdings Broker, die auf eine Mindesteinzahlung verzichten. Für Einsteiger ist dies natürlich ein großer Vorteil. Wer noch unsicher ist, mit wie viel Geld er gerne starten möchte, der kann bei einem Broker ohne Mindesteinzahlung auch erst einmal mit kleineren Beträgen beginnen und anschließend die Investition steigern. Doch auch Anbieter, die eine kleine Mindesteinzahlung aufrufen, können eine gute Wahl sein. Geringe dreistellige Beträge sollten auch für einen Einsteiger realisierbar sein. Schwieriger wird es, wenn sich die Mindesteinzahlung im hohen dreistelligen oder sogar in einem vierstelligen Betrag bewegt. Gerade dann, wenn ein Anfänger erst einmal in Ruhe prüfen möchte, ob das Forex Trading etwas für ihn ist und ihm die Plattform zusagt, kann eine hohe Mindesteinzahlung abschreckend wirken.
Immer mehr Broker stellen jedoch verschiedene Konten zur Verfügung. Dabei achten sie darauf, das Konto für den Einsteiger mit einer geringen Mindesteinzahlung zu versehen. In einem Vergleich der Forex Broker für Einsteiger ist es lohnenswert, zu schauen, ob es unterschiedliche Kontomodelle gibt und wo die Vorteile von den Konten für Einsteiger liegen.
Hier zum Broker XTBDas Demokonto für den Einstieg in das Forex Trading
Zu den wichtigsten Hilfsmitteln und Tools für Einsteiger bei einem Broker gehört das Demokonto. Was ist ein Demokonto? Hierbei handelt es sich um eine Nachstellung des Handelskontos, bei dem der volle Zugriff auf den Markt erfolgt. Wenn Positionen eröffnet werden, findet dies jedoch nur in Form einer Nachstellung statt. Dafür gibt es Spielgeld. Wie hoch das Spielgeld ist, hängt von dem Broker ab. Normalerweise kann der Trader jedoch, wenn das Spielgeld aufgebraucht ist, dieses erneut beantragen. Dies funktioniert jedoch nur dann, wenn es sich um ein Demokonto ohne eine zeitliche Begrenzung handelt. Noch immer gibt es jedoch auch Broker, die eine zeitliche Begrenzung einfügen. In diesem Fall ist das Demokonto dann nur für beispielsweise 30 Tage aktiv. So soll verhindert werden, dass der Trader gar nicht damit beginnt, Echtgeld zu investieren. Allerdings hat die Erfahrung hier gezeigt, dass nach dem Ablauf der Testphase nachgefragt werden kann, ob eine Verlängerung möglich ist. Viele Broker bieten diesen Service auf Nachfrage an.
Wichtig: Es sollte darauf geachtet werden, dass über das Demokonto eine vollständige Nachstellung der Positionen in Echtzeit möglich ist. Nur so kann ein Trader auch nachvollziehen, wie sich eine Position entwickelt, wo die Gründe für eine mögliche falsche Entscheidung liegen und was beim nächsten Mal besser gemacht werden kann.
Die Handelsplattform – einfache Oberfläche mit viel Flexibilität
Die Grundlage für das Trading ist beim Forex die Handelsplattform. Hier erhält der Trader Zugriff, wenn er sich bei dem Broker angemeldet hat. Viele Broker bieten mehr als eine Handelsplattform an, sodass der Trader sich entscheiden kann, welche Variante für ihn von Interesse ist. Aber auch dann, wenn nur eine Handelsplattform zur Verfügung steht, sollten Trader vorher prüfen, ob diese für ihn gut nutzbar ist. Ein guter Tipp ist es, im Ausbildungsbereich zu schauen, ob es möglicherweise ein Produktvideo rund um die Plattform gibt. Hier können erste Schritte geprüft werden. Sollte das nicht der Fall sein, ist auch ein Demokonto eine optimale Möglichkeit, um feststellen zu können, wie man mit der Plattform arbeiten kann. Eine gute Handelsplattform bringt mehrere Vorteile mit:
- Einfache und intuitiv bedienbare Oberfläche.
- Anpassung der Oberfläche.
- Verschiedene Tools für die Entwicklung von Strategien.
- Übersichtlicher Bereich über offene und geschlossene Positionen.
Die Oberfläche sollte sich möglichst einfach, schnell und effektiv verwenden lassen. Ein gutes Zeichen ist es, wenn der Trader nicht lange überlegen muss, wie er über die Plattform eine Position eröffnen kann. Auch eine anpassbare Plattform ist sehr hilfreich. Wer einige der Tools, die hier geboten werden, nicht benötigt, der kann diese einfach löschen. So wird die Oberfläche noch überschaubarer.
Hier zum Broker XTBKundensupport des Brokers
Fragen und Unklarheiten in Bezug auf das Trading, die Zahlungsmöglichkeiten und vielleicht auch das Konto selbst sollten möglichst schnell und effektiv mit dem Broker geklärt werden können. Ist dies nicht der Fall, können gerade Einsteiger schnell Probleme bekommen. Ob ein Kundenservice bei einem Broker als gut bezeichnet werden kann, zeigt sich in erster Linie dann, wenn man diesen nutzen muss. Aber auch in einem Vergleich wird geschaut, inwieweit der Support überzeugen kann. Dabei ist es wichtig, zu wissen, auf welchen Wegen der Kundenservice durch den Broker erreichbar ist. Mögliche Optionen sind:
- Live-Chat
- Hotline
- E-Mail oder Kontaktformular
Der Live-Chat stellt noch immer die beliebteste Lösung dar. Er ermöglicht es dem Trader, ohne einen großen Aufwand den Support zu erreichen. Normalerweise gibt es dafür ein separates Fenster auf der Website, das ausgewählt werden kann, um den Support anzuschreiben. Allerdings ist es möglich, dass Antworten lediglich auf Englisch erfolgen. Gleiches gilt für die Hotline. Es ist besonders praktisch, wenn die Mitarbeiter von einem Broker über eine Hotline zu erreichen sind. Ein wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang jedoch die Frage nach der Sprache, die hier angeboten wird. Die dritte Variante ist die Kontaktaufnahme per Mail oder Formular. Diese steht normalerweise stets zur Verfügung.
Absicherungsmöglichkeiten im Rahmen des Risikomanagements
Forex Trading birgt ein hohes Risiko und gerade Einsteiger laufen Gefahr, mit den ersten Positionen möglicherweise ihr Guthaben zu verlieren. Umso wichtiger ist eine effektive Absicherung, auf die gesetzt werden kann. Die Absicherung liegt in Form von verschiedenen Orderarten vor. Bei einem Vergleich der Forex Broker für Einsteiger kann es sich daher lohnen, zu schauen, welche Orderarten angeboten werden. Gerade Einsteiger sollten sich allerdings vorher über die verschiedenen Möglichkeiten informieren, die zur Verfügung stehen. Besonders häufig wird dabei auf Stop Loss gesetzt. Diese Variante sollte grundsätzlich stets von einem Broker angeboten werden, da sie einer der Grundpfeiler für das Risikomanagement ist. Mit diesem Werkzeug ist es möglich, eine Absicherung gegen Verluste in die Position einzubauen. Dies ist zwar meist mit Gebühren verbunden. Die Gebühren sind jedoch geringer als die möglichen Kosten, die bei einem Verlust auf den Trader zukommen. Aber auch weitere Optionen, wie die Limit Order oder Trailing Stop, sollten Berücksichtigung finden, wenn es um einen Vergleich geht. Nicht immer ist auf den ersten Blick erkennbar, welche Orderarten bei einem Broker zur Verfügung stehen. Daher lautet die Empfehlung, bei Unsicherheiten vor einer Anmeldung direkt mit dem Broker in Kontakt zu treten und nachzufragen, wie die Aufstellung hier ist und wo die Kosten liegen.
Wichtig: Das Risikomanagement kann sehr gut über das Demokonto ausgearbeitet werden. Auch in diesem Zusammenhang spielt das Demokonto somit eine große Rolle.
Hier zum Broker XTBApp für mobiles Trading
Wer erst einmal damit begonnen hat, Forex Trading für sich zu entdecken, wird schnell feststellen, dass er auch von unterwegs aus Zugriff auf seine Positionen haben möchte. Gerade dann, wenn sich in einem stressigen Tag Zeitfenster für den Handel zeigen, ist eine App eine sehr gute Lösung, um jederzeit den Zugriff auf das eigene Konto zu haben. Viele Broker bieten heute eine kostenfreie App an. Hierbei kommt es jedoch nicht nur darauf an, dass diese für das eigene Betriebssystem zur Verfügung steht. Auch die Ausstattung der App spielt eine wesentliche Rolle. Punkte, die hier bei einem Vergleich beachtet werden sollten, sind:
- mögliche Einschränkungen
- Echtzeit-Darstellungen
- Überblick über die Positionen
Einschränkungen bei einer mobilen Variante im Vergleich zur Browser-Version sollten heute eigentlich nicht mehr vorliegen. Dennoch besteht diese Option. Auch ist nicht immer von der App aus auf das Demokonto der Zugriff gewährleistet. Gleiches gilt für die Darstellungen der Positionen in Echtzeit. Dies ist besonders wichtig. Nur so können Trader auch genau nachvollziehen, wie sich die Positionen entwickeln und wo schnell reagiert werden muss. In diesem Zusammenhang ist auch der letzte Punkt wichtig. Über die App sollte es möglich sein, ohne großen Aufwand direkt auf die Übersicht rund um die offenen und geschlossenen Positionen zurückgreifen zu können.
Fazit: Fx Broker für Anfänger sollte umfangreiche Möglichkeiten bieten
Für den Einstieg in den Handel mit Forex ist die Suche nach einem passenden Broker oft gar nicht so einfach. Dies hängt nicht nur mit dem umfangreichen Angebot zusammen. Einsteiger sind sich unsicher, welche Faktoren bei der Suche nach einem Anbieter wichtig sind. Ein solider Vergleich ist daher eine große Hilfe. Unter anderem sollte darauf geachtet werden, dass der Broker ein Demokonto sowie einen umfangreichen Hilfe-Bereich zur Verfügung stellt. Dadurch kann der Trader in aller Ruhe in den Handel beginnen, Unklarheiten direkt aus dem Weg räumen und Schritt für Schritt starten. Aber auch die Kosten, die für den Handel aufgerufen werden, sowie die Mindesteinzahlung sind ein wichtiger Aspekt. Interessant ist zudem die Frage, wie der Support erreichbar ist und welche Zahlungsmethoden zur Verfügung stehen. Ein guter Broker für Einsteiger kann daher in allen genannten Bereichen überzeugen.
Hier zum Broker XTBWas ist ein Forex Pip?
Wer sich für den Handel am Devisenmarkt interessiert, wird bei den Erklärungen dazu auf Begriffe wie „Pip Forex“ oder „Forex Pip Rechner“ stoßen. Doch was ist ein Forex Pip eigentlich und was genau sagt es aus? Ausgedrückt werden damit schrittweise Veränderungen beim Kurswert. Wir haben uns mit dem Forex Pip Wert näher befasst und zeigen, warum der Ausdruck für eine Preisänderung im Handel mit Devisen so wichtig ist. Außerdem stellen wir an praktischen Beispielen die Berechnung der Pips vor und erklären, wie Anleger die Pips bei ihrem Investment berücksichtigen.
Die wichtigsten Fakten zum Thema
- Pips sind variabel oder fix und variieren bei Devisenpaaren
- FX Pip Wert kann in Abhängigkeit der Lot-Größe variieren
- Majors haben häufig enge Spreads
- Meist ist vierte Dezimalstelle beim Kurs für Pips entscheidend
Inhaltsverzeichnis
- Pip Forex: die Definition
- Forex Pip Rechner bei Devisenpaaren, die nicht auf vier Dezimalstellen lauten
- Majors und Minors – was eignet sich mehr für den Handel?
- Wissen to go: Spreads, Margin und Hebel erklärt
- Fazit: Pips sind für Forex Trading besonders wichtig
Pip Forex: die Definition
Ein Pip ist eine schrittweise Preisbewegung, deren Wert vom jeweiligen Markt abhängt. Einfach ausgedrückt ist der Forex Pip Wert eine Standardeinheit für die Messung, wie stark sich ein Wechselkurs im Wert verändert hat. Ursprünglich war ein Pip tatsächlich der kleinste Zuwachs, um den sich ein Forex-Preis bewegen würde, obwohl mit der Einführung präziserer Preismethoden diese ursprüngliche Definition nicht mehr zutrifft. Traditionell wurden die Dezimalstellen notiert. Ursprünglich war ein Pip Forex eine Ein-Punkt-Bewegung in der angegebenen Dezimalstelle.
Forex Pip Rechner und die Änderung der Dezimalstellen
Viele Broker nennen die Forex-Preise mittlerweile mit einer zusätzlichen Dezimalstelle. Dies bedeutet jedoch, dass ein Pip häufig nicht mehr die letzte Dezimalstelle innerhalb eines Werts ist. Es ist nach wie vor ein standardisierter Wert für alle Broker und Plattformen und daher sehr nützlich als Maßnahme, die es Händlern ermöglicht, ohne Verwirrung immer zu denselben Bedingungen zu kommunizieren. Ohne eine solche Einheit herrscht die Gefahr, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden und es Verwirrungen zu den Preisangaben gibt.
Was ist ein Forex Pip wert?
Für die meisten Währungspaare ist ein Pip eine Bewegung in der vierten Dezimalstelle. Die bemerkenswertesten Ausnahmen sind die Devisenpaare, die den japanischen Yen beinhalten. Für Paare mit JPY ist ein Pip eine Bewegung in der zweiten Dezimalstelle.
Forex Pip Rechner hilft bei der Kalkulation
Um den Pip-Wert zu berechnen, wird die Positionsgröße mit dem Pip multipliziert. Möchten Anleger beispielsweise das Devisenpaar EUR/USD mit einem Lot handeln, ergibt sich daraus folgende Berechnung mit den theoretisch angenommenen Zahlen:
- 1 Lot hat den Wert von 100.000 EUR
- 1 Pip kostet 0,0001 für EUR/USD
Im Beispiel gehen wir davon aus, dass Anleger die Position bei 1,6650 eröffnen und kaufen. Verkauft werden USD, um Euro zu erwerben. Der USD-Kurs (der fiktional verkauft wird) wird durch den Wechselkurs bestimmt. Entscheiden sich Anleger, 1 Pip zu handeln, wird ein Volumen von 100.000 Euro auf Basis unseres theoretischen Beispiels gehandelt. Daraus ergibt sich die Berechnung: 100.000 Euro mal 1,6650 = 116.650 USD.
Schließen der Position und die Auswirkungen
Nun wird die Position bei einem Wert von 1,16660 verkauft und geschlossen. Euro werden verkauft, um USD zu kaufen. Die Berechnung diesbezüglich lautet: 100.000 × 1,6660 = 11.660 USD. Was bedeutet das für die Anleger? Verkauft wurde ursprünglich mit 166.650 USD und gekauft bei 166.660 USD. Das macht einen Gewinn von 10 USD. Im Umkehrschluss brachte das eine Pip-Bewegung von 10 USD für den Trader.
Hinweis: Der Pip-Wert ist für alle auf vier Dezimalstellen notierten Devisenpaare konstant: Bewegt sich der Wechselkurs um 1 Pip, entspricht das 10 Einheiten bei der Gegenwährung. Eine Bewegung von 10 Pips wird dann 100 Einheiten der Quotierungswährung entsprechen und 100 Pips 1.000 Einheiten.
Hier zum Broker XTBForex Pip Rechner bei Devisenpaaren, die nicht auf vier Dezimalstellen lauten
Bei der Beantwortung der Frage „Was ist ein Forex Pip?“ haben wir gesehen, dass die meisten Devisenpaare auf vier Dezimalstellen lauten und darauf basierend die Berechnungen erfolgen. Doch es gibt auch Währungen, bei denen es sich anders verhält. Die bekannteste Währung ist der japanische Yen. Währungspaare, an denen der Yen beteiligt ist, wurden traditionell mit zwei Dezimalstellen angegeben, und Forex-Pips für solche Paare werden daher von der zweiten Dezimalstelle bestimmt. Schauen wir uns also an, wie man Pips mit dem USD/JPY-Währungspaar berechnet: Wenn Anleger 1 Lot USD/JPY verkaufen, können sie mit einem Abwärtstrend eines Forex-Pips im Preis 1.000 Yen verdienen.
Rechenbeispiel für JPY mit anderen Devisen
Gehen wir in der theoretischen Annahme davon aus, dass Anleger 2 Lots USD/JPY bei 113.607 verkaufen. Der Wert von einem Lot entspricht 100.000 USD. Daraus ergibt sich: 2 x 10.000 USD = 200.000 USD. Für den Verkauf: 200.000 USD x 113,607 = 22.721.400 JPY. Der Preis bewegt sich in unserem theoretischen Beispiel nicht so, wie es sich die Anleger erhofft haben. Um die Verluste zu reduzieren, entschließen sie sich dazu, die Position bei 114.107 zu schließen. Wir erinnern uns: Beim JPY wird die zweite Dezimalstelle berücksichtigt. Der Preis hat sich im Beispiel um 0,50 bewegt, was 50 Pips ausmacht.
Position schließen: das Ergebnis
Die Trader haben die Position mit dem Kauf von 2 USD bei dem Wert 114.107 geschlossen. Für den Rückkauf von USD bedeutet das: 2 x 100.000 USD x 114.107 JPY = 22.821.400. Im Gegensatz zum ursprünglichen Verkauf sind es 100.000 JPY mehr, sodass ein Verlust in dieser Höhe entsteht. Unter Berücksichtigung der Bewegung von 50 Pips macht ein Verlust von 100.000 JPY insgesamt 2.000 JPY aus (100.000/50 Pips). Da die Trader 2 Lots verkauft haben, macht das einen Pip-Wert von 1.000/Lot.
Tipp: Demokonto bei Unsicherheiten und Unklarheiten nutzen
Für einige Anleger (vor allem Trading-Anfänger) kann die Kalkulation der Gewinne und Verluste unter Berücksichtigung der Pips zunächst schwieriger sein. Im Gegensatz zu konventionellen Finanzinstrumenten, wie beispielsweise Sparbuch oder Tagesgeldkonto, ist beim Handel am Devisenmarkt mehr Eigeninitiative und Kursanalyse gefragt. Auch die Berechnung der Pips ist aufgrund der verschiedenen Devisenpaare nicht immer ganz einfach. Um den Einstieg für den Handel so einfach wie möglich zu gestalten, empfehlen wir die Nutzung eines Demokontos, welches bei vielen Brokern gratis sowie mit virtuellem Guthaben zur Verfügung gestellt wird. Mithilfe vom Demokonto können die Trader ohne Risiko selbst in Devisen investieren und sehen unter marktnahen Bedingungen, welche Auswirkungen die Pips oder Lot-Größen auf mögliche Gewinne und Verluste haben.
Hier zum Broker XTBMajors und Minors – was eignet sich mehr für den Handel?
Die Pips haben beim Devisenhandel eine enorme Bedeutung, aber auch die Auswahl des geeigneten Devisenpaares entscheidet maßgeblich über den Handelserfolg oder den Misserfolg. Majors oder Minors – womit haben Anleger mehr Erfolg? Eine pauschale Antwort lässt sich auf diese Frage nicht geben. Allerdings ist es erfahrungsgemäß unbestritten, dass die Majors deutlich liquider sind und deshalb „sicherer“ als Minors. Dennoch besteht bei jedem Devisenpaar ein Risiko. Allerdings gehören einige Devisen zu den dominierenden und werden am häufigsten gehandelt. Der USD zählt dazu und wird als stärkste Währung eingestuft.
USD dominiert Devisenhandel
Der Grund für die Dominanz ist einfach, denn die amerikanische Wirtschaft ist die stärkste der Welt. Deshalb ist der USD die bevorzugte Referenz bei den meisten Devisengeschäften. Zu den Devisenpaaren, die besonders häufig gehandelt werden und eine hohe Liquidität aufweisen, gehören:
- EUR/USD
- USD/JPY
- GBP/USD
- AUD/USD
- USD/CHF
- USD/CAD
Natürlich schwanken die Werte der Majors stets in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Situation, von politischen Entscheidungen und vor allem durch Angebot und Nachfrage. Allerdings gehören diese Majors zu den stärksten am Markt, da die Länder dahinter ebenfalls über enorme Finanzkraft verfügen und ein hohes Handelsvolumen aufweisen. Die Volatilität bei den Majors ist besonders hoch, sodass im Tagesverlauf viele Schwankungen auftreten können, die sich Anleger zunutze machen. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Majors für jeden Trader und Trading-Stil die bessere Wahl sind. Wer mit niedrigen Spreads handeln möchte, für den können die Majors interessant sein, denn im Vergleich zu Minors sind sie deutlich niedriger.
Welche Devisenpaare sind für den Handel besonders empfehlenswert?
Weltweit gibt es über 200 Devisen, sodass die Anzahl der handelbaren Paare enorm ist. Aber nicht alle Devisenpaare haben das Potenzial, tatsächlich ein gutes Handelsergebnis zu liefern, da häufig die Liquidität nicht gegeben ist oder die Handelskosten für Hobby-Trader aufgrund der hohen Spreads schlicht zu hoch sind. Zu den größten und beliebtesten Devisen zählen neben USD und Euro auch:
- AUD
- CHF
- CAD
- JPY
- GBP
Wer in Devisen investieren möchte, sollte auf ein Paar mit einer dieser Währungen achten, denn sie sind besonders liquide und verfügen über ein hohes Handelsvolumen. Der CHF hat sich erfahrungsgemäß vor allem in Krisenzeiten bewährt, denn er gilt für viele Anleger noch immer als sichere Währung. Wie die Finanzkrise zeigte, haben die Anleger häufig während dieser Zeit in der Schweiz oder in den Schweizer Franken investiert, da er noch immer als stabil und neutral gilt. Europaweit ist vor allem GBP neben Euro und CHF äußerst gefragt. Wie die Entwicklung der Währung allerdings mit dem Brexit weitergeht, bleibt offen.
Tipp: Auf enge Spreads bei Majors achten
Die wichtigsten Devisen der Welt werden bei den meisten Brokern mit engen Spreads angeboten, was wiederum zu günstigen Handelskonditionen für die Trader führt. Die Ausnahme bildet aufgrund der Volatilität häufig USD/GBP. Wer in die Majors investiert, sollte auf enge Spreads zwischen 0 und 3 Pips achten. Ist der Pip-Wert deutlich höher, beispielsweise 6 Pips, ist das Devisenpaar für den Handel zu teuer und kann zu höheren Verlusten führen.
Hier zum Broker XTBWissen to go: Spreads, Margin und Hebel erklärt
Was ist ein Forex Pip? – Diese Frage haben wir bereits beantwortet. Es gibt aber noch weitere grundlegende Begriffe, die beim Handel mit Devisen wichtig sind. Dazu zählen:
- Margin
- Hebel
- Spread
Gerade für Trading-Anfänger ist es wichtig, sich mit dem Grundlagenwissen vertraut zu machen, bevor es an die technische Analyse, Strategien oder andere handelsrelevante Themen geht. Damit auch die übrigen Grundbegriffe nicht in Vergessenheit geraten, haben wir sie noch einmal zusammengefasst.
Spread
Der Spread ist die Differenz zwischen dem Geld- und Briefkurs eines Währungspaares. Bei den beliebtesten Währungspaaren ist der Spread oft gering – manchmal sogar weniger als ein Pip. Für Paare, die nicht so häufig gehandelt werden, ist der Spread tendenziell viel höher. Bevor ein Forex-Handel profitabel wird, muss der Wert des Währungspaares den Spread überschreiten.
Margin/Margin-Satz
Margin wird auch als Sicherheitsleistung bezeichnet und ist das Geld auf dem Konto eines Händlers. Da jedoch dem durchschnittlichen Forex Trader die erforderliche Marge fehlt, um ein ausreichend hohes Handelsvolumen zu erzielen, bieten viele Forex– und CFD-Broker ihren Kunden den Zugang zur Hebelwirkung. Der Hebel kann bei den Devisenpaaren variieren, ist aber für private Anleger reduziert. Für die Majors liegt er bei maximal 1:30, für Minors bei 1:20.
Hebel
Der Hebel ist das von einem Forex-Broker zur Verfügung gestellte Kapital, um das Handelsvolumen des Kunden zu steigern. Wenn Trader beispielsweise eine Hebelwirkung von 1:10 verwenden und 1.000 USD in Ihrem Handelskonto haben, können sie ein Devisenpaar im Wert von 10.000 USD handeln. Wenn der Handel erfolgreich ist, maximiert der Hebel den Gewinn um den Faktor 10. Wichtig: Der Leverage kann auch die Verluste in gleichem Maße multiplizieren, sodass er mit Vorsicht eingesetzt werden sollte. Trader, die mit dem Hebel wenig Erfahrung haben, sollten zunächst mit dem Handel auf einem Demokonto beginnen, um nicht sofort Verluste mit eigenem Kapital aufgrund fehlender Erfahrung oder der Nutzung eines zu hohen Hebels zu erzielen.
Hinweis: Viele Broker bieten für den Devisenhandel nicht nur ein Konto für private Anleger, sondern ebenfalls für ambitionierte Trader. Sie können sich für diese Accounts separat anmelden, müssen dafür aber bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Um als Trading-Profi zu gelten, ist beispielsweise ein gewisses Maß an Handelserfahrung am Devisenmarkt erforderlich und auch ein bestimmtes höheres Handelsvolumen wird vorausgesetzt. Wie die Bestimmungen bei den Brokern für die Aufnahme der Profi-Trader genau aussehen, variiert je nach Broker. Wer sich als professioneller Anleger registriert, kann allerdings von zahlreichen Vorzügen partizipieren. Dazu gehören beispielsweise höhere Hebel, attraktivere Handelskonditionen oder umfangreichere Serviceleistungen.
Fazit: Pips sind für Forex Trading besonders wichtig
Um zu verstehen, was Pips sind und warum sie relevant sind, ist ein Verständnis der wechselseitigen Funktionen des Forex-Handels erforderlich. Um den internationalen Handel und Handel zu erleichtern, müssen Währungen ausgetauscht werden. Der Devisenmarkt ist der Ort, an dem solche Transaktionen stattfinden. Wenn beispielsweise jemand in den Vereinigten Staaten in Japan einen Kauf tätigen möchte, muss der Dollar in Yen umgewandelt werden, bevor dies möglich ist. Forex ermöglicht solche Währungsumrechnungen sowie Transaktionen. Pips werden verwendet, um den Wechselkurs in Währungsumrechnungen zu berechnen, wenn diese Transaktionen stattfinden. Der Forex Pip Wert kann je nach Devisenpaar und Broker stark variieren. Erfahrungsgemäß ist er bei den Majors geringer, sodass dadurch weniger Handelskosten anfallen. Wer vor dem Handel die möglichen Kosten erfahren möchte, kann dafür eine Forex Pip Rechner nutzen, der bei vielen Brokern als Handelsunterstützung für die Trader zur Verfügung steht. Erleichtert wird der Handelseinstieg vor allem für unerfahrene Anleger durch ein Demokonto, welches ebenfalls kostenfrei bei den meisten Forex Brokern angeboten wird.
Hier zum Broker XTBWas ist ein ECN Broker?
Wer mit dem Forex Handel beginnt, bekommt bei der Vermittlung des Grundlagenwissens häufig etwas von ECN Broker oder Market Maker zu hören. Doch worin unterscheiden sich beide Broker eigentlich voneinander und welche Vorzüge oder Nachteile haben sie? Ein Vorteil ist beispielsweise der direkte Marktzugang beim ECN Forex Broker. Aber warum ist der direkte Zugang ein Vorteil? Wir zeigen es. Worauf beim Investment bei einem ECN Broker zu achten ist, haben wir herausgefunden und stellen interessierten Anlegern oder solche, die es werden wollen, vor.
Die wichtigsten Fakten zum Thema
- Direkter Zugang zum Markt und unmittelbare Ausführung der Aufträge
- Scalping bei ECN Broker möglich
- Häufig deutlich attraktivere Handelskonditionen als bei Maket Maker
- Broker handelt nicht gegen Händler
Inhaltsverzeichnis
- ECN Forex Broker: die Funktionsweise
- Was ist ein ECN Broker bzw. was sind Vorzüge eines solchen Brokers?
- Wie erzielen ECN Broker ihre Einnahmen?
- So finden Trader einen geeigneten ECN Broker
- Regulierung beim ECN Broker: Was ist zu beachten?
- Weitere Broker-Typen als Ergänzung zum ECN Broker
- Fazit: ECN Broker bieten Anlegern viele Vorzüge
ECN Forex Broker: die Funktionsweise
Was ist ein ECN Broker und wie wird der Handel dort abgewickelt? ECN ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Electronic Communication Network“. ECN lässt sich am besten als Brücke beschreiben, die kleinere Marktteilnehmer über einen FOREX ECN Broker mit ihren Liquiditätsanbietern verbindet. Das ECN vergleicht automatisch die angeforderten Aufträge und führt sie zu den besten verfügbaren Preisen aus.
Kosten beim ECN Broker
ECN-Broker erzielen ihre Gewinne entweder aus Spreads, die sie zusätzlich zu den Spreads zwischen den Buy-and-Sell-Zinssätzen zwischen Banken berechnen, oder aus festverzinslichen Ausführungsprovisionen. Da die Spreads auf dem Interbankenmarkt jedoch dynamisch sind, können ECN-Broker keine festen Spreads anbieten, da dies die Kommission aufheben könnte. Ein ECN Broker profitiert von Provisionsgebühren pro Transaktion. Je höher das Handelsvolumen der Kunden, desto höher ist die Rentabilität des Brokers.
Hinweis: Während also das Brokerage-Modell eines ECN-Brokers sehr einfach ist, weist dieser Broker-Typ für den Kunden eine Reihe wichtiger Einschränkungen auf. Dazu gehören beispielsweise die Rollover-Gebühren oder die dynamischen Spreads, die gerade bei einem größeren Handelsvolumen zu hohen Kosten führen können.
Was ist ein ECN Broker bzw. was sind Vorzüge eines solchen Brokers?
Für die Entscheidung, bei einem ECN Broker zu handeln, sprechen wesentliche Vorzüge. Dazu gehören unter anderem:
- Anonymität,
- direkter Zugang zum Devisenmarkt,
- sofortige Handelsabwicklung,
- variable Spreads (wobei sie nicht jeder Anleger als Vorteil betrachtet).
Vor allem die Anonymität spielt für viele Anleger eine wesentliche Rolle. Die ECN-Handelsaktivität ist anonym. Dies ermöglicht es Händlern, von einer neutralen Preisgestaltung zu profitieren, um sicherzustellen, dass die realen Marktbedingungen jederzeit reflektiert werden. Es gibt keine Ausrichtung gegen die Richtung des Kunden, die entweder auf Forex-Handelsstrategien, Taktiken oder aktuellen Marktpositionen basiert.
Sofortige Handelsabwicklung als Vorteil
Die Ausführung des Handels wird bei einem ECN Broker deutlich schneller und oftmals sogar sofort realisiert. Damit erhalten die Trader den besten ausführbaren Preis auf dem Markt und eine sofortige Bestätigung.
Automatisierte Handel bei vielen ECN Brokern möglich
Zahlreiche ECN Broker bieten auch Zugang zu Handelsalgorithmen sowie Expertenberatung. Häufig lassen sich dafür auch automatisierte Handelssysteme einsetzen.
Nachteile beim ECN Broker
Die ECN Broker bieten ihren Anlegern nicht nur Vorzüge, sondern haben für manche Trader auch Nachteile. Dazu gehören beispielsweise die Handelskosten, die sich aus einer Kommission und dem Spread zusammensetzen können. Abhängig ist deren Höhe vom jeweiligen Broker. Ein weiterer Nachteil ist der erhöhte Wettbewerb von größeren Marktteilnehmern, die im Gegensatz zu Hobby-Tradern ein deutlich höheres Volumen handeln können. Auch bei der Mindesteinlage besteht für viele Anleger ein Nachteil, denn sie ist meist höher als bei anderen Brokern und damit für Hobby-Trader nicht immer realisierbar.
Hier zum Broker XTBWie erzielen ECN Broker ihre Einnahmen?
Zu den Vorzügen eines ECN Brokers gehört es, dass sie meist keine Spreads als Gebühren verlangen, denn der Kurs bildet sich durch das Angebot-Nachfrage-Verhalten. Dennoch finanzieren sich auch diese Broker über Kosten, welche über Kommissionen gedeckt werden. Anleger, die eine Position eröffnen, müssen dafür eine Kommission zahlen. Wie die Erfahrungen der Praxis zeigen, werden die Kommissionen ebenfalls (ähnlich wie die Spreads) in zwei Varianten unterteilt:
- feste Gebühren,
- variable Kommission.
Die feste Gebühr wird pauschal berechnet und ist unabhängig vom Handelsvolumen sowie der Größe. Vor allem für Investoren, die große Volumina handeln möchten, sind feste Gebühren von Vorteil. Eine variable Kommission wird, wie es der Name bereits sagt, variabel auf Basis des Handelsvolumens ermittelt. Der Nachteil: Je größer das Volumen ist, desto teurer wird der Trade. Deshalb sind variable Kommissionen für ein geringeres Handelsvolumen von Vorteil.
Beispiel für eine variable Kommission
Hat ein ECN Broker beispielsweise eine variable Kommission in Höhe von 2 Euro/100.000 Euro des Devisenpaares, ergibt sich daraus folgende Kommission: Handelt der Anleger EUR/USD für 1.000.000 Euro, würde die Kommission 20 Euro betragen.
Tipp: Einige Broker bieten einen kostenlosen Trading-Rechner, mit dem die Anleger die möglichen Handelskosten vorab ermitteln können. Für alle Trader, die sich unsicher bei der Höhe der Handelskosten sind, kann dieser Rechner Sicherheit bringen.
So finden Trader einen geeigneten ECN Broker
Wer nach einem renommierten ECN Broker mit attraktiven Handelskonditionen sucht, sollte die verschiedenen Broker miteinander vergleichen, denn es bestehen hinsichtlich der Konditionen und Serviceleistungen deutliche Unterschiede. In Bezug auf die Auswahl eines Brokers können sich Anleger verschiedene Fragen stellen, die die Auswahl erleichtern können:
- Sind die Spreads fest oder variabel? Ein echter ECN-Broker bietet nur feste oder variable Spreads an.
- Wird Dealing Desk auf der Website des Brokers erwähnt? Haben Trader auf der Website eines vermeintlichen ECN Brokers eine Aussage zu Dealing Desk, handelt es sich nicht um einen echten ECN Broker.
- Ist Slippage in den Handelskonditionen des Brokers erlaubt? Sofern die Antwort auf diese Frage „Ja“ lautet, haben es Anleger häufig nicht mit einem ECN Broker zu tun, denn das ist bei den Brokern ebenfalls nicht vorgesehen.
Weitere wichtige Entscheidungskriterien für die Auswahl eines geeigneten ECN Brokers sind zudem das Handelsangebot, die Konditionen, die Serviceleistungen sowie die Benutzerfreundlichkeit der Trading-Plattform.
Tipp: Für den Einstieg zum Forex Handel ist ein Demokonto empfehlenswert. Mittlerweile bieten viele Broker das kostenlose Demokonto mit virtuellem Guthaben an. Nicht immer steht es aber zeitlich unbegrenzt zur Verfügung. Wer das Konto ohne zeitliche Limits nutzen möchte, achtet bestenfalls auf einen Broker mit einem unbegrenzt nutzbaren Demokonto.
Hier zum Broker XTBRegulierung beim ECN Broker: Was ist zu beachten?
Bei der Auswahl eines geeigneten ECN Broker, aber auch bei anderen Broker-Typen ist die Regulierung besonders wichtig. Entscheidend ist, dass der Broker durch eine staatliche Stelle überwacht wird. Damit haben Anleger zumindest die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen, um in Forex investieren zu können. Mit der Regulierung geht meist auch ein entsprechender Einlagenschutz einher, der die Investments der Anleger bis zu einer gewissen Summe auf dem Trading-Konto absichert.
Einlagenschutz von großer Bedeutung
Die Höhe des Einlagenschutzes ist beim ECN Broker von großer Bedeutung, da die Mindesteinzahlung oftmals deutlich höher ausfällt als bei anderen Brokern. Da die ECN Broker ebenfalls nicht immer Micro- oder Mini-Lots anbieten, ist das Risiko für die Trader um ein Vielfaches höher.
Auf Segregation der Konten achten
Regulierte Broker müssen das Kapital der Anleger getrennt von ihren eigenen Finanzmitteln aufbewahren. Deshalb sollten Trader bei der Auswahl ihres Brokers auf segregierte Konten und die Verwaltung bei renommierten Banken achten. Entsprechende Informationen dazu stellen die Broker meist in den AGB bereit.
Regulierungsbehörden, die bekannt sind
Es gibt weltweit verschiedene Regulierungsbehörden in den einzelnen Ländern. Zu den vertrauenswürdigen zählen beispielsweise National Futures Association (NFA) in den USA, Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien, Eidgenössische Bankenkommission (EBK) in der Schweiz, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFIN), Zypern Securities and Exchange Commission (CySEC) auf Zypern oder Autorité des Marchés Financiers (AMF)in Frankreich.
Hier zum Broker XTBWeitere Broker-Typen als Ergänzung zum ECN Broker
ECN Broker gehören zu den sogenannten No Dealing Desk Brokern. Dazu zählt auch der STP Broker. Alternativ dazu gibt es Dealing Desk Broker, die Market Maker.
Straight Through Processing (STP)-Broker
Wie echte ECN-Broker verfügen STP-Broker nicht über einen Dealing Desk, sie wenden jedoch einige der Praktiken von Market Maker-Brokern an, um ihren Kunden flexiblere Handelsbedingungen zu bieten sowie einige Beschränkungen des Handels ausschließlich im Interbankenmarkt zu umgehen. Meistens werden bei dieser Art von Broker Kurssätze angezeigt, die mit den Interbankenmarktkursen identisch sind. Als erste Priorität handeln STP-Broker wie ein ECN-Broker direkt am Interbankenmarkt. Wenn jedoch ein Kontrahent für einen Auftrag nicht auf dem Interbankenmarkt zu finden ist, kann der STP-Broker als Market Maker agieren und den Auftrag innerhalb seines eigenen Kundenstamms abgleichen oder selbst als Kontrahent des Auftrages antreten.
Ein STP-Broker verhält sich wie ein Market Maker, wenn…
In der Praxis kann es passieren, dass sich ein STP Broker auch wie ein Market Maker verhält. Die Trader selbst bekommen dies auf den ersten Blick kaum mit, denn einige Broker nutzen dafür komplexe Algorithmen, um rasch zu bestimmen, ob die Rentabilität für den Handel auf dem Internetbankenmarkt besser ist oder selbst zu handeln. So würden zum Beispiel einige große Trades, die wahrscheinlich rentabel sind, auf den Interbankenmarkt lenken und kleine, verlorene Trades selbst abdecken. Auf diese Weise kann der Broker von den kleinen Verlustgeschäften profitieren und nicht die Chance auf größere Geschäfte nehmen, indem er sie auf den Markt bringt.
Ist STP-Broker mit Market Maker-Ansätzen die bessere Alternative für Forex Trading?
Einige meinen, dass diese Art von Broker das Beste aus beiden Broker-Typen kombiniert, da sie nicht die Preise manipulieren und gleichzeitig kleinere Trades ausführen können, ohne Requotes auszustellen oder so viele Aufträge als ECN-Broker abzulehnen. Theoretisch ist dieser Ansatz positiv, aber Anleger sollten dennoch auf die Risikomanagement-Richtlinien eines STP-Brokers achten, um am Ende nicht ein zu hohes Risiko bei dem Investment einzugehen.
Vorzüge von einem STP-Broker
Zu den wesentlichen Vorzügen des Brokers gehört, dass die Preise identisch mit Interbankentarifen sind. Requotes oder Handelsrückweisungen treten selten auf, vor allem bei extremer Volatilität. Ein weiterer Vorteil liegt in dem geringen Einstiegskapital, welches Anleger für das Investment benötigen. Im Gegensatz zum ECN Broker sind häufig auch kleinere Handelsgrößen möglich.
Nachteile der STP-Broker
Die dynamischen Spreads gehören zu den wesentlichen Nachteilen und gleiches gilt für die Rollover-Gebühren. Je nachdem, wie lange eine Position gehalten wird, können die Rollover-Gebühren einen großen Kostenanteil ausmachen.
Hier zum Broker XTBMarket Maker
Wie der Name vermuten lässt, schaffen Forex Brokers, die „Market Maker" sind, buchstäblich einen Markt für ihre Kunden, was bedeutet, dass alle Forex-Geschäfte intern aus einem Bestand ausgeführt werden – entweder indem sie für jeden Deal aus dem Pool der eingegangenen Bestellungen einen Kontrahenten finden von anderen Kunden oder durch den Broker, der die Gegenpartei selbst übernimmt. Da Market Maker die Abschlüsse nicht in den Interbankenmarkt aufnehmen, können sie ihre eigenen Preise festlegen.
Setzen Market Maker nur auf den Erfolg ihrer Kunden?
Unter Anlegern und Händlern herrscht häufig ein Missverständnis vor, dass Market Maker grundsätzlich auf den Erfolg ihrer Kunden setzen. In der Praxis stimmt das nicht, da diese Forex-Broker sowohl einen Kauf- als auch einen Verkaufspreis angeben (bewegen sich zusammen). Wenn der Broker beispielsweise die Preise für EUR/USD erhöht, verliert er das Geld, das er durch das Erfüllen von Verkaufsaufträgen beim Erfüllen der Kaufaufträge erhält, und umgekehrt. Daher stammen die Gewinne dieser Forex-Broker zum größten Teil aus Spreads.
Vorzüge von einem Market Maker
Zu den wesentlichen Vorzügen gehört es, dass die Trades sofort ausgeführt werden. Meist fixe Spreads sind ebenfalls von Vorteil, denn Anleger wissen damit stets, was sie für Trades zahlen müssen. Außerdem gibt es beim Market Maker auch viele Hebel (für private Anleger maximal 1:30 bei Majors). Da die meisten Aufträge nur Intraday gehandelt werden, entfallen die Rollover-Gebühren.
Nachteile beim Market Maker
Die Preise können (in den meisten Fällen etwas) vom Interbankenmarkt abweichen. Die Liquidität kann zu Zeiten niedrig sein, wenn der Broker keine Gegenparteien für ihre Bestellung findet und nicht bereit ist, sie selbst anzunehmen. Ein weiterer Nachteil: Bestimmte Trading-Strategien (beispielsweise Scalping) sind beim Market Maker nicht möglich.
Fazit: ECN Broker bieten Anlegern viele Vorzüge
Wer eine sofortige Marktausführung seiner Trades und keinen Interessenkonflikt zwischen Broker und Trader wünscht, für den sind ECN Broker eine Investitionsmöglichkeit. Was ist ein ECN Broker? Dabei handelt es sich um einen sogenannten No Dealing Desk Broker, wozu auch STP-Broker zählen. Er gewährt den Anlegern den direkten Zugang zum Markt, sodass es keinen Verzug bei der Ausführung der Aufträge gibt. Die Konditionen sind im Vergleich zu einem Market Maker häufig deutlich besser, aber die Trader müssen oft größere Mindesteinzahlungen und Volumina handeln. Ein weiterer Vorteil: Scalping ist erlaubt, sodass die Anleger auch in Sekundenschnelle Kursbewegungen nutzen können. Wer zunächst ohne Risiko mit dem Handel bei einem ECN Broker beginnen möchte, kann sich für eines von vielen Demokonten bei den Brokern registrieren. Damit können Anleger mit virtuellem Guthaben Devisenpaare handeln und sich mit den Brokerkonditionen und dem Devisenmarkt vertraut machen. Ein Forex Broker Vergleich hilft dabei, geeignete Anbieter für den Devisenhandel zu finden.
Hier zum Broker XTBWas sind Devisenpaare?
Am Foreign Exchange Markt handeln Anleger Devisenpaare, aber was ist das eigentlich und welche Devisenpaare stehen zur Verfügung? Was sind Devisenpaare? – Wir helfen dabei, eine Antwort zu finden. Währungspaaren werden stets gegeneinander gehandelt und bestehen aus einer Basiswährung und einer Gegenwährung. Die Basiswährung steht immer an erster Stelle, wie bei EUR/USD. Es gibt verschiedene Devisenpaare, die in Majors unterteilt werden. Dazu gehören beispielsweise EUR/USD, USD/GBP und einige mehr. Wer Devisenpaare handelt, kann von einem fallenden und einem steigenden Kurs partizipieren, wenn die Kursentwicklung richtig prognostiziert und gehandelt wird. Wie genau der Devisenhandel in der Praxis funktioniert, erklären wir.
Die wichtigsten Fakten zum Thema
- Weltweit über 200 handelbare Devisenpaare verfügbar
- Einteilung der Devisen in Majors, Minors, Exoten
- Devisenpaare können mit Hebel gehandelt werden
- EUR/USD macht großen Anteil des Handelsvolumens aus
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Devisenpaare?
- Was sind Devisenpaare, die als Minors oder Exotics bezeichnet werden?
- Der Wechselkurs bei Devisenpaaren
- Kaufen und verkaufen von Devisenpaaren
- Warum ist der Handel mit Devisenpaaren so interessant?
- Devisencharts sind der Schlüssel zum Handelserfolg
- Fazit: Devisenpaare lassen sich mit etwas Trading-Know-how erfolgreich handeln
Was sind Devisenpaare?
Geht es um Devisenpaare, erfolgt die Unterscheidung zwischen den „Majors“ und „Minors“. Die Majors gelten als wichtigste Währungen mit einem hohen Handelsvolumen und sind bei allen Forex Brokern zu finden. Da sie die höchste Liquidität aufweisen, sind sie für Trading-Anfänger besonders gut geeignet und werden von den Forex und häufig mit engen Spreads angeboten. Was sind Devisenpaare, die als Majors bezeichnet werden? Zu den Hauptwährungspaaren zählen:
- EUR/USD
- GBP/USD
- USD/CHF
- USD/JPY
- USD/CAD
- AUD/USD
Nicht zu vergessen in dieser Liste ist der neuseeländische Dollar gegen USD. Welche Devisenpaare der Majors sind besonders wichtig? Zweifelsohne gehört EUR/USD zu den wichtigsten Paaren, die es am globalen Markt gibt. Mit der Einführung des Euro nach der Jahrtausendwende etablierte sich dieser unter den wichtigsten Majors weltweit. Mehr als 20 Prozent des Devisenhandels beziehen sich darauf, denn beide Währungen präsentieren die größten globalen Wirtschaftsräume – USA und Europa. Vergleichbar mit der Größe des Bruttoinlandsproduktes der USA ist nur noch China, aber die Währung Renminbi/Yuan kann nicht frei gehandelt werden. Deshalb ist EUR/USD unangefochten an der Spitze der wichtigsten Devisenpaare weltweit.
EUR/CHF ebenfalls unter den Top Majors
Weniger häufig als EUR/USD wird EUR/CHF gehandelt, aber dennoch gehört das Devisenpaar zu den wichtigsten Bestandteilen am Finanzmarkt. Mit mehr als fünf Prozent macht es einen nicht unerheblichen Teil aus, denn der Schweizer Franken ist neben dem Euro eine der wichtigsten Währungen in Europa.
CHF bewährt sich vor allem in Krisenzeiten
Ein weiterer Umstand, der für den Franken spricht, ist sein Status als sogenannte Fluchtwährung. Viele Anleger investieren gerade in Krisenzeiten in der Schweiz bzw. in den Franken. Vor allem bei der Finanzkrise 2018 und der Euro-Krise 2011 machte sich dies besonders bemerkbar. Speziell in Kriegszeiten gewinnt deshalb der EUR/CHF Wechselkurs besonders an Wert.
Major Euro und Britisches Pfund (EUR/GBP)
Es gibt Devisenpaare, die vor allem für europäische Anleger besonders wichtig sind. Dazu gehört auch EUR/GBP. Mehr als fünf Prozent des gesamten Devisenhandels werden über EUR/GBP abgewickelt. Bislang gilt dieses Devisenpaar als besonders beliebt bei den Anlegern, aber mit dem Brexit kann sich das ändern.
Euro und Yen
Welche Devisenpaare sind bei den Majors noch interessant? EUR/JPY zählt zweifelsohne dazu. Noch häufiger wird das Devisenpaar USD/JPY mit mehr als zwölf Prozent Anteil auf dem Devisenmarkt gehandelt. Der Anteil von EUR/JPY beträgt etwa 10 Prozent. Grund für diese starke Währungskombination ist der Anteil der japanischen Wirtschaft am Weltmarkt. Insgesamt sind es am Welt-BIP mehr als vier Prozent. Damit gilt Japan als größter Währungsraum weltweit und gehört zu den wichtigsten Handelspartnern vieler globaler Unternehmen.
Hier zum Broker XTBWas sind Devisenpaare, die als Minors oder Exotics bezeichnet werden?
Neben den Majors gibt es auch Devisenpaare, die mit einem mittleren Handelsvolumen oder besonders selten gehandelt werden. Sie sind unter der Bezeichnung „Minors“ bzw. „Exotics“ zu finden. Bei den Forex Brokern ist die Auswahl der Minors nicht immer besonders groß, während die Majors in größerer Quantität vertreten sind. Weltweit lassen sich mehr als 200 Devisenpaare handeln, wobei die Minors einen größeren Teil einnehmen.
Minors – welche Devisenpaare gehören dazu?
Zu Minors oder exotischen Währungen zählen Devisen aus Ländern wie beispielsweise Südafrika, Dänemark oder Ungarn. Aufgrund der geringen Liquidität sollten vor allem Trading-Anfänger weniger mit ihnen investieren und für das Portfolio Majors bevorzugen. Dennoch können Anleger beim Devisenhandel von Minors partizipieren, denn vor allem Spekulanten traden die exotischen Währungen häufig. Dafür ist allerdings aufgrund des höheren Risikos ein gewisses Maß an Handelserfahrung erforderlich, was Trading-Anfänger häufig nicht mitbringen. Zu den bekannten Minors zählen beispielsweise der Argentinische Peso, der Brasilianische Real, die Dänische Krone oder die Indische Rupie.
Hinweis: Zwar gibt es weltweit deutlich mehr Minors, aber die Hauptwährungen machen über 90 Prozent des Marktes aus. Möchten Anleger in exotische Devisen investieren, ist die Auswahl der Forex Broker häufig eingeschränkt, denn längst werden nicht bei allen Trading-Plattformen alle weltweit verfügbaren Minors und Exoten angeboten.
Der Wechselkurs bei Devisenpaaren
Die Devisenpaare werden beispielsweise mit EUR/USD oder USD/EUR dargestellt. Dabei handelt es sich nicht etwa um einen Fehler bei dem Broker, sondern um ein jeweils eigenständiges Devisenpaar. Die erste Währung wird als Basiswährung geführt, die zweite ist die Bezugswährung. Die Aufteilung im Devisenpaar ist wichtig, denn sie gibt an, mit welchem Betrag der zweiten Währung die erste Währung erworben wird. Gehen Anleger davon aus, dass der Kurs von Euro gegenüber dem USD steigt, wird die Position EUR/USD long eröffnet. Gehen Anleger davon aus, dass der Kurs fällt, wird die Position short eröffnet.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs
Die Kursschwankungen bei den Devisenpaaren ergeben sich aus einem stetig veränderbaren Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Bei einem Nachfrageüberschuss steigt der Kurs und bei einem Angebotsüberschuss sinkt dieser. Auch Entscheidungen von Zentralbanken oder politische Ereignisse können den Kursverlauf beeinflussen. Vor allem die Zinsentscheidungen der EZB oder andere Zentralbanken werden von Anlegern stets mit Spannung verfolgt. Bleibt der Leitzins der EZB beispielsweise auf einem niedrigen Niveau, so setzt das den Euro unter Druck. Das wiederum hat einen Kursrückgang bei den Devisenpaaren gegen den Euro zur Folge. Durch die zusätzlichen Einflussfaktoren auf den Kurs sollten Anleger beim Handel der Devisenpaare immer die aktuelle gesamtwirtschaftliche Situation im Blick behalten.
Hier zum Broker XTBKaufen und verkaufen von Devisenpaaren
Es geht beim Handel mit Devisenpaaren darum, durch den Kauf und Verkauf Gewinne zu erzielen. Deshalb gibt es für die Währungen immer zwei Preisangaben: den Kaufpreis („Bid“) und den Verkaufspreis („Ask“). Der Unterschied zwischen beiden Preisen wird als Spread bezeichnet. Broker verdienen mit genau dieser Differenz ihr Geld, denn sie wird als Handelskosten zum Abzug gebracht.
Handel der Devisenpaare am Beispiel
Um den Handel mit den Devisenpaaren sowie den Unterschied zwischen Bid/Ask besser zu verstehen, geben wir ein praktisches Beispiel. Gehandelt wird das Devisenpaar EUR/USD bei 1.3100/1.3300. Der Broker würde 1,31 USD ausgeben, wenn Anleger kaufen, und 1,330 USD nehmen, wenn die Anleger verkaufen. Kaufen die Trader das Devisenpaar und verkaufen es sofort wieder ohne Wechselkursänderung, entsteht ein Verlust. Der Spread ist die Ursache dafür, denn diesen zahlen die Anleger an den Broker.
Tipp: Möchten Anleger in Devisenpaare investieren und verfügen über wenig Erfahrung, ist für den Beginn ein Demokonto empfehlenswert. Die meisten Broker stellen neben dem Live-Konto ein kostenloses Demokonto für Übungszwecke zur Verfügung. Ausgestattet mit einem virtuellen Guthaben können Anleger zeitlich flexibel oder in einem festgesetzten zeitlichen Rahmen den Devisenhandel ohne Risiko üben. Damit lässt sich der Unterschied zwischen Bid/Ask unter Marken an Bedingungen selbst ausprobieren.
Warum ist der Handel mit Devisenpaaren so interessant?
Der Handel mit Devisen gilt für viele Anleger als interessante Alternative zu anderen Finanzinstrumenten, vor allem in Zeiten der Niedrigzinsphase. Doch warum bietet das Forex Trading gegenüber anderen Finanzmärkten solche Vorteile? Die Gründe sind vielfältig, unter anderem:
- Liquidität,
- Öffnungszeiten,
- keine Handelsbeschränkungen,
- keine Kommissionen,
- transparenter Markt,
- Start jederzeit möglich.
Der Devisenmarkt gilt weltweit als der liquideste, denn er hat eine enorme Größe. Vor allem große Kreditinstitute stellen permanent Kurse. Da es ständig Transaktionen durch Käufer und Verkäufer der Währungen gibt, ist der Devisenmarkt besonders liquide und eignet sich deshalb vor allem mit den Majors für ein Investment.
Öffnungszeiten 24 Stunden
Ein weiterer Vorteil am Devisenmarkt sind dessen Öffnungszeiten, denn Anleger können 24 Stunden täglich an fünf Tagen in der Woche investieren. Durch die verschiedenen Zeitzonen ist es sogar möglich, bereits sonntags ab 23:00 Uhr wieder mit dem Handel (Öffnungszeit der Börse in Sydney) zu beginnen. Besonders interessant sind die Handelszeiten, bei denen die wichtigsten Börsenplätze besonders aktiv gehandelt werden.
Keine Handelsbeschränkungen für Anleger
Wer Devisenpaare handelt, kann bereits mit kleinen Positionen und ohne viel Eigenkapital große Gewinne erzielen. Möglich macht es der Hebel. Zusätzlich ist der Devisenhandel von jedem Ort aus möglich. Der Zugang wird nicht physisch über eine Börse vor Ort, sondern bequem über einen Broker oder anderen Handelspartner über das Internet gewährt.
Hier zum Broker XTBAttraktive Handelskonditionen
Die Konditionen beim Forex Trading sind ebenfalls besonders attraktiv, denn die Spreads sind meist eng (primär bei Majors). Zusätzliche Gebühren, wie sie beispielsweise beim Wertpapierhandel auftreten können, werden beim Devisenhandel nicht erhoben. Damit sind die Kosten für Forex Trading überschaubar und äußerst gering. Auch für das Konto bei einem Broker müssen Anleger meist nicht zahlen, denn es wird von den meisten Anbietern gratis zur Verfügung gestellt. Bei der Datenversorgung bestehen allerdings Unterschiede, denn nicht jeder Broker bietet kostenlose Echtzeitdaten. Bei einigen Anbietern müssen Trader für das Echtzeit-Kurspaket mit zusätzlichen Kosten rechnen.
Start ist sofort möglich
Wer in Forex investieren möchte, benötigt dafür kaum Vorbereitungszeit. Die Broker ermöglichen meist den sofortigen Start auf Wunsch mit dem Demokonto oder mit einem Live-Konto. Wer mit eigenem Kapital investieren möchte, muss dafür zunächst die Kontokapitalisierung vornehmen, aber auch das erfolgt nach erfolgreicher Verifizierung äußerst schnell. Für den ersten Beginn eignet sich das Demokonto, um ohne Risiko Handelserfahrungen sammeln zu können. Da sich die Kontomodelle erfahrungsgemäß bequem online eröffnen lassen, könnten Anleger theoretisch in unter zehn Minuten mit dem Trading starten.
Transparenter Markt
Der Devisenmarkt ist im Vergleich zu anderen Märkten transparent, denn Kursschwankungen lassen sich aufgrund aktueller Wirtschaftsdaten oder politischer Entscheidungen häufig bereits im Vorfeld prognostizieren. Ein weiterer Vorteil: Sämtliche Nachrichten sind für alle Marktteilnehmer zur gleichen Zeit zugänglich, sodass das Risiko von Insidergeschäften wie beim Wertpapierhandel beim Forex Trading nicht besteht.
Devisencharts sind der Schlüssel zum Handelserfolg
Beim Forexhandel ist vor allem der Blick auf die Charts entscheidend, wenn Trader investieren wollen. Zur Ansicht gibt es verschiedene Chart-Arten:
- Balken
- Linien
- Kerzen
- Point and Figures
- Equivolume
Vor allem das Balken- und Kerzen-Diagramm ist besonders geeignet, wenn es um den Handel von Devisenpaaren geht. Insbesondere für Trading-Anfänger ist das Balkencharts leichter zu verstehen, denn die wichtigsten Informationen werden grafisch aufbereitet zur Verfügung gestellt. Erfahrene Anleger kombinieren häufig verschiedene Chart-Arten miteinander, um ihre Analyse noch detaillierter vornehmen zu können.
Hier zum Broker XTBMuster und Trends für Devisenhandel erkennen
Gerade beim Forexhandel sind die Informationen transparent zugänglich und Veränderungen im Chart zeichnen sich häufig im Vorfeld durch Muster und Trends ab. Wer die aktuelle Wirtschaftslage sowie die allgemeinen Nachrichten aufmerksam verfolgt, kann ebenfalls Rückschlüsse auf die Kursentwicklung ziehen. Möchten Anleger Devisen handeln, ist die Chartanalyse besonders wichtig, denn hierüber entscheidet sich, ob long oder short gehandelt wird. Als Unterstützung für die Analyse stellen die Broker zahlreiche Werkzeuge und Indikatoren bereit, die beispielsweise auf der Trading-Plattform MetaTrader kostenfrei zur Verfügung stehen. Der MT 4 hat sich aufgrund seiner hohen Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit den Handel mit Devisen bewährt und wird deshalb von Anlegern gern genutzt. Zusätzlich werden häufig auch Analyse-Hilfen durch Webinare oder in einem Weiterbildungsbereich beim Broker zur Verfügung stellt.
Fazit: Devisenpaare lassen sich mit etwas Trading-Know-how erfolgreich handeln
Was sind Devisenpaare? Der Devisenmarkt besteht aus verschiedenen Paaren, wobei aber längst nicht alle ein großes Handelsvolumen ausmachen. Etwa ein Viertel aller Transaktionen am Devisenmarkt werden durch das Paar EUR/USD abgeschlossen. Dadurch ist es das liquideste Handelsinstrument am Finanzmarkt. Zu den weiteren Majors zählen beispielsweise EUR/CHF oder EUR/JPY. Der USD ist ebenfalls eine starke Währung und in ca. 80 Prozent aller Tradings in Devisen beteiligt. Neben den Majors können die Anleger aber auch Minors oder Exoten handeln. Sie haben ein mittleres Handelsvolumen und werden teilweise äußerst selten gehandelt. Deshalb sind sie weniger liquide und werden vor allem von Spekulanten für Investitionen genutzt. Wer sich zunächst einen Überblick über die Handelsmöglichkeiten und Konditionen der weltweit über 200 handelbaren Devisenpaare verschaffen möchte, kann mit einem Demokonto beim Broker der Wahl beginnen.
Hier zum Broker XTBWas ist Forex?
Immer wieder ist bei Brokern mit interessanten Investitionsmöglichkeiten von „Forex“ oder dem „Forex Handel“ zu lesen. Der Begriff steht als Abkürzung für das englischsprachige „Foreign Exchange“ und fasst den Handel am Devisenmarkt zusammen. Nahezu jeder kennt den Währungstausch vielleicht aus dem privaten Umfeld, wenn er in ein Urlaubsland reist, in dem Euro nicht gültiges Zahlungsmittel ist. Um dennoch liquide zu sein, tauschen die Reisenden die Währungen des Landes zu einem bestimmten Wechselkurs. Da der Währungstausch nicht nur im privaten, sondern auch im wirtschaftlichen Umfeld nahezu immer stattfindet, gilt der Devisenmarkt als der liquideste der Welt und bietet viele Möglichkeiten zum Handeln.
Die wichtigsten Fakten zum Thema
- Forex Trading von Majors und Minors 24/7 möglich
- Trader können fallende und steigende Kurse handeln
- Forex Markt gilt als der liquideste weltweit
- beliebte Währungspaaren: EUR/USD, EUR/GBP, USD/EUR
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Forex Trading – Begriffe und Vorgehen beim Handel
- Wie funktioniert Forex Trading?
- Was wird für Forex Trading benötigt?
- Vorzüge beim Forex Handel gegenüber anderer Finanzinstrumente
- Fazit: Forex Trading auch für weniger erfahrene Anleger einfach zu erlernen
Was ist Forex Trading – Begriffe und Vorgehen beim Handel
Beim Devisenhandel gibt es bestimmte Begriffe, die Anleger immer wieder beim Broker finden. Dazu zählen beispielsweise:
- Ask und Bid
- Spread
- Pips
- Lot
- Hebel
- Margin
Hinzu kommen long oder short, wenn es um die Position bei der Eröffnung geht. Was ist Forex – eine Antwort auf diese Frage bedingt auch die Begriffsklärung.
Ask und Bid
Es werden bei einem Broker zwei Preise, Ask und Bid, gestellt. Der Ask-Kurs wird als Verkaufskurs bezeichnet und spiegelt den Preis wider, den ein Trader beim Währungsverkauf erzielen möchte. Umgangssprachlich wird dieser Kurs auch als Briefkurs oder Buy Price bei einigen Anbietern geführt. Das Gegenteil dazu bildet der Bid-Kurs. Dieser gibt wieder, welchen Preis die Anleger beim Verkauf erzielen können. Grundsätzlich gilt: Der Bid-Kurs ist stets niedriger als der Ask-Kurs.
Spread
Die Differenz zwischen Ask- und Bid-Kurs wird als Spread bezeichnet. Der Broker erhält diese Differenz als Gebühr für den Handel. Im Broker-Vergleich zeigt sich, dass die Spreads bei den einzelnen Devisenpaaren von Broker zu Broker variieren und die Trader deshalb vor dem eigentlichen Investment die Konditionen vergleichen sollten. Angegeben wird der Spread in der Währungseinheit Pips. Die Spreads können auf verschiedene Weise berechnet werden: variabel oder fix. Welche Variante für Trader die bessere ist, hängt vom Trading-Volumen ab.
Schon gewusst? Häufig selektieren Broker nach „Majors“ und „Minors“. Darunter werden Devisenpaare zusammengefasst, die besonders beliebt beim Handel sind (u. a. EUR/USD, GBP/USD). Minors werden weniger häufig gehandelt und auch als Exoten bezeichnet (z. B. USD/BRL, USD/DKK).
Hier zum Broker XTBPips
Jede gemessene Kursänderung wird in der Währungseinheit Pips ausgewiesen. Dabei handelt es sich um die Abkürzung „percentage in point“. Der Bezug erfolgt auf die vierte Nachkommastelle eines Kurses. Wer beispielsweise EUR/USD für 1,1102 USD kauft und für 1,1107 verkauft, hat 5 Pips Gewinn. Eine Besonderheit gibt es beim Japanischen Yen. Da er im Vergleich zu anderen Devisen weniger wert ist, wird die zweite Nachkommastelle als Pip geführt.
Lot
Der Devisenhandel findet in Währungseinheiten statt. Die Bezeichnung für das Handelsvolumen ist Lot, wobei ein Standard-Lot 100.000 Einheiten der jeweiligen Währung ausmacht. Broker bieten verschiedene Lots an:
- Mini-Lot,
- Micro-Lot,
- Nano-Lot.
Mini-Lot hat 10.000 Einheiten, Micro-Lot 1.000 Einheiten und Nano-Lot 100 Einheiten der Devise.
Hebel/Leverage und Margin
Was ist Forex Handel? Auf diese Frage erhalten Anleger häufig die Auskunft, dass es sich dabei um Hebelprodukte handelt. Der Hebel gehört beim Handel mit Devisen zu den wichtigsten Instrumenten, um höhere Gewinne zu erzielen. Wer beispielsweise einen Hebel von 1:100 nutzt, muss ein Prozent seiner Handelssumme als Sicherheitsleistung hinterlegen; den Rest stellt der Broker als kurzfristigen Finanzrahmen zur Verfügung. Die Sicherheitsleistung wird als Margin bezeichnet. Der Hebel ist bei Finanzinstrumenten variabel und für professionelle Anleger deutlich höher als für private Trader. Die Hebel-Obergrenze für private Anleger sieht wie folgt aus:
- 1:30 für Hauptwährungen,
- 1:20 für übrigen Devisen
Für den Handel mit Internetwährungen oder anderen Finanzinstrumenten gelten andere Hebesätze. Wer als professioneller Trader agiert, muss sich dafür bei den Brokern speziell registrieren und erhält die Möglichkeit, mit einem deutlich höheren Hebel zu agieren.
Hier zum Broker XTBWie funktioniert Forex Trading?
Was ist Forex Handel und wie funktioniert er eigentlich? Wer Devisenpaare handelt, hat immer zwei Währungen, die sich gegenüberstehen. Die Basiswährung wird gegenüber einer Gegenwährung gehandelt. Beim Broker findet die Darstellung beispielsweise für die Basiswährung Euro und die Gegenwährung USD wie folgt statt:
- EUR/USD
- EURUSD
Jeder Broker hat eine andere Schreibweise, wenngleich die Basiswährung immer an erster Stelle steht. Was ist Forex? Die Anleger spekulieren darauf, ob der Euro gegenüber USD steigen oder fallen wird. Bestimmt wird der Kurs durch Angebot und Nachfrage am Devisenmarkt und durch aktuelle Meldungen (beispielsweise aus Politik und Wirtschaft). Sind Anleger überzeugt, dass der Euro gegenüber USD steigt, wird eine Position long gehandelt und Anleger kaufen das Devisenpaar. Gehen Trader aufgrund der Kursentwicklung davon aus, dass Euro gegenüber USD fällt, wird die Position short gehandelt und das Währungspaar verkauft. Lagen Anleger mit ihrer Position richtig, wird ein Gewinn erzielt.
Was ist der Forex Markt und wie entsteht ein Wechselkurs?
Bei der Beantwortung der Frage „Was ist Forex?“ spielt der Wechselkurs eine entscheidende Rolle. Da der Devisenmarkt dezentralisiert und global ist, gibt es im Gegensatz zu anderen Märkten keine zentrale Börse oder ein Depot. Die Devisen werden durch zahlreiche Institutionen in großem Stil global gehandelt und zu jeder Tageszeit. Vor allem einflussreiche Finanzinstitute, Großbanken oder Hedgefonds nehmen einen entscheidenden Einfluss auf den Währungskurs.
Änderungen im Wechselkurs und die Gründe dafür
Forex Trader spekulieren auf die Veränderung im Wechselkurs, aber wodurch wird sie eigentlich hervorgerufen? Da Devisen am offenen Markt gehandelt werden, schwankt der Kurs je nach Aufkommen von Angebot und Nachfrage. Steigt die Nachfrage nach Devisen und ist die Versorgung deutlich geringer, hat dies einen Kursanstieg zur Folge. Bei einer abnehmenden Nachfrage und einem Anstieg der Versorgung sinkt der Kurs hingegen. Politische Entscheidungen können ebenfalls einen starken Einfluss auf den Devisenmarkt ausüben, sodass Anleger die aktuellen Politik- und Wirtschaftsnachrichten beim Handel stets berücksichtigen sollten.
Hier zum Broker XTBVor allem Zinsentscheidungen bewegen Devisenmarkt
Die EZB und andere Zentralbanken haben einen großen Einfluss auf den Kurs der Devisen. Deshalb sind Entscheidungen der Zentralbanken für Forex Trader besonders interessant. Wird der Leitzins beispielsweise niedrig gehalten, hat das einen Einfluss auf den Devisenkurs. Verkündet die EZB etwa, dass der Leitzins auf einem niedrigen Zinsniveau gehalten wird, kann infolge dieser Entscheidung der EUR/USD Kurs stark nachgeben.
Was ist Forex Trading?: Anleger können sich auch fallende Kurse zunutze machen
Vorteil beim Forex Trading ist es, dass Anleger sich auch fallende Kurse der Devisen zunutze machen können. Damit haben Devisen einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Finanzmärkten, in denen es meist schwer wird, von fallenden Kursen zu partizipieren. Zeichnet sich beispielsweise aufgrund einer politischen Entscheidung ein Kurseinbruch ab, können Anleger darauf reagieren und entsprechend handeln.
Was wird für Forex Trading benötigt?
Nachdem Anleger auf Basis der Frage „Was ist Forex?“ den Handel mit Devisen als interessant einstufen, kann der Forex Handel beginnen. Aber wie wird mit dem Investment überhaupt begonnen? Dafür gibt es verschiedene Schritte:
- Broker auswählen,
- Handelskonto eröffnen,
- Hebel auswählen,
- investieren.
Bevor es mit der Handelsaktivität losgehen kann, ist die Auswahl eines geeigneten Brokers entscheidend. Es gibt mittlerweile zahlreiche Forex Broker, die sich auf den Handel mit Devisen zu attraktiven Konditionen spezialisiert haben. Die Auswahl kann beispielsweise nach Regulierung oder nach Orderausführung stattfinden. Grundsätzlich ist eine Regulierung beim Broker für Trader wichtig, denn sie bietet den gesetzlichen Rahmen, dass Devisen überhaupt gehandelt werden können. Zu den renommierten Regulierungsbehörden zählen beispielsweise die CySEC oder MFSA. Auch hinsichtlich der Orderausführung herrschen bei den Brokern Unterschiede. Sie agieren beispielsweise als Dealing Desk Broker (ECN Broker) oder No-Dealing Desk Broker.
Hier zum Broker XTBHandelskonto beim richtigen Broker eröffnen
Wer sich für einen Broker entschieden hat, eröffnet sein Handelskonto. Anleger haben häufig die Wahl, ob sie ein Demokonto oder ein Live-Konto mit eigenem Guthaben eröffnen möchten. Abhängig vom Kontomodell ist auch eine Ersteinzahlung nach der Verifizierung erforderlich. Erfahrungsgemäß ermöglichen mittlerweile die meisten Broker die Registrierung bequem online und auch die Verifizierung kann mittlerweile größtenteils über ein Video-Verfahren realisiert werden.
Tipp: Melden sich Anleger als neuer Kunde bei dem Forex Broker an, können sie häufig von attraktiven Bonuszahlungen oder anderen Vergünstigungen partizipieren. Oft gibt es beispielsweise gratis Trades oder reduzierte Handelskosten für die ersten Investments.
Hebel wählen
Gerade die Auswahl eines geeigneten Hebels ist für Trader wichtig. Unerfahrene Anleger sollten zunächst mit einem geringeren Hebel beginnen oder mit einem Demokonto ohne Risiko starten. Der Hebel bietet zwar höhere Gewinnmöglichkeiten, allerdings sind Anleger damit auch einem höheren Risiko ausgesetzt. Je höher der Hebel ist, desto größere Volumina lassen sich am Markt handeln. Damit steigen auch die Gewinnmöglichkeiten bei einem vergleichsweise geringen Investitionsaufwand. Der Hebel ist beim Forex Trading für private Anleger seit einiger Zeit deutlich regulierter. Für Hauptpaare beträgt er maximal 1:30, für übrige Devisen 1:20. Ambitionierte Anleger, die ein Profi-Konto eröffnet haben, können mit einem höheren Hebel für die Devisenpaare agieren.
Hinweis: Wer sich als professioneller Anleger bei einem Broker registrieren möchte, muss dafür erfahrungsgemäß gewisse Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören im Wesentlichen eine umfangreiche Erfahrung im Devisenhandel sowie ein bestimmtes Maß an Handelsvolumen. Wie hoch diese Hürden gesetzt werden, bestimmt jeder Broker individuell selbst.
Mit der Investition beginnen
Nachdem die Anleger sich für einen Broker entschieden, ein Konto eröffnet sowie einen Hebel gewählt haben, kann es an das Investment gehen. Die Auswahl einer geeigneten Investitionssumme ist vor allem für unerfahrene Anleger eine große Hürde, denn aus Unwissenheit oder fehlender Erfahrung investieren viele Trader zu übereifrig. Deshalb ist es empfehlenswert, mit kleineren Kapitalbeträgen zu beginnen oder zunächst das Demokonto für erste Handelserfahrungen ohne Risiko zu nutzen. Außerdem sollten Investoren mit Geld investieren, welches durch Finanzierungen bereitsteht. Im schlimmsten Fall muss der Verlust beim Forex Trading stets verkraftbar sein.
Hier zum Broker XTBVorzüge beim Forex Handel gegenüber anderer Finanzinstrumente
Der Forex Handel bietet viele Vorzüge gegenüber anderen Märkten. Dazu gehört es beispielsweise, dass der Devisenmarkt nie schläft und deshalb der liquideste der Welt ist. Überall auf der Welt werden nahezu rund um die Uhr aufgrund der verschiedenen Zeitzonen Devisen gehandelt, sodass auch Investoren 24/7 aktiv sein und von den Kursentwicklungen partizipieren können.
Steigende und fallende Kurse handeln
Ein weiterer Vorteil beim Forex Trading liegt in der Flexibilität. Anleger können steigende und fallende Kurse handeln und damit quasi jede Marktsituation ausnutzen. Diesen Vorteil gibt es bei vielen anderen Finanzinstrumenten nicht. Um einen Trend für den Kurs richtig handeln zu können, ist eine Analyse hilfreich. Viele Broker bieten dafür Unterstützung durch innovative Tools und Indikatoren sowie Anleitungen in eigenen Trading Schools.
Niedrige Handelskosten
Die Handelskosten beim Devisenhandel sind im Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten deutlich geringer. Deshalb können Anleger meist bereits mit wenig Eigenkapital investieren. Wer den Hebel beim Forex Trading nutzt, kann zusätzlich deutlich mehr Kapital in den Markt bringen und muss dafür lediglich eine geringe Sicherheitsleistung hinterlegen.
Global interagieren
Devisen werden nicht regional an nur einem bestimmten Börsenplatz gehandelt. Damit können die Trader international agieren und deutlich einfacher interessante Devisenpaare für das Investment ausfindig machen.
Tipp: Damit Anleger möglichst erfolgreich Devisen handeln können, ist die Chartanalyse besonders wichtig. Dafür bieten die Broker nicht nur verschiedene Chart-Darstellungen, sondern zudem nützliche Tools und Indikatoren als Unterstützung. Mithilfe von Mustern und Trendlinien können die Trader bestenfalls frühzeitig Trends erkennen und sie erfolgreich handeln.
Fazit: Forex Trading auch für weniger erfahrene Anleger einfach zu erlernen
Was ist Forex? Der Handel mit Devisen schläft faktisch nie und ist global möglich. Vor allem bekannte Devisen, wie beispielsweise Euro, USD oder GBP, können bei nahezu jedem Forex Broker gehandelt werden. Hinzu kommen zahlreiche Devisenpaare, die zu den sogenannten Exoten zählen. Genau diesen Vorteil nutzen viele Anleger, um zu investieren. Der Vorteil: Forex Trader können fallende und steigende Kurse handeln und ihre Position entsprechend eröffnen. Die Kosten für Forex Trading sind im Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten deutlich geringer. Von Vorteil kann auch ein Hebel sein, denn damit können Anleger größere Volumina mit einer geringen Sicherheitsleistung traden. Der Hebel birgt aber nicht nur Vorteile, sondern auch ein Verlustrisiko. Wer wenig Erfahrung beim Devisen handeln hat, kann sich mit dem Demokonto Schritt für Schritt damit vertraut machen und selbst Antworten auf die Frage „was ist Forex Trading?“ finden. Unterstützung gibt es dabei von vielen Brokern durch Weiterbildungsmaterialien sowie Webinare mit Trading-Profis.
Hier zum Broker XTBWie funktionieren Litecoins – Tipps, um LTC long oder short zu traden
Die Frage, wie funktionieren Litecoins war 2017 mehr als einmal zu hören. Viele Einsteiger, die bisher keine Erfahrungen mit den Kryptowährungen haben, sind auf Altcoins aufmerksam geworden. Im Hinblick auf die Litecoins Funktionsweise ähnelt die Währung vielen anderen Kryptocoins. Und trotzdem gibt es Unterschiede. Hierzu gehört zum Beispiel die Tatsache, dass Litecoins wesentlich schneller erzeugt werden als zum Beispiel der Bitcoin. Wer sich mit dem Gedanken beschäftigt, endlich auf Litecoin zu handeln, muss sich auch mit der Entstehung und Funktion auseinandersetzen. Wo lassen sich Litecoins heute am besten handeln?
Das Wichtigste zum Thema Litecoins Funktionsweise:
- Litecoin 2011 entstanden
- Aus dem Bitcoin entstanden (Fork)
- Altcoin basiert auf der Blockchain
- Berechnung (Litecoin Mining) eines Blocks dauert etwa 2 ½ Minuten
- Litecoin über CFDs shorten
Jetzt den Testsieger eToro besuchen
Litecoins Erklärung: Das musst du wissen
Der Litecoin ist eine digitale Währung. Anders als Fiatgeld, das auf Münzen und Banknoten basiert, können Litecoins weder in die Hand genommen noch ins Portemonnaie gesteckt werden. Die Idee für Kryptowährungen geht zu weiten Teilen auf Satoshi Nakamoto. Der geistige Vater des Bitcoin ist bis heute ein Phantom, dessen Identität nicht geklärt ist. Und der Bitcoin hat am Ende auch Pate für den Litecoin gestanden. Übrigens gibt es jetzt auch schon Bitcoin Aktien zu investieren.
Hier einfach pauschal von einem Klon oder kleinem Bruder zu sprechen, ist allerdings der falsche Ansatz und wird den Erfahrungen aus der Praxis nicht gerecht. Charlie Lee – Erfinder (oder Schöpfer) des Litecoins hat mit seinem Konzept den Versuch unternommen, Schwachstellen des Bitcoins zu umgehen.
Um diese Aussage zu verstehen, müssen Anleger – die Wetten auf Litecoins setzen wollen – sich einmal von Litecoins Kurs abwenden und einen Blick auf die Technik hinter dem Altcoin blicken. Zu den Unterschieden zwischen Bitcoin und Litecoin gehört beispielsweise die Tatsache, dass ein neuer Block nicht innerhalb von 10 Minuten, sondern in einem Viertel der Zeit berechnet werden kann. Parallel setzt der Litecoin auf einen anderen Hash-Algorithmus.
Litecoin nutzt scrypt als Hash-Algorithmus
Für den Laien mag es sich hier um eine technische Randnotiz handeln. Dass Bitcoin auf SHA256 und LTC (so wird der Litecoin allgemein abgekürzt) auf scrypt setzt, wirkt sich in der Praxis deutlich aus. Besonders beim Litecoin minen – dem Errechnen neuer Blöcke – wird dieser Unterschied spürbar. Der Grund: scrypt ist speicheraufwendiger. Daher ist fürs Krypto Mining eher der Arbeitsspeicher gefordert. Für die Berechnung haben Grafikkarten (die Zugriff auf den Arbeitsspeicher haben) die Nase vorn.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenLitecoins Erklärung: Alle Hintergrundinfos zur Kryptowährung
Kryptowährungen haben sich förmlich mit einem Paukenschlag ins Rampenlicht gedrängt. Innerhalb weniger Monate hat der Kurs vieler Altcoins um mehrere hundert Prozent zugelegt. Im Fall des Bitcoin ging es sogar noch steiler nach oben. Und auch die Kryptowährung Litecoin hat zwischen Januar und Dezember 2017 um ein Vielfaches an Wert zugelegt. Bevor Wetten auf Ethereum oder Wetten auf Bitcoins aus dem Bauch heraus abgeschlossen werden, liefern wir hier einige Fakten rund um den Altcoin.
- Litecoin setzt auf die Blockchain: Der Litecoin ist ein sogenannter Fork des Bitcoins. Bedeutet, dass der Litecoin aus einer Änderung des BTC-Quellcodes entstanden ist. Technisch ähneln sich beide Kryptowährungen daher – und setzen auf die Blockchain. Letztere ist so aufgebaut, dass mehrere Datensätze (die einzelnen Blöcke) über Methoden der Kryptografie miteinander verbunden werden. Insgesamt lassen sich unter den gegebenen Voraussetzungen 84 Millionen Litecoins erzeugen. Derzeit (Stand Februar 2018) enthält ein Block je 25 Litecoin. Dieser Wert halbiert sich alle 840.000 Blöcke.
- Litecoin ist eine dezentral Kryptowährung: Dezentralität gehört zu den wesentlichen Merkmalen, die viele Altcoins miteinander verbindet. Prinzipiell kann dies so verstanden werden, dass keine zentrale Stelle die Verwaltung bzw. Erzeugung der Kryptowährung steuert. Alle Teilnehmer innerhalb des Litecoin-Netzwerks sind gleichberechtigt und über ein Peer-to-Peer Netzwerk miteinander verbunden. Innerhalb dieses Netzwerks kann ein neuer Block etwa alle 2 ½ Minuten errechnet werden. Zum Vergleich: Beim Bitcoin nimmt dieser Prozess circa 10 Minuten in Anspruch.
- Jeder Litecoin ist teilbar: Dass „nur“ 84 Millionen Litecoins berechnet werden können, setzt der Verfügbarkeit klare Grenzen. Für den Handel ist von Vorteil, dass jeder einzelne Litecoin in weitere Untereinheiten geteilt werden kann – je LTC in 100.000 Einheiten. Für ein in Litecoin investieren hat diese Eigenschaft natürlich erhebliche Vorteile.
- Fälschungssicherheit beim Litecoin: Münzen oder Banknoten können „kopiert“ werden. Falschgeld ist seit je her ein Problem. Durch die Methoden der Kryptografie versuchen digitale Währungen ein hohes Maß an Fälschungssicherheit zu erreichen. Dieses Ziel soll auf mehreren Ebenen erreicht werden. Auf der einen Seite werden alle Transaktionen in einer Datenbank festgehalten, die jeder Teilnehmer im Netzwerk speichert. Parallel enthält ein Blick nicht nur Zeit- und Transaktionsstempel, sondern auch den Hash seines Vorgängers.
Auch wenn Bitcoin und Litecoin Gemeinsamkeiten verbinden – die Unterschiede sind deutlich. Die Verwendung eines anderen Hash-Algorithmus wirkt sich beispielsweise auf das Bitcoin Mining aus. Und die Geschwindigkeit, mit welcher ein neuer Block erzeugt wird, macht sich im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Transaktionen bemerkbar.
In der Praxis: Litecoins ins Portfolio kaufen
Nach dem Kurssturz zum Jahreswechsel 2017/2018 haben Experten orakelt, wie es mit Litecoin und Co. weitergeht. Anfang Februar 2018 sind die Werte der Kryptowährungen wieder im Aufwind. Anfänger, die sich bisher nicht mit Altcoins auseinandergesetzt haben, stellen sich eine Frage: Wo Litecoins kaufen?
Litecoins handeln 2024 – Krypto-Börsen
Dem Handel mit Digitalwährungen sind derzeit Grenzen gesetzt. Hintergrund: Litecoin und Co. Werden derzeit nicht über Devisenbörsen oder Banken gehandelt. Wer Altcoins ins Portfolio aufnehmen will, muss nach speziellen Handelsplätzen suchen. Diese Krypto-Börsen sind bisher die einzige Möglichkeit für den Direktkauf.
Aber: Aus Anlegersicht ist in der Entscheidung für den Marktplatz Augenmaß gefragt. Die Anbieter unterliegen aktuell keiner strengen staatlichen Regulierung. In der Vergangenheit war immer wieder von Betrugsmaschen (in Verbindung mit dem Altcoin-Handel) die Rede. Parallel ist die Registrierung eines Kontos bei einigen Marktplätzen etwas komplizierter.
Litecoin handeln 2024 – CFD Broker
Zuletzt stärker fokussiert hat sich die Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit Kryptowährungen auf CFD Broker. Letztere sind eine der Möglichkeiten, um Wetten auf Bitcoins oder Wetten auf Ethereum abzuschließen. Hintergrund: CFDs (oder Differenzkontrakte) sind Positionen, welchen die Wertentwicklung eines Finanzprodukts zugrunde liegt. Der Anleger profitiert hier primär von den Kursveränderungen.
Der Vorteil: Broker sind regulierter Anbieter, die Regeln aus dem Anlegerschutz zu beachten haben. Gleichzeitig ist die Anmeldung in der Regel einfach und es lassen sich unterschiedliche Strategien umsetzen. Mit entsprechendem Know-how in der technischen Analyse können Trader sowohl auf fallende Litecoin Kurse wetten als auch eine Long-Position eröffnen.
Alternativen zum Litecoin
Die Litecoins Funktionsweise ähnelt anderen Kryptowährungen. Ein Grund ist schnell gefunden: Viele Digitalwährungen haben ihre Wurzeln im Bitcoin. Aufgrund der quelloffenen Organisation sind in den letzten Jahren mehrere hundert Altcoins entstanden. Unangefochtene Nummer 1 ist natürlich immer noch der Bitcoin. Mit Ripple, Dash oder IOTA stehen allerdings Kandidaten in den Startlöchern, die Potenzial haben. Welche Alternativen kommen für Trader in Frage?
- Bitcoin: Hinter der Kryptowährung steckt Satoshi Nakamoto. Bis heute ist nicht klar, wer sich als Person hinter diesem Synonym verbirgt. Fakt ist allerdings, dass der Bitcoin die erste Digitalwährung war. 2009 „geboren“ basiert der Bitcoin auf einem Peer-to-Peer Netzwerk und ist quelloffen. Im Vergleich zum Litecoin fallen einige Unterschiede auf – wie die Tatsache, dass die Menge aller verfügbaren Bitcoins auf 21 Millionen beschränkt ist. Aufsehen hat die Währung durch einen rasanten Kursanstieg erregt. Bis 17. Dezember 2017 erreichte der Bitcoin den Preis von rund 16.900 Euro. Beim Bitcoin wird SHA256 als Hash-Algorithmus verwendet, die Berechnung eines neuen Blocks dauert circa 10 Minuten.
- IOTA: Die Kryptowährung IOTA ist – im Vergleich mit anderen Kryptocoins – eine Besonderheit. Anders als Litecoin oder Dash, die im Netzwerk berechnet werden (Mining), wurde zum Start des IOTA die Gesamtmenge aller verfügbaren Währungseinheiten geschaffen und im Rahmen eines ICO (Initial Coin Offering) verteilt. Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass IOTA nicht auf das Konzept der Blockchain setzt, sondern Directed-Acyclic-Graph-Technologie Die Idee hinter IOTA ist das Schaffen eines Zahlungsmittels für die Maschine-zu-Maschine Kommunikation.
- Dash: Beim Dash handelt es sich um eine Kryptowährung, die auf den ersten Blick dem Litecoin ähnelt. Auf den zweiten Blick erkennt der Beobachter, wo die besonderen Unterschiede liegen. Das steht für Digital Cash – eine Open Source Kryptowährung. Entstanden im m Januar 2014 als XCoin, entwickelt sich daraus Darkcoin. Was Dash besonders macht, ist die Aufteilung des Netzwerks in Miner und Masternodes. Letztere realisieren Funktionen wie InstantSend und PrivateSend. Letztere ermöglicht eine starke Anonymisierung, da hier Transaktionen miteinander vermischt werden.
Litecoin handeln 2024: So beste Anbieter finden
Im Handel mit Kryptowährungen ist Augenmaß gefragt. Da ein Kauf der Litecoins nur über Krypto-Börsen möglich ist, werden Trader nicht daran vorbeikommen, sich die Handelsplätze – vor dem Hintergrund der Seriosität – genauer anzuschauen. Und auch das Thema Banking muss hier eine Rolle spielen. Litecoin kaufen mit Sofortüberweisung oder Litecoin kaufen mit PayPal lässt sich über die Krypto-Börsen eher selten realisieren.
Bleibt am Ende die Frage: Wie sehen die Konditionen der CFD Broker aus? Beim Thema Handeln auf Litecoin sind unsere Erfahrungen gemischt. Einige der besten Krypto Broker sind inzwischen soweit, dass mehr als ein Dutzend Altcoins gehandelt werden können. Der Umfang handelbarer Assets ist aber nicht der einzige Aspekt, welcher in der Auswahl des Brokers eine Rolle spielen muss. Was ist noch wichtig?
Um eine vernünftige Entscheidung im CFD Broker Vergleich treffen zu können, ist wichtig wie:
- Spread
- Margin
- Hebel
- Regulierung
ausfallen. Parallel ist den verfügbaren Handelsplattformen Aufmerksamkeit zu schenken. Im Raum steht unter anderem die Frage, ob nur über einen Webtrader gehandelt werden kann und wie es sich mit Mobile Trading verhält. Ein weiterer Aspekt betrifft die Nachschusspflicht.
Wie funktionieren Litecoins: Die Alternative CFD Broker
Differenzkontrakte haben sich als Alternative zum Direktkauf von LTC durchgesetzt. Nur auf den Spread oder die Margin zu schauen ist kein guter CFD Ratgeber. Wer wird bester CFD Broker? Diese Frage bleibt aus einem Grund offen: Entscheidend sind individuelle Ansprüche der Trader. Daher nutzen wir die Gelegenheit, um einige Broker im Detail vorzustellen.
eToro – Litecoins sozial handeln
eToro ist ein inzwischen seit einer Dekade aktiver CFD Broker. Gerade im Hinblick auf innovative Produkte steht eToro mit an der Spitze – etwa beim Social Trading. Hier können Anleger erfahren Trader zu Signalgebern machen, um so von deren Aktionen zu profitieren. Parallel bietet der Broker Anlegern mit dem Kryptowährungen-Copy-Fund die Möglichkeit, die nächste Stufe im Handel mit Altcoins auszuprobieren. Wer sich für die Anmeldung bei eToro interessiert, muss sich allerdings auch im Klaren sein, dass die Mindesteinzahlung aufs Handelskonto sich auf bis zu 1.000 Euro belaufen kann.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenPlus 500: Mit 10 Jahren Markterfahrung
Plus 500 bietet neben dem Wetten auf steigende Litecoins Kurse mit einer Hebelwirkung ein XXL-Portfolio unterschiedlicher Handelsinstrumente und Investitions-Optionen. Handelsmöglichkeiten bieten sich somit auch außerhalb des Kryptowährungen-Segments. Der Anbieter gehört zu den ältesten Brokern und feiert 2018 zehnjähriges Firmenjubiläum.
Die mobilen Zugangsoptionen wurden kürzlich überarbeitet und ausgebaut, sodass Anleger mit Smartphone oder Tablett traden oder arbeiten können. Überall und jederzeit sammeln sie bei dem alten Hasen positive Plus 500 Erfahrungen. Die Mindesteinzahlung beträgt 100 Euro, was im Vergleich mit der Konkurrenz einen Platz im Mittelfeld bedeutet.
Jetzt den Broker Plus 500 besuchenIQ Option – Altcoins ab 10 Euro handeln
Wie muss ein Broker für Einsteiger aussehen? IQ Option kommt der Antwort sicher schon sehr nahe. Das Angebot des Brokers überzeugt beim Umfang handelbarer Assets genauso wie in Bezug auf die Konditionen. Um ein Echtgeld-Handelskonto zu eröffnen, sind lediglich 10 Euro einzuzahlen. Und IQ Option richtet sich auch in anderen Bereichen an Beginner – etwa im Zusammenhang mit dem ohne zeitliche Beschränkung nutzbaren Demokonto. Letzteres kann mit bis zu 10.000 (virtuelle) USD aufgeladen werden. Erste Erfahrungen mit dem Trading lassen sich so komplett ohne Risiko sammeln.
Nützliche Tools kostenlos
Hierfür steht ein virtuelles Guthaben für den Handel zur Verfügung. Wer seine Handelsaktivität verbessern möchte, kann dafür verschiedene Weiterbildungsmaterialien und Schulungsangebote nutzen. Dazu gehört ein Wirtschaftskalender, verschiedene Analyse-Tools sowie Video-Tutorials. IQ Option bietet den Anlegern im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Dienstleistungen, denn der Broker wurde mehrfach für seine Serviceleistungen ausgezeichnet. Neben dem Handel mit Kryptowährungen stehen auch Forex, Optionen, Aktien sowie ETFs zur Auswahl. Für die Abwicklung steht nicht nur eine Desktop-Variante oder eine Browser-Version, sondern auch eine Lösung für die mobilen Endgeräte zur Verfügung.
Jetzt den Broker IQ Option besuchenFazit: Litecoins Funktionsweise auch für Beginner verständlich
Wie funktionieren Litecoin? Diese Frage ist für den Laien schnell beantwortet. Wesentlich schwieriger gestaltet sich die Suche nach den richtigen Handelswerkzeugen. Da LTC nicht am Devisenmarkt gehandelt wird, bleiben am Ende nur Krypto-Börsen. Wer als Anleger einfach nur an der Kursentwicklung verdienen und auch bei fallenden Kursen noch Erfolg haben will, kann auf CFD Broker setzen. Deren Vorteil liegt in der Möglichkeit, Litecoin shorten zu können. Damit ergeben sich für Anleger ganz neue Möglichkeiten, um selbst aus der Baisse noch Profit zu ziehen.
Wetten auf Litecoins: Könnte sich 2024 lohnen!
Wer sich bereits mit der Thematik Finanzwetten im Krypto-Segment beschäftigt hat und beim Wetten auf einen BTC-Kurs ordentliche Renditen erzielen konnte, wird sich die Frage stellen, ob er auch mit alternativen Kryptowährungen Ähnliches realisieren kann. Oder anders ausgedrückt, lohnt sich ein auf fallende Litecoins Kurse setzen oder ein auf steigende Litecoin Kurse setzen? Anleger, die auch mit dieser Kryptowährung spekulieren wollen, benötigen genau wie bei Bitcoins Informationen hinsichtlich der Kryptowährungen, ihrer Zielsetzung und den Märkten, auf denen diese genutzt wird. Nur mit dem Hintergrundwissen und passenden Insiderinfos ist es möglich, auch beim auf fallende Litecoins Kurse setzen oder beim auf steigende Litecoins Kurse wetten ordentliche Gewinne abzugreifen. Im Zuge dieses Ratgebers stellen wir das Litecoins shorten und long gehen vor, erklären, was beim Direkteinstieg in diese Kryptowährungen beachtet werden müsste und stellen passende Broker vor, bei denen ein auf fallende Litecoins Kurse wetten möglich ist.
Die Wichtigsten Fakten zu Wetten auf Litecoins:
- Litecoin sind Bitcoin-Klon und wollen anonyme Zahlungsmethode etablieren
- Litecoins shorten kann sich 2018 enorm lohnen
- Trader benötigen Wissen über Kryptowährungen & Litecoins-Netzwerk
- Insiderinformationen über Cryptosegment müssen in Prognosen einfließen
- Hebelwirkung bei Binäre Option ideal für Litecoin shorten
Jetzt den Testsieger eToro besuchen
Wetten auf Litecoins 2024: Definition Litecoins shorten
Im Ratgeber zu Wie funktionieren Litecoins sind wir bereits eingehend auf die Besonderheiten dieser Kryptowährung eingegangen. Wir setzen voraus, dass Anleger diesen Ratgeber gelesen und verstanden haben. Denn bei Litecoin handelt es sich zwar um einen Bitcoin-Klon, dieser besitzt aber ein paar Besonderheiten, über die sich auch Anleger im Bereich der Finanzwetten und CFDs im Klaren sein müssen. Der einfachste Einstieg in die Welt der Kryptowährungen wäre ein sogenannter Direkteinstieg bei einem Marktplatz oder einer Börse. In diesem Fall wird eine Echtgeld-Einzahlung vorgenommen und im Gegenzug erhält der Anleger einen Gegenwert in Litecoins. Der Anleger hofft nun auf einen Kursanstieg, um seine Kryptowährungen mit Kursgewinn verkaufen zu können. Bei diesem Investment kann ausschließlich von einem Kursanstieg profitiert werden. Verliert der Kurs an Wert, verliert auch die Anlage an Wert.
Eine Alternative zu diesem Direkteinstieg wäre bei einem Broker auf fallende Litecoins Preise Wetten oder auf steigende Litecoins Preise Wetten zu platzieren. Den Direkteinstieg bezeichnen Anleger auch als „Long gehen“, da hier ein längerfristiges Investment getätigt wird. Der Anleger hofft längerfristig auf einen Kursanstieg und lässt sich von einem kurzfristigen Kursabfall nicht von seinem Investment abbringen. Demgegenüber stünde nun das Short gehen bei einem Broker. Statt der Litecoins werden Derivate gekauft. Daher wird das auf fallende Litecoins Kurse setzen auch Litecoins shorten genannt. Im Ratgeber zu Litecoins kaufen in Österreich finden Anleger weiterführende Infos, wenn sie sich über einen Direkteinstieg (Long gehen) informieren wollen. Denn, wenn der Litecoin Kurs einen über wochenanhalten Aufwärtstrend hinlegt (so wie Bitcoin 2017), dann kann sich auch ein längerfristiges auf steigende Litecoin Kurse setzen wieder lohnen.
Alle Details: Wieso sich Wetten auf Litecoins 2018 lohnen kann
Beim sogenanntes Litecoins shorten (auf fallende Litecoin Preise wetten) sprechen wir über einen sogenannten Leerverkauf. Der Anleger bietet Litecoins an, die er gar nicht tatsächlich besitzt. Er spekuliert darauf, dass der Kurs abnimmt. Ist dies der Fall, schließt er seine Litecoins Short-Position. Er hat die Litecoins zu einem günstigeren Preis eingekauft und dank Differenz zwischen Verkaufspreis und Kaufpreis einen Gewinn erzielt. Bei Brokern können Anleger auch noch mit einer Hebelwirkung arbeiten. Einfach ausgedrückt multipliziert der Hebel den eigentlichen Einsatz. Wenn ein Anleger eine Einlage von 100 Euro vornimmt und mit einem Hebel von 1:20 spekuliert, bedeutet das, dass der Anleger eigentlich mit 2.000 Euro Einsatz arbeitet. Diese Hebelwirkung sorgt im Endeffekt dafür, dass auch mit kleinem Einsatz exorbitante Gewinne generiert werden können. Gleichzeitig besteht aber bei dieser Hebelwirkung auch die Gefahr, dass der Anleger daneben liegt und der Verluste auch anhand des gehebelten Einsatzes berechnet wird.
Wenn ein Anleger sich für 1.000 Euro Litecoin bei einem Direkteinstieg tatsächlich kauft und der Kurs um 10 Prozent zunimmt, dann hat er, wenn er zum gestiegenen Kurs verkauft, einen Gewinn in Höhe von 100 Euro generiert. Bei einem Broker und einem Hebel von 1:20 beim auf steigende Litecoin Kurse setzen hat der Anleger eigentlich mit 20 x 1.000 Euro = 20. 000 Euro spekuliert. Sein Gewinn berechnet sich nun anhand des gehebelten Einsatzes in Höhe von 20.000 Euro. Mit gleichem Einsatz wie bei einem Direkteinstieg wurde so eine Rendite in Höhe von 1.000 Euro generiert. Beide Anleger haben mit ihrem Einsatz von 1.000 Euro Gewinne generiert. Der Direkteinstieg sorgte für magere 100 Euro Gewinn. Die Spekulation mit gleichem Einsatz für 1.000 Euro Gewinn.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenWelche Wetten auf Litecoins Optionen lohnen sich wirklich?
Es stellt sich natürlich die Frage, ob neben diesem Direkteinstieg oder dem risikoreichen wetten auf Litecoins mit Hebelwirkung nicht auch noch andere Optionen Sinn machen, um auf fallende Litecoins Kurse wetten zu können. Der bereits vorgestellte Margin-Handel mit Hebelwirkung setzt voraus, dass sich Anleger eingehend mit der Materie der Finanzwetten befasst haben, sich über den Totalverlust ihres Kapitals bewusst sind und Hintergrundinformationen hinsichtlich der gehandelten Kryptowährungen besitzen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, können aufgrund des gehebelten Einsatzes bei dieser Investmentoption mit kleinen Einsätzen exorbitante Gewinne erzielt werden. Eine passende Alternative zu auf fallende Litecoins Preise wetten oder auch auf steigende Litecoin Kurse setzen, stellen sogenannte Future-Trades dar. Diese werden mittlerweile auch im Bereich der Kryptowährungen offeriert.
Bei einem Future-Trade verpflichtet sich der Anleger zum Kauf eines Wertpapiers. Dieses Wertpapier wird an einen Vertrag gebunden, der aussagt, zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Preis wieder verkauft wird. In diesem Fall könnte auch von einer automatisierten Investmentfunktion gesprochen werden. Auch für die Nutzung dieser Möglichkeit wird vorausgesetzt, dass sich Anleger eingehend mit den Thematiken CFDs, binäre Optionen, Future-Trades, Risikostreuung und Risikomanagement beschäftigt haben. Den einfachsten Einstieg erleben Anfänger mit binären Optionen, bei denen auf eine Hebelwirkung verzichtet wird. In diesem Fall wird ebenfalls auf eine Kursveränderung spekuliert, durch Verzicht auf den Hebel kann der Verlust bei diesem auf fallende Litecoin Preise wetten oder auf steigende Litecoin Preise wetten nur so hoch ausfallen wie auch der Einsatz selbst.
Welche Risiken besitzt Wetten auf Litecoins in der Praxis?
Das größte Risiko bei Wetten auf Litecoins besteht darin, dass Anleger eine falsche Prognose treffen. Diese tritt nicht ein und ihr Investment verliert an Wert oder sie haben einen Spekulationsverlust generiert. Das gilt sowohl für Einlagen bei Brokern, mit denen auf Kursveränderungen spekuliert wird wie auch für den direkten Einstieg, bei dem die Litecoins tatsächlich besessen werden. Um dies verhindern zu können, müssen sich Anleger, die im Bereich der Kryptowährungen agieren wollen, eingehend mit der Thematik befasst haben. Genau wie wenn bei klassischen Aktien auf Kursveränderungen spekuliert werden soll, benötigen Anleger Hintergrundinformationen und Insiderwissen, um treffende Vorhersagen aussagen zu können. Wer sich nicht eingehend mit der Thematik und dem Background der Kryptowährungen befasst, weiß welche Märkte überwacht werden müssen und welche anderen Faktoren Einfluss auf den Kurs (Medien) nehmen können, der kann ausschließlich mit Glück Gewinne bei seinen Investments erzielen.
Im Gegensatz zu den Anlegern, die sich bereits ein Trading-Wissen ausgebaut haben und wissen, wie sie ein auf fallende Litecoins Kurse wetten bei einem Broker realisieren, sind im vergangenen Jahr 2017 eine Vielzahl Anleger mit einem Direkteinstieg in die Welt der Kryptowährungen eingestiegen, ohne überhaupt zu wissen, was sie eigentlich machen. Mitverantwortlich dafür war unter anderem der Medienhype in Nachrichtensendungen, in dem aber kein umfassendes Gesamtbild transportiert wurde, sondern lediglich von exorbitanten Kursanstiegen berichtet wurde. Das führte dazu, dass immer mehr Menschen in dieses Segment einstiegen. Insbesondere die Medienberichterstattung nimmt einen deutlichen Einfluss auf Kursentwicklungen von Kryptowährungen. Als das soziale Netzwerk Facebook zu Beginn des Jahres 2018 verbot, auf seiner Plattform Werbung für Kryptowährungen-Angebote zu schalten, stürzte daraufhin der Bitcoin-Kurs deutlich ab.
Wo kann ich auf fallende Litecoins Kurse setzen?
Wer zukünftig auf ein auf fallende Litecoins Kurse spekulieren bzw. auf steigende Litecoins Kurse spekulieren setzen will, sollte sich einen der Anbieter aus unserem Vergleich auswählen. Aber genau wie sich die Anleger hinsichtlich ihrer Risikobereitschaft unterscheiden, unterscheiden sich auch Broker in kleinen Alleinstellungsmerkmalen, mit denen sie sich von der breiten Masse abzusetzen versuchen. Daher stellen wir nun drei der führenden Anbieter aus dem Vergleich vor, die alle ein kleines Alleinstellungsmerkmal belegen und Litecoins shorten unterstützen.
eToro: Litecoin, Dash & Co. am Start & Social-Trading-Experte 2024
Unseren aktuellen Vergleich als Bester Litecoin Broker führt Platzhirsch eToro an. Dieser Anbieter unterstützt Wetten auf Litecoins und setzt Maßstäbe mit seinen Social-Trading-Funktionen. Anleger können sich innerhalb einer Trader-Community austauschen. Eine Kopierfunktion biete die Möglichkeit, Positionen anderer Anleger ins eigene Portfolio zu kopieren. Wer größten Wert auf diese Schwarmintelligenz bei Investments legt, sammelt garantiert positive eToro Erfahrungen. Außerdem setzt dieser Anbieter ein XXL Portfolio unterschiedlichster Einzahlungsoptionen für die Einlageneinzahlung um. Hier ist ein Litecoins kaufen mit Kreditkarte, ein Litecoins kaufen mit Sofortüberweisung oder ein Litecoins kaufen mit Banküberweisung möglich. Die Mindesteinlage bei diesem Broker liegt bei 500 USD bei Banküberweisung und 200 USD bei allen anderen Methoden.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenIQ Option: Welt der Finanzwetten mit Lehrangebot & Demo-Konto erschließen
Positive IQ Option Erfahrungen sammeln in erster Linie Anfänger, die sich ein anständiges Trading-Wissen aufbauen wollen. Denn dieser Anbieter setzt Maßstäbe mit seinem Lehrangebot. Oder anders ausgedrückt: Es handelt sich um eines der besten Lehrangebote für Anfänger und Neueinsteiger. Neben Ratgeber finden sich hier Lehrvideos. Das erlernte Wissen kann in einem kostenlosen Demo-Konto unverbindlich und ohne Risiko ausprobiert werden. Wer genug geübt hat, kann mit einer minimalen Einlageneinzahlung von zehn Euro auf fallende Litecoins Kurse spekulieren oder auf steigende Litecoins Kurse spekulieren. Die Einlagen-Einzahlung kann bei IQ Option nicht über ein indirektes Litecoins kaufen mit PayPal realisiert werden. Dafür ist ein Litecoins kaufen mit Paysafecard bzw. ein Litecoins kaufen mit Paysafe möglich. Die beiden letztgenannten Optionen setzen voraus, dass der Anleger ein Neteller-Konto besitzt und für die Einzahlung des Paysafeguthabens einen Umweg über dieses wählt!
Jetzt den Broker IQ Option besuchenPlus 500: Seit 10 Jahren aktiv am Markt
Plus 500 bietet nicht nur ein auf steigende Litecoins Kurse wetten mit einer Hebelwirkung an, sondern setzt auf ein XXL-Portfolio unterschiedlichster Handelsinstrumente und Investmentoptionen auch außerhalb des Kryptowährungen-Segments. Unter den Anbietern aus unserem Vergleich gehört der Anbieter zu den ältesten und feiert dieses Jahr zehnjähriges Firmenjubiläum. Im vergangenen Jahr wurden die mobilen Zugangsoptionen überarbeitet und ausgebaut und speziell Anleger, die bevorzugt mit Smartphone oder Tablett traden oder arbeiten, sammeln bei dem alten Hasen positivste Plus 500 Erfahrungen. Hinsichtlich der Mindesteinzahlung belegt dieser einen sinnvoller Mittelweg. Ab einer Einlagenzahlung von 100 Euro kann mit den Spekulationen auf Kursveränderungen begonnen werden.
Jetzt den Broker Plus 500 besuchenFazit: Wetten auf Litecoins strategisch sinnvoll
Wer zukünftig auf steigende Litecoins Kurse wetten möchte, oder auf fallende Litecoins Kurse spekulieren will, sollte eine Einlageneinzahlung bei einem der von uns vorgestellten Broker vornehmen. Um renditestarke Investments planen zu können, benötigen Anleger ein umfangreiches Hintergrundwissen hinsichtlich Kryptowährungen und hier insbesondere der Litecoins. Wir empfehlen, vor den ersten Trades die Ratgeber Bitcoin vs Litecoins und Wie funktionieren Litecoins, um vorhersagen zu können, ob sich gerade ein auf steigende Litecoins Kurse oder ein auf fallende Litecoin Kurse zu spekulieren, anbietet. Wer zum Beispiel vom klassischen Aktienhandel oder Kursspekulationen bei Aktien in den Bereich der Kryptowährungen wechseln möchte, muss sich im Klaren darüber sein, dass er beim Wetten auf Litecoins ganz andere Märkte beobachten muss und die Beschaffung von Hintergrundinformationen anders abläuft (Online Blogs, Reddit, usw.) als bei klassischen Finanzprodukten (Wirtschaftsnachrichten, Zeitung, Börsenportale). Aber es gibt mittlerweile auch schon Bitcoin Aktien zu investieren. Hier sollte man auf jeden fall auch einmal einen Blick darauf werfen.
Litecoin kaufen mit Paysafecard: Anonym bezahlen
Die Kryptowährung Litecoin ist zwar längst nicht so bekannt wie Bitcoins, aber die Verbreitung steigt. Litecoin kaufen mit Paysafecard wird beispielsweise von vielen Brokern angeboten. Auch Börsen oder Marktplätze stellen den Kauf digitaler Währungen, darunter natürlich auch Litecoin, zur Verfügung. Anleger haben damit die Wahl, ob sie auf Litecoin mit Paysafecard wetten platzieren möchten oder lieber Litecoin direkt kaufen. Um die Zahlungsfunktion zu nutzen, werden die Coins benötigt, sodass der direkte Kauf infrage kommt. Wer hingegen auf flexible Investments aus ist, sollte sich auf das Litecoins online kaufen mit Paysafecard beim Broker fokussieren. Wir zeigen, wo die Wetten auf Kryptowährungen möglich sind und was dabei zu beachten ist.
Litecoin kaufen mit Paysafecard 2024 – Wissenswertes rund um Paysafe
Wetten auf Litecoins oder andere Kryptowährungen wecken vor allem seit 2017 das Interesse vieler Anleger. Grund dafür war der rasante Kursanstieg von Bitcoin, Litecoin, Dash sowie anderen digitalen Währungen. Grund genug für viele Broker, den Handel mit Kryptowährungen aufzunehmen und sie als Handelsinstrument bereitzustellen. Um Wetten auf den Kursverlauf abschließen zu können, wird die Kontokapitalisierung benötigt. Dafür stehen verschiedene Zahlungsoptionen zur Wahl. Das kann wahlweise über eine Guthabenkarte funktionieren. Litecoin kaufen mit Paysafecard wird bereits von einigen Brokern angeboten, wenngleich die Akzeptanz noch nicht allzu groß ist. Ursächlich dafür sind einige Funktionen der Guthabenkarte. Wer auf Litecoins mit Paysafecard wetten möchte, hat dafür beispielsweise einen limitierten Betrag zur Verfügung. Pro Karte stehen maximal 100 Euro zur Verfügung. Zwar können auch mehrere Karten kombiniert werden, aber auch das nur bis zu einem maximalen Betrag von 1.000 Euro. Weiterer Nachteil beim Litecoin kaufen mit Paysafecard: Gewinne können nicht auf die Karte gezahlt werden.
Auf Litecoins mit Paysafecard wetten – Wo und wie ist es möglich?
Wie kann man Litecoin mit Paysafecard kaufen? Zunächst ist die Guthabenkarte selbst erforderlich. Erworben werden kann sie an über 500.000 Verkaufsstellen vor Ort oder auch online. Dabei gibt es Unterschiede in der Guthabenhöhe. Wer die Karte vor dem Litecoin kaufen mit Paysafecard online bestellt, bekommt sie mit einem Verfügungsrahmen zwischen 5 Euro und 100 Euro. Käufer, die die Karte an einer der örtlichen Verkaufsstellen erwerben, erhalten ein Guthaben zwischen einzelnen Euro und 100 Euro. Damit ist klar, dass die Trader bei den maximalen Beträgen eingeschränkt sind, wenn sie auf Litecoins mit Paysafecard wetten möchten. Das Litecoins kaufen mit Paysafecard funktioniert nur bis zu einem maximalen Limit von 100 Euro. Eine Ausnahme gibt es: Eröffnen die Anleger ein online Konto bei Paysafecard, können sie bis zu 1.000 Euro Guthaben vorhalten. Damit sind auch größere Investitionen bei den Wetten auf Ethereum, Wetten auf Bitcoins oder Litecoin möglich. Man kann außerdem auch ganz einfach eine Paysafecard mit Google Pay kaufen.
Wo kann man Litecoins mit Paysafecard kaufen?
Bieten alle Broker Wetten auf Litecoin, Wetten auf Dash oder Wetten auf Ripples? Nein, pauschal bieten nicht alle Broker den Handel aller Kryptowährungen, aber es werden immer mehr. Vor allem Bitcoin ist weit verbreitet. Es gibt jetzt sogar schon eine Bitcoin Aktie zum handeln. Auch auf Litecoins mit Paysafecard wetten können Anleger bei immer mehr Handelsplattformen. Grund hierfür ist die steigende Nachfrage der Trader, denn die Renditemöglichkeiten sind deutlich höher als bei so manchem konventionellen Handelsinstrument. Allein der Kursverlauf 2017 von Litecoin mit einem Anstieg von mehreren 100 Prozent lässt Anleger ins Schwärmen geraten, denn das erzielen beispielsweise Aktienkurse nicht so leicht.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenLitecoins kaufen mit Paysafecard in der Praxis
Wie wird die Paysafecard in der Praxis genutzt? Der Ablauf beim Litecoin kaufen mit Paysafecard ist identisch, wie beispielsweise bei den Wetten auf Bitcoins vs Ethereum oder Bitcoins vs Ripples. Wie wird die Karte eingesetzt, wenn Anleger auf Litecoins mit Paysafecard wetten und dafür die Guthabenkarte wählen? Das Litecoins online kaufen mit Paysafecard funktioniert bis zu einem maximalen Limit mit 100 Euro pro Karte. Wahlweise liegt der minimale Betrag bei 5 Euro oder 10 Euro. Abhängig ist er von der gewählten Verkaufsstelle. Jede Guthabenkarte ist mit einer individuellen Zahlenkennung versehen, die gleichzeitig das Passwort darstellt. Sie ist nur dem Karten-Inhaber bekannt und sonst niemandem. Vom Punkt der Sicherheit betrachtet ist das gut, um einem Missbrauch vorzubeugen. Wer aber die Kartennummer verliert, kann selbst nicht mehr auf das Guthaben zugreifen. Auch das Litecoins online kaufen mit Paysafecard ist dann nicht mehr möglich.
Konto für Litecoins online kaufen mit Paysafecard nutzen
Um das Guthaben zu erhöhen, können Anleger vor dem Litecoins kaufen mit Paysafecard auch ein online Konto eröffnen. Möglich ist das über die Website von Paysafecard. Hier können mehrere Guthabenkarten hochgeladen und ein Betrag von bis zu 1.000 Euro verwaltet werden. Damit stellen auch größere Investitionen kein Problem mehr dar.
Alternativen zu Litecoins kaufen mit Paysafecard
Auf Litecoins mit Paysafecard wetten wird nicht von vielen Handelsplattformen angeboten. Aus dem Grund müssen Anleger nach Alternativen suchen, wenn sie beispielsweise auf den Kursverlauf von Bitcoins vs Litecoins oder Bitcoins vs Dash setzen möchten. Dafür kommen einige Zahlungsanbieter infrage. Zu den bekanntesten gehören die elektronischen Geldbörsen Skrill, Neteller sowie vereinzelt auch PayPal. Natürlich steht auch die Zahlung mit der Kreditkarte zur Auswahl. Einige Anleger setzen noch immer auf den konventionellen Banktransfer, wenngleich sie hier mit einer deutlich verlängerten Bearbeitungszeit rechnen müssen. Wo das Litecoin kaufen mit Paysafecard nicht zur Verfügung steht, ist der allerdings eine gute Alternative.
Sofortüberweisung zum Kaufen von Litecoin
Die Sofortüberweisung ist ebenfalls bei einigen Handelsplattformen ein gängiges Zahlungsmittel. Wer nicht auf Litecoins mit Paysafecard Zeichen wetten kann, findet hier eine Alternative. Allerdings ist die Sofortüberweisung einige Anleger unumstritten, da sie ein Sicherheitsrisiko befürchten. Ausgeführt wird die Sofortüberweisung von der sofort GmbH, welche die sensiblen Kontodaten der Nutzer erhält. Die Transaktion findet in Echtzeit statt, sodass auch kurzfristige Investments möglich sind. Die sofort GmbH greift unter Einwilligung des Nutzers direkt auf sein Konto zu und sichert den angestrebten Investitionsbetrag. Dann erhält der Broker eine Meldung, dass die Zahlung vollzogen wurde, sodass die Trader Litecoin handeln können.
Das Wichtigste zum Litecoin kaufen mit Paysafecard auf einen Blick:
- Paysafecard nur bis 100 Euro/1.000 Euro
- Guthabenkarte online oder vor Ort käuflich
- Litecoin-Kauf mit Paysafecard nur vereinzelt
- direktes Litecoin-Investment an Börsen
Jetzt den Testsieger eToro besuchen
Litecoin kaufen mit Paysafecard – so finden Anleger einen guten Broker
Bevor soll das Litecoin kaufen mit Paysafecard geht, muss zunächst der passende Anbieter gefunden werden. Zwar bieten immer mehr Broker Litecoin zum Handeln, aber Paysafecard als Zahlungsmöglichkeit steht nicht überall zur Verfügung. Aus dem Grund sollte sich der erste Blick auf die möglichen Zahlungsvarianten richten. Ist Paysafecard hier nicht zu finden und möchten die Anleger unbedingt mit der Guthabenkarte investieren, muss eine andere Handelsplattform gefunden werden. Vielleicht lassen sich Trader auch auf Zahlungsalternativen, wie beispielsweise Skrill, Neteller oder die Kontokapitalisierung mit der Kreditkarte ein.
Kriterien für einen renommierten Litecoin Broker
Wer auf Litecoin mit Paysafecard wetten möchte, muss zunächst sicherstellen, dass Litecoin auch wirklich in den Basiswerten des Brokers zu finden ist. Ein Blick auf die Handelsinstrumente und unter dem Menüpunkt „Kryptowährung“ schafft schnell Klarheit. Neben Bitcoin gehört Litecoin mittlerweile fast zum festen Handelsangebot bei den meisten Plattformen. Bezeichnend für einen renommierten Anbieter ist natürlich auch seine Lizenz. Zunächst sollten jeder Broker, jede Börse und jeder Marktplatz über eine gültige Lizenz verfügen. Sie bilden die rechtliche Grundlage für das Handeln. Ausgestellt werden die Papiere unter anderem von den zypriotischen oder britischen Aufsichtsbehörden, welche in der Finanzbranche einen guten Ruf genießen.
Weiterbildungsangebot kann helfen
Ein Maßstab für einen guten oder weniger guten Broker ist auch das Weiterbildungsangebote. Zwar bieten viele Handelsplattformen umfangreiche und kostenlose Schulungsmaterialien, aber längst nicht alle. Bildung kann nie verkehrt sein und das gilt vor allem beim Handel mit Kryptowährungen. Dass sie für viele Broker und Anleger neues Terrain sind, ist gerade hier eine ständige Weiterbildung von Vorteil.
Plattformen für den Litecoin-Handel
Litecoin kaufen mit Paysafecard gehört nach kurzer Ausnahme bei den Brokern. Zwar wird die Kryptowährung zum Handel angeboten, aber die Paysafecard Einzahlungsmethode kaum. Dennoch gibt es einige Anbieter, die sich als bester Broker den Krypto-Handel auch ohne Paysafecard empfohlen haben. Wer Alternativen sucht, um auf Litecoins mit Paysafecard wetten zu können, findet diese hier:
eToro bietet Litecoin, aber keine Paysafecard
Die Social-Trading-Plattform bietet ihren Kunden neben Litecoin auch sieben weitere Kryptowährungen für den Handel. Dazu gehören Bitcoin, Dash, Bitcoin cash, Ethereum, Ripple oder Stellar. Wer auf Litecoin kaufen mit Paysafecard hofft, wird hier enttäuscht, denn die Guthabenkarte wird nicht angeboten. Stattdessen gibt es alternative Zahlungsmethoden, wie die Kreditkarten, die Banküberweisung wie Neteller oder Skrill. Viele Möglichkeiten haben Anleger auch bei den Märkten. Neben den Kryptowährungen gehören auch Aktien, ETFs, Rohstoffe, Indices oder Devisen zu den Angeboten.
Lizenz durch CySEC
Lizenziert ist eToro durch die zypriotischen Aufsichtsbehörden. Damit wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Handel geschaffen. Er übers Konto, wie es dies bei anderen Brokern gibt, ist sie nicht verfügbar. Dafür können Anleger vom Wissen der Masse profitieren und beispielsweise komplette Portfolio erfolgreiche Trader übernehmen. Zusätzlich ist es möglich, innerhalb der Community Fragen zum Handel zu stellen, um die eigenen Abläufe zu verbessern. Wer von den Serviceleistungen des Brokers überzeugt ist und Freunde wird, erhält dafür eine Belohnung.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenAdmiral Markets stellt Kryptowährungen zur Verfügung
Admiral Markets bietet auf Litecoins mit Paysafecard wetten zwar nicht an, dafür aber alternative Zahlungsmethoden. Dazu gehören Neteller, Skrill sowie die Debitkarten. Neben Litecoin stehen auch weitere Kryptowährungen zur Auswahl. Dash, Bitcoin, Bitcoin cash, Ripple oder Zcash können gegen USD gehandelt werden. Möglich ist das über Differenzkontrakte. Weitere Märkte sind Rohstoffe, Indizes, Aktien sowie Devisen. Wer sich bei Admiral Markets registriert, findet einem Broker, der durch die britischen Aufsichtsbehörden lizenziert ist. Dazu gehört die getrennte Aufbewahrung der Broker-Gelder sowie die Einlagen der Kunden. Zusätzlich gibt es eine Einlagensicherung in Höhe von 50.000 Pfund für jeden Kunden.
Verschiedene Konten-Modelle
Um den Broker ohne Risiko kennenzulernen, können Trader ein Übungskonto eröffnen. Alternativ gibt es drei Echtgeld-Konten, die ab 200 Euro möglich sind. Der maximale Hebel beträgt hier 1:500, wenngleich er für den Handel mit Kryptowährungen eingeschränkt ist. Als Handelsplattformen steht die Software MT5/MT4 zur Verfügung. Natürlich gibt es auch eine mobile Anwendung für das Smartphone oder Tablet.
Jetzt den Broker Admiral Markets besuchenPlus500: Bezahlung mit PayPal, aber keine Paysafecard
Litecoin kaufen mit Paysafecard ist bei Plus500 nicht möglich. Dafür stellt der Broker unter anderem PayPal, dem Banktransfer sowie Neteller und Skrill zur Verfügung. Die Kontokapitalisierung kann auch mittels Visa oder MasterCard vorgenommen werden. Während die Paysafecard in den Zahlungsmitteln fehlt, ist das bei Litecoin nicht der Fall. Die Kryptowährung kann neben Bitcoin, Ripple, Ethereum oder Bitcoin Cash sowie IOTA gehandelt werden. Auch Kryptowährung gegen Kryptowährung, Ethereum/Bitcoin, ist hier möglich. Wer nach alternativen Investments zu den digitalen Währungen sucht, findet diese beispielsweise in Devisen, Rohstoffen, Aktien, Optionen, ETFs sowie Indizes.
Übungskonto für Anleger
Für den Handelsbeginn steht ein kostenloses Demokonto zur Verfügung, von dem aus die Anleger auch problemlos in das Echtgeld-Konto wechseln können. Wer Fragen dazu hat, kann den Kundenservice 24/7 über den Live-Chat kontaktieren. Außerdem stehen verschiedene Tools und Schulungsmaterialien zur Weiterbildung bereit. Die rechtliche Grundlage für den Handel wird durch die Lizenz der britischen Aufsichtsbehörde geschaffen.
Jetzt den Broker Plus500 besuchenFazit: Litecoin kaufen mit Paysafecard kaum möglich
Auf Litecoins mit Paysafecard wetten ist bei kaum einem Broker möglich. Zwar steht Litecoin als Kryptowährung für den Handel zur Verfügung, aber Paysafecard als Einzahlungsmethode nicht. Dafür gibt es einige Alternativen. Skrill, Neteller oder die Kreditkarten gehören zu gängigen Zahlungsmitteln. Wer bei einem Broker auf den Kurs der Kryptowährung spekulieren möchte, macht dies vor allem durch Hebelprodukte. Sie sind immer mit einem Risiko verbunden. Alternativ zur Spekulation auf den Kursverlauf ist auch der direkte Kauf von Litecoin möglich. Erforderlich dafür ist eine Wallet und ein Investment an einer Börse oder auf einem Marktplatz. Litecoin-Kurs handeln oder Kryptowährung direkt kaufen – wo wird investiert?